Hallo liebe Blogleser,
nun folgt der letzte Eintrag zu meinem Praktikum.
Trotz der Größe des Unternehmens spielt der soziale Aspekt eine sehr wichtige Rolle. Es herrscht ganz allein eine “Familien” Atmosphäre, weil zum einen fast annähernd alle Mitarbeiter sich duzen und die Mitarbeit auf „Vertrauensbasis“ läuft. Dies ermöglicht eine gute und angenehme Arbeitsatmosphäre.
Innerhalb der Abteilung besteht das Team immer aus allen Mitarbeitern. Charaktere müssen sich ergänzen und positiv beeinflussen. Daher spielt, neben den fachlichen Kenntnissen, auch die Teamfähigkeit, soziale Kompetenz und die persönliche Einstellung eine entscheidende Rolle. Dies spiegelt sich auch in der Auswahl der zukünftigen Mitarbeiter oder Auszubildenden wieder.
Während des Praktikums fühlte ich mich als ein Teil des Teams vollständig integriert. Obwohl ich bei der praktischen Umsetzung meines theoretischen Wissens in den ersten Wochen unsicher war, hat der Abteilungsleiter inkl. das Team mir immer vertraut und mich motiviert. An dieser Stelle muss ich betonen, dass viel Eigenepotenzial und Selbständigkeit erwartet wird. Für diejenigen, die sich gerne hinterm Bildschirm verstecken, sollte die Arbeit in einem großen Konzern schwer fallen.
Auch wenn die Parallelen in den ersten Wochen schwer zu sehen waren, wurde am Ende sehr klar wie Theorie und Praxis sich ergänzen als auch differenzieren können. Im Rahmen der Projektarbeit wurde beispielsweise deutlich, dass viele theoretische Projektmanagement-Bestandteile in den Fokus gelegt, aber in der Praxis nicht umgesetzt werden (konnten). Das war für mich der Beweis, dass die Theorie die Grundlage von allem bildet, aber nicht spezifiziert angewandt werden kann.
Vielen Dank für euer Interesse an meinem Praktikum, ich hoffe ich konnte euch die Arbeit im Bereich der Konzern IT-Fahrzeugdiagnose, in einem großen Unternehmen etwas näher bringen.
Grüße
Sümeyra Demir