Liebe Blogleser/innen,
in diesem Teil möchte ich euch von meiner Tätigkeit als Praktikant bei der North Packets Systems berichten.
Meine erste Tätigkeit war es nach der Bekanntschaft mit der Software active m-ware die Probebuchungen im System vorzunehmen.
Active m-ware ist die vielseitige und hardwareneutrale Logistiksoftware. Ob Landtransporte, Lagerbewirtschaftung, See- und Luftfracht national oder international, active m-ware organisiert das gesamte Logistikgeschäft schnell und einfach. Die Software zeichnet sich durch ihre hohe Flexibilität aus. Sie integriert verschiedene Prozesse, Fachbereiche, Währungen und Sprachen. Dabei ist es gleichgültig, ob das Unternehmen zentral oder dezentral organisiert ist und wie viele Anwender mit dem System arbeiten.
Nach einer bestimmten Zeit nachdem ich mit dem Unternehmen vertraut war, durfte ich selbst buchen. Es verlangte jedoch einen sehr hohen maß an Konzentration und Flexibilität, da es viele Bereiche gab wo die Ware nicht Versand konnte durch unterschiedliche Probleme die auftauchten und ich nicht die Buchung fortsetzen konnte. Deshalb wurde mir die Aufgabe das Überwachen des Ablaufs auch gegeben. Diese Tätigkeit gehörte zu meinen Haupttätigkeiten.
Nach einigen Tagen wurden mir neue Aufgaben zugeteilt, die mich bis zum Ende meines Praktikums begleitet haben. Bei dieser Beschäftigung handelte es sich um die Pflege der Preisänderungen pro Quartal in active m-ware. Die Preise werden hierbei von Betriebsleiter in Absprache mit dem Geschäftsführer auf den aktuellsten Stand gebracht. Änderungen bei Stammdaten wurden auch ebenfalls vorgenommen, sowie Kontrolle der Bestellung und Vorbereitung des Lieferscheins. Das North Packet System GmbH verschickt am Tag 17000 Pakete. Die Pakete gehen zu 99% raus, jedoch ist die Überwachung des ganzen logistischen Verlauf einer der Kernpunkte des Unternehmens. Die Mitarbeiter der NPS arbeiten in 3 Schichten. Als wir morgens im Unternehmen mit der Arbeit begannen, war unsere erste Aufgabe die Aufträge zu integrieren. Am Tag kamen 3 Aufträge ins Büro. Musste zu erst eine Dispoliste erstellen. Einen Dispoliste beinhaltete wie viele Aufträge sich befinden und mit was für einer Mengenanzahl. Nach der Erfassung der Dispoliste war meine nächste Tätigkeit die Überwachung zu übernehmen.
Neben den genannten Hauptaufgaben unterstützte ich meinen Betreuer bei der Pflege von Datenbank. Hier wurden neue Produkte bzw. Produktnummern eingepflegt, fehlende Beschreibungen und Bilder für die Produkte ergänzt und jeweilige Zeichnungen zu den zugehörigen Produkten zugeordnet. Die Aufgabe war am Anfang ziemlich kompliziert, da ich mich in der Praxis zum ersten Mal mit solch einem Datenbanksystem auseinandersetzen sollte. Doch nach einigen Versuchen und Wiederholungen wurde ich mit dem System vertraut und konnte problemlos damit arbeiten. Der Schwierigkeitsgrad war meines Achtens zwar nicht so hoch, jedoch war die Pflege ziemlich Zeitaufwendig.
Über meine persönliche Erfahrungen und Eindrücke während des Praktikums berichte ich euch im Teil 3