Hallo zusammen,
wie bereits in meinem ersten Beitrag versprochen, möchte ich heute näher in einen Tag in meiner Tätigkeit mitnehmen.
Der Tag beginnt mit dem Weg ins Büro, der Bus vor meiner Tür bringt mich direkt zum Bahnhof. Von dort aus wenige Minuten hindurch, an allen Gleisen vorbei, landet man in der Ackerstraße. Geschwind meinen Werksausweis am Drehkreuz gescannt und einen kleinen Kopfnick zum Gruße an den Pförtner, mache ich mich auf den Weg zu meinem Gebäude. Bis heute kann ich mir die Raumnummer nicht genau merken, aber ich weiß wo mein Büro ist. Ich nehme Platz und richte mich ein. Schon nach wenigen Minuten habe ich mit zwei Leuten aus dem Büro gesprochen und einige Punkte meiner Aufgabenliste hinzugefügt. Nun beginnt ein erster Blick in die Mails vom Vortag. Neben allgemeinen Hinweisen, eine fehlende Berechtigung auf eine bestimmte Gruppe von Ressourcen. Weiter unten ein wichtiges Update eines großen Projektes, welches bis Ende der Woche abgeschlossen sein muss. Auch ein Anruf einer Führungskraft, welche mit Blick auf die Auswertung der Abteilung, Fehler in der Planung aufgedeckt hat.
Jeden Tag muss ich allein oder in manchen Fällen, in Abstimmung mit meinem Chef, diese Aufgaben priorisieren. Denn natürlich möchte jeder, der eine Frage stellt oder ein Problem hat, schnellstmöglich eine Antwort oder eine Lösung haben. Es kann vorkommen, dass vermeintlich einfache Aufgaben eine längere Kette an Arbeitsschritten nach sich ziehen.
Die Aufgabenliste steht, nun schnell einen Kaffee holen und los geht es! Jedoch habe ich kurzfristig einen Termin in Teams erhalten, also in Rekordzeit in die Kaffeeküche und dann direkt ins Meeting.
Es geht um die Erstellung einer Schnittstelle zweier unserer Tools, um die Auswertung der Daten zu kombinieren und einen Import zu ermöglichen. Die Aufgabe erfordert SQL-Kenntnisse und ich wurde aufgrund meines Wissens aus dem Studium zur Unterstützung eingeplant.
Darauf folgt ein weiterer Termin, in welchem eine Führungskraft mit mir die Planung der Abteilung anschaut und mir Veränderungen in den Planungen mitteilt, welche ich im Anschluss einpflegen muss bzw. bei der Eingabe im Plan unterstütze.
Im Anschluss heißt es, Standard-Setup: Laptopbildschirm -> Teams, erster Bildschirm -> Tool, zweiter Bildschirm -> Projektplanung in Excel.
Nach vier Stunden, heißt es für mich dann: Feierabend und ab in die Uni!
Im nächsten Beitrag gebe ich euch ein Fazit zu meiner Werkstudententätigkeit bei der Siemens Mobility.
-Sascha