Bauingenieurwesen

Bei der Schlüsselübergabe wurde auch gleich ein Blick auf den Stand des Einbaus der Großforschungsgeräte geworfen.

Die Grundlagen des Bauingenieurwesens - von Konstruktion, Hoch- und Tiefbau über Umweltschutz und Wasserbau bis hin zur Verkehrsplanung etc. - lernst Du im Bachelorstudiengang kennen. Im Masterstudiengang wählst Du Module im umfangreichen Profilbereich und Du kannst Vertiefungen belegen, je nach individuell gewünschtem Profil.

Gemeinsam arbeiten wir an der TU Braunschweig daran, das Bauen der Zukunft umweltverträglich und nachhaltig zu gestalten.


Was ist Bauingenieurwesen?

Studieninteressiertenvideo Bauingenieurwesen

In unserem Video "Was ist eigentlich Bauingenieurwesen?" zeigen Dir Élise und Jannik aktuelle Forschungsprojekte aus dem Studiengang Bauingenieurwesen.

Interessiert? Hier findest Du weitere Informationen zum Studium im Bauingenieurwesen sowie einige unserer spannenden Forschungsthemen:

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Studierende  am Altgebäude

News aus dem Bereich Bau

LWI | METAscales: Ein neues Kapitel in der Küstenforschung

[Abu Umnawi, Abu Umwelt, Abu Bau, Abu Aktuelles]

Zum Auftakttreffen des interdisziplinären Projekts „METAscales“, das von der TU Braunschweig koordiniert wird, lud das Leichtweiß-Institut für Wasserbau (LWI) kürzlich ins Haus der Wissenschaft. Gemeinsam mit Forschenden aus insgesamt elf Partnerinstituten der deutschen Meeresforschung legte das LWI-Team den Grundstein für die zukünftige Zusammenarbeit.

Ziel des Projekts „METAscales“ ist es, die Resilienz von Küstengemeinschaften gegenüber zukünftigen Extremereignissen und Naturgefahren zu verbessern. METAscales ist Teil der 3. Forschungsmission der Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM), in der die TU Braunschweig gemeinsam mit der Leibniz Universität Hannover über das Forschungszentrum Küste Mitglied ist. Im Projekt konzentrieren sich die Wissenschaftler*innen am Leichtweiß-Institut auf zukunftsrelevante und innovative Aspekte der Klimafolgenforschung und Wege zur Anpassung an zukünftige Naturgefahren und Extremereignisse an den Küsten.

So beschäftigen sich Dr.-Ing. Gabriel David, Lena Lankenau und Johanna Kremer von der Junior Research Group „Future Urban Coastlines“ mit der Zukunft urbaner Küstenlinien und der dynamischen Anpassung kritischer Infrastrukturen wie Häfen an den Klimawandel vor dem Hintergrund ihrer betrieblichen Funktionalität. Die Gruppe arbeitet dabei eng mit der Nachhaltigkeitsabteilung von bremenports zusammen, um neben den Grundlagen auch praxisrelevante Ergebnisse mit Akteur*innen vor Ort zu entwickeln.

Feldexperimente und Risikoanalysen

Professor Kai Schröter und Julius Engelmann leiten im METAscales-Projekt wichtige Feldexperimente und Risikoanalysen im Bereich der Hinterlandentwässerung und kombinierter Überflutungsrisiken (Compound Events). Ihr Fokus liegt auf der Entwicklung und Implementierung einer Modellkette zur Risikoanalyse und Bewertung von Anpassungsstrategien in niedrig gelegenen Küstenzonen (LECZ). Die gewonnenen Daten und Analyseergebnisse dienen dazu, Risikokurven zu erstellen und Handlungsempfehlungen für Anpassungs- und Risikominderungsstrategien zu entwickeln, die dann in die breitere Diskussion und Umsetzung innerhalb des Projekts einfließen.

Professor Nils Goseberg und Christine Bleidorn arbeiten an der Entwicklung angepasster, innovativer und nachhaltiger Küstenschutzlösungen, die die lokalen Gegebenheiten und Bedürfnisse berücksichtigen, darunter neuartige Deichsysteme und objektbezogene Schutzkonzepte. Ihr Ansatz umfasst die experimentelle und analytische Untersuchung dieser Systeme, um die Resilienz von Küstenlandschaften gegenüber Extremereignissen zu erhöhen. Dabei legen sie einen besonderen Fokus auf die Integration ökologisch wertvoller und technisch effektiver Lösungen, die in verschiedenen Küstenszenarien angewendet werden können.

Während des ersten Treffens konnten die 14 Arbeitsgruppen Einblicke in die jeweiligen Forschungsfelder gewinnen und gemeinsame Arbeiten für zukünftige interdisziplinäre Forschungsarbeiten identifizieren, um damit den vielfältigen Herausforderungen durch marine Extremereignisse effektiv begegnen zu können.

Notiz im MAGAZIN der TU Braunschweig

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