In meinem letzten Blogeintrag soll es um kleinere, unspektakulärere Aufgaben sowie ein Fazit zu meinem Werkstudentenjob bei NewYorker gehen.
Die rohen Datentabellen aus der Datenbank, mit denen wir weiterarbeiten, sagen kaum etwas über die Herkunft der Daten und die enthaltenen Informationen aus. Informationen über diese Tabellen, die wir von verschiedenen Abteilungen wie Business Intelligence, Logistik oder Datenbankberatern erhalten, gilt es zu dokumentieren. Das passiert in der Codebase als Kommentare, aber im größeren Maßstab auf Notion. Das gesamte „Data Department“ (bestehend aus vielen Abteilungen, die Daten beziehen oder verarbeiten) nutzt eine gemeinsame Notion-Plattform, auf der Informationen über Datenbanktabellen dokumentiert sind. Auch Projekt-Dokumentationen, wichtige Datenbereinigungsprozesse oder die Roadmaps einzelner Projekte sind dort abgelegt. Stoße ich zum Beispiel auf neue Informationen über Tabellen (was oft nebenbei passiert, wenn man anderen Aufgaben nachgeht), füge ich die erlernten Informationen der Notion-Plattform hinzu.
Bedeutendere Erkenntnisse werden in einem sogenannten „Lunch and Learn“-Meeting vorgestellt. Nach dem Mittagessen werden dort Informationen geteilt, die für das Data Department relevant sind.
Ein paar weitere Meetings habe ich auch als Werkstudent. Dazu zählen die täglichen Stand-up-Meetings und ein wöchentliches Meeting, um Fragen innerhalb des Teams zu diskutieren. Einmal im Monat habe ich ein Vier-Augen-Gespräch mit meinem Teamleiter, bei dem ich unter anderem Feedback bekomme. Außerdem habe ich ein kleines wöchentliches Mentoring-Meeting, durch das ich mehr Einblicke von einem erfahrenen Kollegen erhalte.
Grundsätzlich bin ich mit meinem Werkstudentenjob zufrieden. Ich habe Spaß an meinen Aufgaben und daran, wie viel ich dort lernen kann. Obwohl ich „nur“ Werkstudent bin, werde ich als normale Arbeitskraft wahrgenommen und kann mich in Meetings einbringen. Allerdings ist der Workload manchmal etwas hoch, besonders wenn man nebenbei noch studiert. Natürlich kann man solche Probleme ansprechen, allerdings bin ich nicht immer auf Verständnis gestoßen. An der Teamatmosphäre habe ich jedoch nichts auszusetzen.
Vielen Dank für das Lesen meiner Beiträge. Ich hoffe, ich konnte dir einen guten Einblick in meine Werkstudententätigkeit geben.