Zum Wintersemester 2023/24 trat für den Master Nachhaltige Energietechnik eine neue Prüfungsordnung (PO 2023) in Kraft. Diese Seite zeigt den Aufbau für Studierende mit Studienbeginn ab WiSe 2023/24.
Studierende mit Studienbegin vor WiSe 2023/24 beachten bitte die Hinweise auf der Unterseite PO Wechsel 2023/24
Dokumente zum Studiengang für alle Studierenden enthält die Unterseite Dokumente Master NET
Regelstudienzeit: 4 Semester | Abschluss: Master of Science (M.Sc.)
Bewerbungszeitraum: 01.06. bis 15.07. für das Wintersemester | 01.12. bis 15.01. für das Sommersemester
Zur Website für Studieninteressierte und Bewerbung
Dokumente und Downloads zum Studiengang (Zulassungsordnung, Prüfungsordnung, Modulhandbuch u.a.) finden Sie auf der Seite Dokumente Nachhaltige Energietechnik. Bitte beachten Sie die Änderungen zur Prüfungsordnung im WiSe 2023/24.
Regenerative Energiequellen, Methoden der Energiewandlung, die Entwicklung energie- und ressourceneffizienter Prozesse und Konzepte der ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit stehen im Mittelpunkt des interdisziplinären Masterstudiengangs Nachhaltige Energietechnik.
Er richtet sich an Bachelorabsolvent*innen aus Maschinenbau, Chemie, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und verwandter Studiengänge. Die Zulassungskommission entscheidet auf Basis der Inhalte des Bachelorabschlusses.
In der fachkomplementären Qualifikation zu Beginn des Masterstudiengangs erwerben alle zugelassenen Studierenden die Kernkompetenzen aus Maschinenbau, Elektrotechnik und Chemie, um sicherzustellen, dass die Absolvent*innen der unterschiedlichen Bachelorstudiengänge das nötige Vorwissen für die Vertiefungsrichtung erhalten. In Abhängigkeit ihres Bachelorabschlusses müssen die Studierenden hier drei Module belegen, die von der Zulassungskommission auf Basis des vorhandenen Vorwissens festgelegt werden.
In den ersten Semestern werden folgende Grundlagenfächer unterrichtet:
Studierende entscheiden sich für eine der drei Vertiefungsrichtungen, die Teilgebiete der nachhaltigen Energietechnik darstellen:
Insbesondere die Lehrveranstaltungen im Vertiefungsteil sollen im Sinne des forschenden Lernens weiterentwickelt werden. Forschendes Lernen soll als Einführung in die Wissenschaft mit wissenschaftlicher Reflexion und Arbeitsformen verstanden werden. In der Vertiefungsrichtung muss ein Labor und eine Veranstaltung zur Simulation ausgewählt werden.
Im Wahlpflichtbereich Fachliche Qualifikation können die Studierenden Module aus den Gebieten Elektrotechnik, Maschinenbau und Chemie mit Bezug zu Nachhaltigkeit und Energietechnik wählen. Zur Auswahl stehen Veranstaltungen aus einer Liste mit energie- und nachhaltigkeitsrelevanten Veranstaltungen. Darüber hinaus können auch alle Module des Vertiefungsbereichs gewählt werden.
Dadurch können die Studierende eigene Interessen verfolgen und werden veranlasst, sich kritisch mit den Inhalten ihrer eigenen Ausbildung auseinander zu setzen. Im Rahmen der fachlichen Profilbildung werden den Studierenden interdisziplinäre Seminare angeboten, in denen in Teams projektorientiert gelernt wird.
Die überfachliche Profilbildung stellt sicher, dass Sie im Laufe des Studiums den "Blick über den Tellerrand" wagen. Hier können so genannte "Soft Skills" wie z.B. Präsentationstechniken, Teamfähigkeit oder Projektmanagement erworben werden, aber auch Lehrveranstaltungen gewählt werden, die das Studienfach in einen übergeordneten gesellschaftlichen, rechtlichen oder auch historischen Kontext einbetten.
Die Veranstaltung "Umweltrecht" ist in diesem Bereich verpflichtend zu wählen. Darüber hinaus können Studierende innerhalb dieses Moduls Lehrveranstaltungen frei wählen.
Die interdisziplinäre Studienarbeit ist eine selbständige Arbeit von drei Monaten, in denen die Studierenden vertiefende und selbst erarbeitete Kenntnisse über Energietechnologien oder nachhaltige Prozesse erhalten und zur Lösung von aktuellen Problemen in der nachhaltigen Energietechnik beitragen. Die Studienarbeit hat zum Ziel, neben der selbständigen Arbeit auf einem Fachgebiet auch nichttechnische Qualifikationen zu vermitteln.
Zum Abschluss sind eine schriftliche Arbeit vorzulegen sowie ein Vortrag zu erarbeiten, der die Ergebnisse der Arbeit vorstellt.
Die Masterarbeit stellt den Abschluss des Studiums dar und wird neben einer schriftlichen Ausarbeitung zusätzlich mit einem ergebnisorientierten Vortrag abgeschlossen. Sie belegt, dass die Studierenden in der Lage sind, selbstständig, zielorientiert und fachgerecht komplexe wissenschaftliche Probleme in ihrem Bereich in einer begrenzten Zeit erfolgreich zu lösen.
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