Moin miteinander,
in diesem Blogeintrag möchte ich euch erzählen, wie ich an die Stabstelle CIO kam und was ich dort für Tätigkeiten ausführte.
An den CIO geriet ich, als ich mit einem Kommilitonen leider nicht in das ursprünglich von uns ausgesuchte Teamprojekt kam und kurzfristig in das Seminar „Forschungsinformationssysteme“ ausweichen musste. In diesem erkundete das Team Anforderungen an ein Forschungsinformationssystem (FIS) welches an der TU Braunschweig eingeführt werden sollte. Mit diesen Anforderungen wurde anschließen eine Markterkundung für mögliche kommerzielle und Open Source Produkte in diesem Bereich durchgeführt und eine entsprechend Passende Lösung empfohlen.
An diese erfolgreiche Zusammenarbeit schloss sich wenig später eine Bachelorarbeit mit dem Thema: „Automatisierung regelmäßiger Bedarfsanalysen zum Zwecke der zentralisierten IT-Beschaffung an heterogenen Organisationen am Beispiel der Technischen Universität Braunschweig“ an.
Ein Bild über diese und die sich daraus ergebende folgende Tätigkeit lässt sich leicht mithilfe des Abstracts der entsprechenden Arbeit gewinnen:
„Die weiter fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt und Gesellschaft stellt Organisationen vor die Herausforderung eine Balance zwischen der zügigen unbürokratischen zur Verfügungstellung aktueller und einer ökonomisch sinnvollen (Weiter-) Nutzung vorhandener IT-Infrastruktur zu schaffen. Hard- und Softwarebedarfe müssen stetig erkannt und weiterentwickelt werden. Insbesondere heterogene Organisationen, mit dezentraler Beschaffungsstruktur, laufen Gefahr auf neue Anforderungen nur mit ineffizientem zeitlichem und monetärem Aufwand reagieren zu können.
Eine zentralisierte Beschaffung erfordert ein regelmäßiges sowie strukturiertes Reporting und Beobachten von Bedarfsentwicklungen. Für diesen Zweck soll an der Technischen Universität Braunschweig ein Informationssystem implementiert werden, welches regelmäßig die IT-Bedarfe analysiert.
Diese Arbeit dokumentiert den Prozess von Entwicklung und Evaluierung zur quantitativen Datenerhebung geeigneter Artefakte am Beispiel der Technischen Universität Braunschweig. Sie liefert Aufschluss über den aktuellen Stand der Forschung und gibt Anleitung für die Erstellung, sowie Auswertung von Fragebögen, zur Bedarfsermittlung und Trendanalyse. Es wird aufgezeigt, wie sich Bedarfsermittlungen durch Beschäftigte an der Technischen Universität Braunschweig gestalten. Dabei werden Probleme dargelegt und Lösungsansätze vorgeschlagen, entwickelt sowie evaluiert.“
Im nächsten Beitrag erzähle ich euch von der Tätigkeit im Stab des GITZ und ziehe ein Fazit.
Viele Grüße
Clemens