Moin,
in diesem Teil werde ich euch meine Tätigkeit bei IAV näher erklären.
Auf IAV bin ich durch einen Kommilitonen aufmerksam geworden. Da die größte Niederlassung in Gifhorn von Braunschweig aus bequem zu erreichen ist, arbeiten dort sehr viele Studenten der TU Braunschweig. Ich selbst arbeite jedoch in einer Abteilung, welche in Braunschweig ansässig ist.
Als Werkstudent wird man einem Teamleiter zugewiesen, welcher die Aufgabenzuteilung bestimmt und einem im Verlaufe der Tätigkeit unterstützend zur Seite steht. In wöchentlichen Teammeetings wird der aktuelle Status laufender Projekte besprochen. Des Weiteren wurde ich ebenfalls sehr schnell in die gesamte Abteilung integriert, welche neben monatlichen Besprechungen mit Neuigkeiten zur Gesamtsituation, auch Inhalte wie Weiterbildungen oder Informationsveranstaltungen organisiert.
Wie bereits im ersten Teil angesprochenen finden sich meine Aufgaben im Bereich der Prozessautomatisierung und des Datenmanagements wieder. Letzteres zeichnet sich vor allem durch den Einsatz von Methoden aus den Trendthemen Big Data und Machine-Learning aus.
In meinem Team wird vor allem an der Analyse von aufgezeichneten Fahrzeugdaten gearbeitet. Dies geschieht unter anderem mit einer hauseigenen Toolkette. Die Analyse der gesammelten Daten, welche im Normalfall von einem Applikateur übernommen werden muss, bietet sehr viel Automatisierungspotenzial und ist daher eins meiner Tätigkeitsfelder. In diesem Zusammenhang tauscht man sich mit einer Vielzahl von anderen Mitarbeitern aus, lernt neue Vorgänge und Werkzeuge kennen und erarbeitet somit produktive Lösungen, um unnötige und fehleranfällige Routineanalysen schließlich in einem Programm umzusetzen.
Daneben arbeite ich in den nun fast 2 Jahren bei IAV hauptsächlich in einem Projekt, welches sich mit der Aufbereitung und Verarbeitung der im Fachbereich anfallenden Daten auseinandersetzt. Ich implementiere vor allem kleinere Programme zum Sammeln dieser Daten sowie Services, welche auf dieser Basis arbeiten und dem Nutzer einen Mehrwert bieten sollen.
Im dritten und letzten Teil werde ich genauer auf meine persönliche Erfahrung im Rahmen meiner Werkstudententätigkeit bei IAV eingehen.