Nachdem ich euch in Teil 1 (Link) erklärt habe, in welchem Bereich und in welcher Abteilung ich eingesetzt bin und was der Großteil der Kollegen dort macht, möchte ich heute genauer auf meine Aufgaben eingehen. Zurzeit bin ich vier Tage die Woche zu je fünf Stunden, also 20 Stunden die Woche, tätig.
Hauptsächlich arbeite ich an einer Datenbank, welche zum Reporting bestimmter Kennzahlen verwendet wird. Diese Datenbank wird in Access realisiert. Ich habe mit einer Menge von Zahlen begonnen und musste mir überlegen, wie ich diese Zahlen und Informationen strukturiere, damit am Ende die gewünschten Informationen herausgezogen und adäquat ausgewertet werden können. Mittlerweile ist diese Datenbank zur Wissensbasis geworden, die alle für das Projekt relevanten Informationen enthält. Diese können auf Knopfdruck angezeigt und ausgewertet werden. Es hat ca. drei Monate gedauert bis aus ein paar Datensätzen und Excel-Tabellen eine funktionierende Datenbank geworden ist.
Ich kann mich glücklich schätzen, dass ich die Vorlesung RDB 1 gehört habe. Das Wissen aus dieser Vorlesung konnte ich gut einfließen lassen und hat mir bei der Erstellung der Datenbank sehr geholfen. Neben den technischen Grundlagen ist auch ein gesundes Zahlenverständnis notwendig. Dabei kamen mir die Wirtschaftsvorlesungen zu gute.
Der Aufbau der Datenbank ist meine Hauptaufgabe. Allerdings erstelle ich auch viele Präsentationen bzw. unterstütze bei der Erstellung solcher. Die dritte Aufgabensäule ist die Arbeit mit Excel-Tabellen. Dabei bringe ich mich sowohl bei der Erstellung als auch Vereinfachung dieser ein. Meistens muss per VBA-Programmierung die Tabelle erweitert oder verändert werden. In der Uni habe ich zwar nicht gelernt, wie man mit VBA programmiert, allerdings haben mir die Vorlesungen Programmieren 1 und Programmieren 2 sehr geholfen, mir das Wissen für die VBA-Programmierung schneller und effizienter anzueignen.Neben diesen „Hauptaufgaben“ beantworte ich viele projektbezogene E-Mails. Hauptsächlich geht es dabei um Anfragen nach Kennzahlen zu dem besagten Projekt.
Das soweit zu meinen Aufgaben im Unternehmen. Im dritten Teil gehe ich dann auf meine persönliche Entwicklung und das Knüpfen erster geschäftlicher Kontakte ein.
Bis dahin,
Kristof Molinari