Willkommen zu meinem letzten Blogbeitrag.
Im Mai dieses Jahres bin ich in den Bereich Fahrzeugelektronik gewechselt um dort als Projektassistenz tätig zu sein. Um mich auf meine neue Tätigkeit vorzubereiten, hatte ich die Gelegenheit an zwei Seminaren teilzunehmen. Hierzu zählen ein Scrum-Seminar, sowie ein Seminar zum Thema „Grundlagen der Kommunikation“.
Meine aktuelle Aufgabe liegt im Bereich der Prozessoptimierung für das Projektmanagementtool Jira. Jira ist ein Ticketsystem, welches Teams beim Management ihrer Arbeitsaufgaben unterstützt. Die Tickets können verschiedene Informationen beinhalten, haben einen aktuellen Status und können zudem mit Arbeitsstunden belegt werden. Jira lässt sich sehr frei konfigurieren. So ist es z.B. möglich einen gewissen Statuswechsel nur bestimmten Rollen zu erlauben – auch die verschiedenen Status und ihre Übergänge lassen sich konfigurieren. Die angezeigten Infos eines Tickets lassen sich für unterschiedliche Szenarien einstellen. Meine Aufgabe besteht darin, diese verschiedenen Konfigurationen für den Bereich Fahrzeugelektronik zu prüfen und zu optimieren. Bei Entwicklungsprojekten ist z.B. gefordert, dass vor der Freigabe (also das Ticket ist zu dem Zeitpunkt in Prüfung) eine Stundenschätzung erfolgt – dies wird jetzt durch die neuen Prozesse in Jira geprüft. Zu der Prozessoptimierung gehört auch die Evaluation von verschiedenen Plugins für Jira. Es wurde zum Beispiel gefordert, dass wir unsere gebuchten Stunden in agilen Projekten für bestimmte User ausblenden können – der Kunde soll ja schließlich nicht sehen wie lange wir tatsächlich für einen Story Point arbeiten.
Neben der Prozessoptimierung in Jira unterstütze ich auch die Auswertung von Sprints in einem Scrum-Projekt. Es sollen hierbei zum Beispiel Fragen beantwortet werden wie: „Wie viele Stunden haben wir im Sprint für einen Story Point aufgewandt“. Die Basis der Auswertung stellen hierbei die gebuchten Stunden in Jira.
In meinen bisher fast 2 Jahren innerhalb der ckc habe ich bereits viel mitgenommen. Ich konnte in der mobilen Entwicklung mitwirken, und habe jetzt die Möglichkeit Projekte aus Sicht des Managements zu verfolgen. Abseits der Arbeit konnte ich auch bei den Teamevents, wie Kart-Fahren oder Bogenschießen, neue Dinge erleben.
Neben kompetenten Kollegen, welche mir bei jeder Frage Unterstützung geboten haben, schätze ich vor allem die familiäre und freundliche Arbeitsatmosphäre innerhalb der ckc – Ganz nach dem Motto „Bauchgefühl lässt sich nicht programmieren“.
Ich kann jedem nur empfehlen neben dem Studium in einem Studiengang nahen Job zu arbeiten. Neben den Kontakten für die Zukunft, habt ihr vor allem die Chance euer wissen aus dem Studium anzuwenden und zu vertiefen.
Falls ihr Lust habt auch in einem tollen Team mitzuwirken, schaut doch einfach mal auf die Karriereseite der ckc group oder schreibt mich an.
Viele Grüße
Timm