Im zweiten Teil möchte ich euch einen Einblick in meinen Arbeitsalltag geben. Ich war im Institut für 20 Stunden im Monat angestellt, was bedeutete, dass ich in der Woche einmal, meistens mittwochvormittags, im Institut war. Mitunter kam es vor, dass ich auch mal an anderen Tagen im Institut war, sofern etwas dringend zu erledigen war oder ein konkreter Termin vereinbart wurde. Per Mail war ich immer zu erreichen, sodass ich schnell reagieren konnte und einige Aufgaben wie z.B. die Bearbeitung der Homepage oder die Verwaltung von Stud.IP Veranstaltungen auch von zu Hause aus erledigen konnte. Zu Semesterbeginn bestand meine Aufgabe hauptsächlich darin die Zugangsberechtigungen der Veranstaltungen in Stud.IP einzurichten, das darauffolgende Anmeldeverfahren zu überwachen und gegebenenfalls bei Problemen einzuschreiten.
Die Einrichtung von neuen oder bereits vorhanden PCs/Laptops für neue Mitarbeiter war ebenfalls eine Aufgabe, die zu Semesterbeginn anfiel. Auf der Institutshomepage legte ich Profilseiten für die neuen Mitarbeiter an und löschte ggf. die Profilseiten der Mitarbeiter, die das Institut verlassen hatten.
Neben den Aufgaben zu Semesterbeginn war ich ansprechbar für alle technischen Probleme der Mitarbeiter, die in den meisten Fällen zu mir kamen, wenn ich im Institut war. Die Probleme waren dabei sehr unterschiedlich und mal schnell oder weniger schnell zu lösen. So funktionierte mal die Verbindung zwischen Drucker und PC nicht, was letztendlich daran lag, dass das Kabel in einem der beiden Geräte nicht richtig eingesteckt war, oder ein PC startete nicht mehr, Laptopbildschirme blieben schwarz und man musste sich auf die Fehlersuche machen. Glücklicherweise konnte ich auch schwerwiegende Fehler lösen oder zumindest eine Lösungsvorschlag für das weitere Vorgehen anbieten. Nicht nur bei hardwareseitigen Angelegenheiten konnte ich die Mitarbeiter unterstützen, sondern auch bei softwareseitigen Problemen, die sich z.B. in falschen Programmeinstellungen äußerten. Darüber hinaus war ich Ansprechpartner für Studierende bei der Installation der Statistik- und Analyse-Software SPSS.
Eine kleine Abwechslung zum Institutsalltag waren Tagungen, die ich technisch betreut habe. Hier bestand meine Aufgabe vor allem darin die Technik für die Vortragenden aufzubauen und bei Problemen schnell zur Stelle zu sein.
Im dritten und letzten Blogeintrag werde ich über meine persönlichen Erfahrungen berichten.