Hallo allerseits,
nachdem es in meinem letzten Blogpost darum ging, wer ich bin, was die skbs.digital ist und wie ich zu der Werkstudentenstelle gekommen bin, möchte ich heute von den Aufgaben und der Arbeit berichten.
Welche Aufgaben hatte ich?
Als ich am 01.04.2019 zur skbs.digital kam, war ich der erste Werkstudent und dementsprechend vage war mein Aufgabenbereich definiert. Es hat einige Monate gedauert, ehe ich mich an das komplette Team gewöhnt hatte und umgekehrt. Nach der Eingewöhnungsphase wurde ich einer Senior-Projektmanagerin zugeordnet und sollte ihr beim Projektmanagement assistieren. Ich hatte damit eine Art Mentorin an die Seite gestellt bekommen, von der ich meine ersten Erfahrungen im Projektmanagement erfahren durfte. Gleichzeitig war ich keineswegs nur der Handlanger, der leidglich Aufgaben ausgeführt hat. Ich wurde aktiv in die Planung mit einbezogen und meine Meinung und Ideen fanden Berücksichtigung. Konkret ging es in den Projekten um die Auswahl von Softwarelösungen, die im Städtischen Klinikum Braunschweig eingeführt werden sollten. Darüber hinaus habe ich viel Zeit mit Recherchearbeit verbracht, häufig habe ich mich über Softwareproduktlösungen informiert und die Informationen in einer Übersicht zusammengetragen.
Im Laufe der Zeit übernahm ich immer mehr Routineaufgaben, vor allem im Support für eine Softwareplattform im Klinikum Braunschweig. Beim Aufgabenbereich des assistierenden Projektmanagements liegt der Schwerpunkt mittlerweile auf der Entwicklung und Einführung von digitalen Services, die die klinikinterne Plattform verbessern.
Wie habe ich die Arbeit empfunden?
Bei meiner Arbeit bei der skbs.digital war ich stets Mitglied eines jungen und dynamischen Teams. Dazu haben wöchentliche Meetings mit dem gesamten Team sowie gemeinsame Unternehmungen beigetragen. Die starren Hierarchien, die klassischerweise in einem Krankenhaus aufzufinden sind, sind bei der skbs.digital nicht vorhanden. Gleichzeitig besteht ein enger Kontakt zum Städtischen Klinikum Braunschweig, man führt Befragungen in den Klinken durch, führt Telefonate mit den Mitarbeitern und versucht Probleme nachzuvollziehen und zu lösen. Gleichzeitig stößt eine Abteilung, die auf „Veränderung“ fokussiert ist, gerade in einem hierarchisch geordneten und konservativen Großunternehmen nicht immer auf Wohlwollen. Natürlich sind solche Situationen für einen selbst unbefriedigend, gleichzeitig ist das Verhalten menschlich und daraus gilt es zu lernen.