IEB | Erneut Lavespreise für Studierende am IEB

[Arch Aktuelles]

Finn Falke erhält den 2. Preis und Laura Haegner und Johanna Jasmin Jungeblut den 3. Preis bei der diesjährigen Verleihung des Lavespreises in Hannover.

Damit setzen die Studierenden die Erfolgsserie des Instituts für Entwerfen und Baugestaltung von Prof. Dan Schürch beim Lavespreis fort: Im Vorjahr hatten Antonia Stöcker und Paul Knauer einen von fünf ersten Preisen geholt, im Jahr davor gewann Malin Meyer den ersten Preis der Lavesstiftung.

Der erste Preis geht in diesem Jahr an die Leibniz Universität Hannover, an Kimberly Rahn und Toni Bethäuser. Es gab insgesamt 82 Einreichungen.

Darüber hinaus erhalten für ihre eingereichten Arbeiten auch die folgenden Studierenden der TU Braunschweig Anerkennungen beim Lavespreis 2024:

  • Laura Isabel Leinert und Janin Töpperwein, Technische Universität Braunschweig, „JÖDEQUARTIER – UNFOLD WEST“
  • Nikolaus Hildebrandt, Technische Universität Braunschweig, „Kultur (zum) Haus Stadthäuser Braunschweig“
  • Anna Bretschneider, Technische Universität Braunschweig, „Mehr als Wohnen eine Transformation des Bestandes ein Quartier für Berlin Lichtenberg“
  • Simon Scharnweber, Technische Universität Braunschweig, „Schutzstation Wattenmeer“
  • Ole Frieling und Tamim Arab, Technische Universität Braunschweig, „THF – kopfbau.ost“

Wir gratulieren!

Finn Falke stellt in seiner mit dem 2. Preis und 1.500 € dotierten Arbeit "Einfach Gut - Ein einfacher Ansatz für bezahlbaren Wohnraum" ein innovatives Konzept zur Nachverdichtung in Hinterhöfen vor. Anhand eines Hinterhofes in Osnabrück werden in dieser Arbeit die Herausforderungen und Möglichkeiten der städtischen Nachverdichtung in Deutschland untersucht. Angesichts des steigenden Bedarfs an bezahlbarem Wohnraum und der zunehmenden Anforderungen an Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz stellt der Verfasser die bestehenden Bauvorschriften und Normen in Frage, um bestehende Flächen effektiver nutzen zu können.
Ausgehend von der Transformation eines Bestandsgebäudes entwickeln sich zwei Neubauten in die Tiefe des Hofes: Außenliegende Erschließungselemente schaffen eine intelligente Verbindung zwischen den Gebäuden und fördern als Pufferzone einen gemeinschaftlichen Bezug zum Hof, der als Ort der Nachbarschaft neu gedacht wird. Der Entwurf entwickelt eine neuartige Typologie, die mit einer Staffelung von Wandscheiben Räume mit hoher architektonischer Qualität erzeugt.

Laura Haegner und Johanna Jasmin Jungeblut erhalten den mit 1000 € dotierten 3. Preis beim Laves-Award für den Entwurf "Münsterhof Bad Doberan
Inklusiver Campus"
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In ihrem Entwurf entwickeln Johanna Jasmin Jungeblut und Laura Haegner das Gelände des historischen Klosters am Münster Bad Doberan zu einem inklusiven Campus weiter. Kernelemente ihres Entwurfes bilden zwei Gebäudeensembles, die Ruine der Wollscheune an der nördlichen Grenze des Areals und das Wirtschaftsgebäude an der südlichen Grenze. Zwischen diesen beiden Punkten wird orthogonal zu der bestehenden Hauptdurchwegung des Geländes eine neue Achse aufgespannt und durch landschaftsarchitektonische Elemente wie einen Sinnesgarten bereichert. Das Motto der Benediktinermönche „ORA ET LABORA“ wird in dem Entwurf in Rückzugs- und Begegnungsorte übersetzt.

Zum Lavespreis geht es hier, dort findet Ihr auch eine Broschüre mit den ausgezeichneten Entwürfen:

Lavespreis

Hier geht es zur Webseite des IEB:

IEB