Die Präsidentin betonte die besondere Bedeutung der Verbundprojekte über die Grenzen der TU Braunschweig hinweg. „Vielen Dank für Ihr großartiges Engagement und die Leistung Ihrer Teams“, sagte Professorin Anke Kaysser-Pyzalla. „Die Verbundprojekte sind auch ein hervorragender Weg, um junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an wichtige Drittmittelprojekte heranzuführen. Die Verbundprojekte schaffen besondere Sichtbarkeit für das jeweilige Thema und die Gruppen. Sie verleihen Schwung, um gemeinsam noch mehr zu erreichen, zum Beispiel die Ausstattung für neue, einzigartige Experimente einzuwerben.“ Professor Peter Hecker, Vizepräsident für Forschung und Wissenschaftlichen Nachwuchs, freut sich:
„Die Projekte stehen stellvertretend für eine sehr gute Bilanz unserer Forschungsaktivitäten im letzten Jahr. Die hochaktuellen Forschungsthemen sind von großer Relevanz für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Besonders freuen wir uns darüber, dass mit diesen Vorhaben im Bereich der Grundlagenforschung zu einem ausgewogenen Drittmittelportfolio beigetragen wird.“
Graduiertenkolleg und neues Transregioprojekt
Professor Dieter Dinkler, Leiter des Instituts für Statik, hatte sich erfolgreich für die weitere Förderung des Graduiertenkollegs „Modelle für die Beschreibung der Zustandsänderung bei Alterung von Baustoffen und Tragwerken“ stark gemacht. Ab dem 1. April 2020 wird es von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für weitere viereinhalb Jahre mit ca. fünf Millionen Euro gefördert. Das Graduiertenkolleg bietet ein international geprägtes Umfeld, in dem sich Doktoranden und Postdoktoranden mit wissenschaftlich anspruchsvollen Fragestellungen auseinandersetzen können.
Für das Einwerben des neuen Transregioprojekts TRR 277 der TU Braunschweig und der TU München dankte die Präsidentin Professor Harald Kloft vom Institut für Tragwerksentwurf. Ziel des DFG geförderten Sonderforschungsbereiches/Transregioprojektes TRR 277 ist, die Additive Fertigung interdisziplinär und standortübergreifend für das Bauwesen zu erforschen. Das Transregioprojekt ist in den Forschungsschwerpunkt „Stadt der Zukunft“ der TU Braunschweig integriert.
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