Hi liebe Mitstudierenden und Interessierten der Wirtschaftsinformatik zum letzten Teil!
In diesem letzten Abschnitt möchte ich etwas Werbung dafür machen, wenn möglich, die Chance zu nutzen und neben dem Studium ein Praktikum bzw. eine Werkstudententätigkeit auszuüben! Im Studium lernt man wenig über die sozialen Strukturen auf der Arbeit, die Hierarchie in einem Unternehmen oder wie man mit Problemen auf der Arbeit umgeht. All das kommt nur durch Erfahrung!
Weiterhin lernt man sehr schnell was aus dem Studium in die Praxis übertragbar ist und gebraucht/gesucht wird. Man kann endlich auch einen tatsächlichen Mehrwert aus seiner Arbeit generieren, die nicht in der Schublade landet, sondern im Unternehmen eingesetzt wird.
Bei der Auswahl des Unternehmens sollte man auch über den Tellerrand schauen und nicht nur an ein Unternehmen mit zwei Buchstaben aus der Region denken. Das tolle an der Informatik bzw. Wirtschaftsinformatik ist auch, dass sie in fast allen Bereichen gebraucht und eingesetzt wird. D.h. sowohl für die Automobilindustrie, als auch für den kleinen Kindergarten ist IT mittlerweile unersetzbar geworden.
Mein Praktikum bei der Salzgitter Flachstahl GmbH hat mir auch so gut gefallen, weil ich einen kompletten neuen Arbeitsbereich (die Stahlindustrie) kennen gelernt habe. Es ist interessant zu sehen wo und wie Informationssysteme eingesetzt werden und wie man dadurch Arbeitsprozesse erleichtern kann…auch im Stahlwerk!
Ich habe das Praktikum vor Beginn meiner Bachelorarbeit freiwillig gemacht und kann nur empfehlen jedem, wenn möglich, vor Beginn der Bachelorarbeit schon mal in das Unternehmen reinzuschnuppern, um die Kollegen und das Arbeitsumfeld kennen zu lernen. Diese kleine Einarbeitung erleichtert später sehr vieles!
Falls ich Interesse geweckt habt und ihr mehr Fragen habt, freue ich euch bei meinem Vortrag begrüßen zu dürfen, bis dahin alles Gute und viel Erfolg bei den anstehenden Klausuren im Juli, Lennie!