Diesen und zukünftigen Transformationsprozessen wollen wir uns dieses Semester widmen. In einer von unterschiedlichen, miteinander zusammenhängenden Krisen geprägten Zeit stehen insbesondere ostdeutsche Großstädte neben dem Klimawandel vor großen sozialpolitischen Herausforderungen. Um diesen Unsicherheiten zu begegnen, braucht es sowohl eine robuste Stadtentwicklung als auch flexible Lösungsansätze, um nicht nur zu reagieren, sondern auch präventiv zu entwerfen. Das Areal liegt angrenzend an die Innenstadt, gut angebunden an die umgebenen Stadtteile sowie an das Schienennetz. Es war lange geprägt von kleinteiliger Bebauung und einer Vielzahl an Handwerksunternehmen, wurde nach und nach überformt und besteht heute aus einer Bebauung aus unterschiedlichen Epochen, Typologien und Gestaltungssprachen. Entwickelt werden soll ein strukturell und programmatisch resilientes urbanes Quartier, mit Raum für Veränderung, Gemeinschaft und Kommunikation. Das vorhandene soll kritisch betrachtet, transformiert, in ein neues Konzept gebracht und sinnvoll ergänzt werden. Es gilt die bestehenden Besonderheiten herauszuarbeiten und neue zu ergänzen.
Englischer Titel:
Urban Resilience
Aufgabenausgabe
Di. 23.04.2024, 10 Uhr
Erster Regeltermin
Do. 25.04.2024
Exkursion
nach Dresden 03.-04.05.2024
Korrekturen
donnerstags
Betreuung
Chris Kuriyama, Charlotte Namuth
Erstprüfer
Prof. Uwe Brederlau