„Neugierde ist der erste Schritt zum Wissen.“ (Dr. Ebo Rau, dt. Mediziner, *1945)
Ein aufregendes sechs-monatiges Praktikum bei der AutoUni liegt hinter mir. Heute, ein Jahr später, bin ich immer noch am Institut für Informatik beschäftigt – nun als studentische Hilfskraft.
In meinen vorherigen Beiträgen habe ich euch erzählt wie ich zu der AutoUni kam und was ich dort alles praktisches machen konnte. Nun möchte ich ein Resümee ziehen. – Was hat mir das Praktikum gebracht und was habe ich gelernt?
In der AutoUni geht jeder Ein und Aus – Mitarbeiter, Abteilungsleiter, Manager. Experten aus der Forschung und Spezialisten aus der Industrie sind ebenfalls dort anzutreffen. Durch die vielen Möglichkeiten zu Netzwerken, habe ich nicht nur einen intensiven Einblick in ein Groß-Konzern und seine Prozesse bekommen, sondern konnte mich durch die Kommunikation mit den unterschiedlichsten Hierarchie-Ebenen persönlich weiter entwickeln. Ich habe viele verschiedene Lebensläufe von interessanten Personen kennen gelernt und konnte daraus Rückschlüsse ziehen, wo ich mal hin möchte bzw. welchen Weg ich nicht einschlagen will.
Im operativen Geschäft war neben dem Kommunikativen ein hohes Maß an Organisationsfähigkeiten gefragt, wodurch ich mein Selbst- und Zeitmanagement weiterentwickeln konnte. Das selbstständige Arbeiten und die verantwortungsvollen Aufgaben haben mir das Gefühl vermittelt, dass meine Arbeit wichtig für das Institut für Informatik ist. Dadurch konnte ich mein Selbstbewusstsein steigern und habe mich auch an kniffligere Aufgaben herangetraut.
Insgesamt kann ich jedem empfehlen vor dem Start ins Berufsleben praktische Erfahrungen zu sammeln, z.B. in Form eines Praktikums. Mir hat es geholfen zu sehen wo meine Stärken liegen, was mich interessiert und was mir Spaß macht. Es hat mir auch gezeigt, was ich nicht machen will und mich in meinem Gefühl bestärkt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Diese Erkenntnisse waren und sind sehr wertvoll und geben einem jede Menge Sicherheit.
Also bleibt neugierig und traut euch. Es kann nur Gutes dabei herauskommen. 🙂
Viele Grüße, Lina