In meinen beiden vorherigen Blogeinträgen habe ich über mein Praktikum auf Teneriffa berichtet (Teil 1 und Teil 2). Dabei habe ich meine Aufgaben ein wenig näher beleuchtet.
Nun möchte ich noch einmal zu den Anfängen zurückgehen: Ein Auslandspraktikum zu finden und dann auch noch genommen zu werden, ist nicht immer einfach. Wenn man nicht schon in ein Unternehmen eingebunden ist oder über „Vitamin B“ verfügt, sollte man auf jeden Fall ein wenig Zeit und Geduld mitbringen. So „googlete“ auch ich mich querbeet durch verschiedene Seiten auf der Suche nach passenden Praktika. Hierbei kann ich die Seite unicum.de vor allem empfehlen, da auf dieser verschiedenste Unternehmen ihre Praktikumsangebote veröffentlichen (für Praktika in Deutschland und im Ausland).
Mehr oder weniger zufällig bin ich auf das Praktikum auf Teneriffa gestoßen und dachte mir, da bewerbe ich mich einfach mal! Am Ende habe ich das Praktikum tatsächlich bekommen.
Spanisch konnte ich vorher überhaupt nicht, dies stellte jedoch kein Problem dar, da das gesamte Praktikum auf Englisch war und alle Englisch gesprochen haben. Einen Spanisch-Crashkurs habe ich an der Universität in Braunschweig dennoch vorher besucht, um so wenigstens die Grundlagen zu können und darauf basierend ein wenig Spanisch aus meinem Aufenthalt mitnehmen zu können.
Abschließend kann ich festhalten, dass mir das Projekt „Seo in the Sun“ sehr viel Spass gemacht hat – durch die Abwechslung aus Seminar und Praxistätigkeiten hat man sehr viel gelernt und mitgenommen aus dem Praktikum. Als vorheriger Online-Marketing-Laie habe ich nun ein fundiertes Wissen erlangen und erste Erkenntnisse bezüglich meiner späteren Berufswahl gewinnen können.
Teneriffa ist für ein Praktikum natürlich ein wunderschöner Ort. Zwar hatte man unter der Woche kaum Zeit diesen zu genießen, aber dafür konnte man am Wochenende die Schönheiten der Insel entdecken oder sich am Strand erholen.
Auch die Kollegen waren sehr nett und durch das Wohnen in Wohngemeinschaften und den Kontakt mit Sprachschülern blieb man nicht lang allein.
Ein Auslandspraktikum? Ich kann es jedem nur empfehlen!
Laura Glende