Ziel der Session ist es, das Klischee der wenig nachhaltigen und städtebaulich anspruchslosen "Schlafstädte" infragezustellen und die baulich-räumliche sowie die soziale Vielfalt in heutigen suburbanen Wohngebieten sichtbar zu machen. Beiträge von Forschenden der TU sind herzlich willkommen. Über diesen Link geht es zur Übersicht aller Sessions: https://igc2024dublin.org/wp-content/uploads/2023/11/IGC-2024-Sessions-06.11.23.pdf. Abstracts müssen bis zum 12.1.2014 über die Konferenzwebseite (https://igc2024dublin.org/) eingereicht werden.
Henriette Bertram, Arvid Krüger und Maik Kiesler forschen gemeinsam in der interdisziplinären DFG-Forschungsgruppe "Neue Suburbanität". Die Forschungsgruppe widmet sich der Frage, wie sich heutige suburbane Wohngebiete von denen vergangener Jahrzehnte unterscheiden und mit welchem Anspruch an (Wohn-)Architektur, nachbarschaftliches Zusammenleben und Ressourcenschutz heute an den Stadträndern geplant und gebaut wird. Den anhaltenden Druck auf den Wohnungsmarkt hat Bundeskanzler Olaf Scholz jüngst zum Anlass genommen, den Bau 20 neuer Stadtteile "wie in den 70er Jahren" zu fordern (https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/wohnraum-scholz-will-20-neue-stadtteile-bauen-wie-in-den-siebzigerjahren-a-9a25f84e-6fcc-48c3-bd36-0a8c764ba46d), obwohl die Schwierigkeiten vieler dieser Quartiere seit Langem bekannt sind. Durch die daraus entstandene ganz aktuelle Debatte bekommt die wissenschaftliche Begleitung und Evaluierung von Neubauvorhaben für die zukünftige Entwicklung unserer Städte eine noch stärkere Relevanz.
Prof. Dr. Henriette Bertram
Gender.Ing | Gender, Space & Technology
Technische Universität Braunschweig
Institut für Bauklimatik und Energie der Architektur |Institute for Building Climatology and Energy of Architecture
Mühlenpfordtstr. 23
38106 Braunschweig
Germany
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henriette.bertram(at)tu-braunschweig.de
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