In diesem Blogeintrag möchte ich euch einen Ausschnitt meiner Tätigkeiten bei der fme AG vorstellen.
Angefangen habe ich in einer Abteilung, die sich mit dem Thema Enterprise Content Management befasst. Meine erste Aufgabe war auch gleich das Aufsetzten eines Servers für eine Testumgebung mit Documentum. Documentum ist eine Content-Management-Plattform von OpenText, die Unternehmen mit Funktionen wie Dokumentenspeicherung und Versionskontrolle zu einer effizienten Verwaltung des Dokumentenlebenszyklus verhilft. Das Aufsetzen des Servers in Linux habe ich sehr selbständig erledigen dürfen, wobei bei Notwendigkeit immer jemand erreichbar war und sich die Zeit genommen hat mir zu helfen. Denn zuvor hatte ich tatsächlich noch nicht so wirklich Berührungspunkte mit Linux gehabt und erst recht nicht mit Documentum. Mit der Zeit kamen immer mal wieder entsprechende Aufgaben hinzu, wie das Aufsetzen, Updaten und Migrieren von weiteren Testumgebungen, wobei jede ihre eigenen Herausforderungen mit sich gebracht hat. Tatsächlich hat mir das, was ich während meines Studiums gelernt habe, an der einen oder anderen Stelle ein wenig geholfen und ich konnte meinen Umgang mit Linux-Betriebssystemen super weiterentwickeln. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, ein eigenes kleines Programm in Java zu schreiben, was darauf abzielte die Arbeit mit den Testumgebungen zu erleichtern. Dazu musste ich zugegeben meine Java-Kenntnisse etwas auffrischen, denn seit Programmieren 1 und 2 hatte ich mit Java nicht wirklich viel was gemacht. Umso schöner war es zu sehen, dass am Ende alles so funktionierte wie es sein sollte.
Ein weiteres Tätigkeitsfeld, mit dem ich in Kontakt gekommen bin, ist die Webseitenarchivierung. Anfangs kam mir das erstmal etwas trocken vor, jedoch änderte sich das, als ich tiefer in die Thematik einstieg. Ich habe mit einigen Tools herumexperimentiert und diese somit ein wenig ausgetestet. Die Auswahl dieser basierte auch auf den Ergebnissen von Studierenden eines anderen Bachelor-Teamprojekts. Dazu habe ich auch selbst Webseiten zum Archivieren crawlen können. Diese habe ich versucht mit verschiedenen Replay-Tools anschließend wiederzugeben. Hier bringen insbesondere dynamische Webseiten einige Herausforderungen mit sich, wie sich gezeigt hat.
Durch einen Abteilungswechsel, zu dem ich im letzten Blogeintrag nochmal was sagen werde, änderte sich das Tätigkeitsfeld etwas. Die erste Aufgabe die ich hier erhielt war eine deutlich kreativere: Zusammen mit einem Kollegen habe ich zwei kurze Videos für die fme‘s Microsoft 365 Stories erstellen dürfen. Hier werden Tipps und Tricks gezeigt, die die tägliche Arbeit mit Microsoft 365 erleichtern können. Dazu hat mich der Kollege in eine für mich wieder neue Thematik eingeführt: Microsoft Power Automate und Microsoft Power Apps. Durch die kleinen erstellten Anwendungen für die Videos, habe ich erste Einblicke in die vielfältigen Möglichkeiten der Microsoft 365-Produkte erhalten. Microsoft Power App und Microsoft Power Automate können genutzt werden, um verschiedenste Geschäftsprozesse zu automatisieren und die Produktivität im Unternehmen zu steigern. So habe ich anschließend eben auch die Möglichkeit bekommen, mit der Implementierung einer Microsoft Power App zu beginnen, welche zukünftig auch im Unternehmen eingesetzt werden soll.
Im letzten Blogeintrag werde ich noch etwas zu meinen persönlichen Erfahrungen bei der fme AG schreiben.