Moin zusammen,
hier also mein dritter und letzter Post, der sich mit meiner Anstellung bei PwC beschäftigt. Auch dieses Mal würde ich gerne mit einer kurzen Unternehmensbeschreibung beginnen, falls euch PwC noch kein Begriff sein sollte.
PwC ist einer der vier größten Wirtschaftsprüfer weltweit und tritt zusätzlich als Beratungsunternehmen in Erscheinung. PwC bietet drei Arten von Dienstleistungen an: die Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Beratung, die Steuer- und Rechtsberatung sowie die klassische Unternehmens- und Managementberatung, wo ich eingestellt wurde. In Deutschland beschäftigt PwC rund 12000 Mitarbeiter, weltweit sind im PwC-Verbund rund 250000 Mitarbeiter beschäftigt.
Bei PwC angefangen habe ich als Trainee Big Data Architekt. Die Zeit konnte ich nutzen, um das notwendige Wissen für die anschließenden Projekte aufzubauen, weshalb ich eigentlich durchgängig mit Schulungen beschäftigt war. Inhalte der Schulungen waren z. B. Aufbau relationaler Datenbanksysteme, Java und Python-Programmierung, Microsoft Azure Virtual Machines, NoSQL-Datenbanken, wie z. B. MongoDB, Hadoop, etc.
Außerdem habe ich in der Zeit die notwendigen Soft Skill Schulungen bekommen, wo ich meine Präsentationsskills ausbauen konnte, gelernt habe, wie ich Präsentationen strukturieren kann oder wie man sich beim Kunden für Projekte vorstellt.
Nach dem Traineeprogramm ging es dann für mich auf mein erstes Projekt beim Kunden. Dort setzten wir eine neue regulatorische Vorgabe um, die sich auf die Bilanzierung des Kunden ausgewirkt hat. Konkrete Aufgaben waren also z. B. die Umstrukturierung von Bilanzdaten und die Implementierung der dafür notwendigen ETL-Prozesse, die Einrichtung einer Testumgebung, um die umgesetzten Anforderungen mit den jeweiligen Experten besprechen zu können, aber auch der generelle Aufbau einer Strukturierungslogik, die die neuen regulatorischen Anforderungen berücksichtigt.
Methodisch arbeiteten wir auf dem Projekt mit SAFe, was eine Skalierung von Scrum ermöglicht. Für uns bedeutete das, dass wir tägliche Stand-Up Meetings hatten, wo wir unseren Tagesplan besprochen haben, zwei-wöchentliche Retrospektiven, wo wir Verbesserungen der täglichen Zusammenarbeit besprochen haben und zwei-wöchentliche Abnahmen und Planungen, wo wir unsere Aufgaben der nächsten zwei Wochen besprochen haben bzw. der Product Owner sich vergewissert hat, dass wir unsere Aufgaben umgesetzt haben.
Das war’s dann auch schon mit meinen Posts, solltet ihr euch für irgendetwas näher interessieren oder noch irgendwelche Fragen haben, meldet euch gerne bei mir. Ihr erreicht mich entweder per TU-Mail (j.dex@tu-braunschweig.de) oder auch auf Linkedin (Justin Dex).
Bis denne, viele Grüße und noch viel Spaß im Studium!
Justin