Wirtschaftsinformatik in der Praxis

2019 Mai | Wirtschaftsinformatik in der Praxis

Mein Startup: WE.EAT (3/3)

Im letzten Blogeintrag habe ich euch davon erzählt, wie ich mit meinem Startup „WE.EAT“ an einem Startup Accelerator-Programm teilgenommen habe. In diesem Beitrag möchte ich ein Fazit zum Alltagsleben im Startup ziehen und diskutieren, inwieweit mich das Studium darauf vorbereitet hat.

Letztendlich war es auf jeden Fall eine richtige Entscheidung, das Projekt zu starten – auch wenn der Erfolg vielleicht noch nicht 100 % so eingetreten ist wie erhofft. Ein reales Projekt mit realen Nutzern durchzuführen, stellt einen natürlich vor große Herausforderungen. Soviel man über Marketing Theorien, Unternehmensführung etc. gelernt hat: Die Anwendung in der Praxis erweist sich als deutlich schwieriger als die Theorie. Man kann die beste Idee der Welt haben, doch wenn sie entweder nicht richtig der Außenwelt kommuniziert wird oder von ihr nicht angenommen wird, ist sie wertlos. Damit muss man leben. Zum Glück stehen aber in der Startup-Szene viele Mentoren zur Verfügung, die einem dabei helfen, dass so etwas nicht passiert.

Nichtsdestotrotz ist Hintergrundwissen aus dem Studium natürlich hilfreich, sei es bei betriebswissenschaftlichen bzw. rechtlichen Fragen, oder aber auch in Form spezieller Technikkenntnisse auf Seiten der Informatik. Ein solches Wissen sollte am Besten durch freiwillige Weiterbildung in der Freizeit auch weiterentwickelt werden. Hierzu gibt es eine Menge Anlaufstellen, die auf das Unternehmertum vorbereiten: Coachings, Online-Kurse, Bücher etc.

In einem Startup lernt man insgesamt vor allem, sich neuen Herausforderungen zu stellen und diese mit wenig Aufwand zu lösen. Man wächst also sowohl fachlich als auch persönlich über seinen eigenen Schatten hinweg. Hier ist auch der Unterschied zum Studium: Viele Projekte sind „virtuell“. Man entwickelt Ideen und Prototypen, die man häufig nicht zu Ende ausarbeitet bzw. in die Praxis umsetzt.

Wer also eine coole Idee für ein eigenes Startup hat, dem kann ich nur raten: Fangt einfach an!

Falls ihr dazu Fragen habt, stehe ich auch gerne für einen Rat zur Verfügung.

Beste Grüße

Bijan

 


Mein Startup: WE.EAT (2/3)

Hallo zusammen,

in meinem letzten Blogeintrag habe ich davon berichtet, wie wir dazu kamen, mit unserem Startup-Projekt zu beginnen. In diesem Beitrag würde ich gerne mehr von unserem Projekt erzählen. Außerdem will ich auf die Zeit im 3-monatigen Startup Camp eingehen.

Erst einmal zu unserem Projekt: Die Idee entstand eigentlich dadurch, dass wir der Meinung sind, niemand sollte alleine essen. Essen ist in unseren Augen vor allem eine Gemeinschaftssache, die man gemeinsam praktiziert. Daher war der Idee, eine Plattform zu schaffen, um Leute zum gemeinsamen Essen zu verbinden. Das Konzept ist ähnlich wie „Airbnb“, nur eben für die Küche: Du bietest in deinen vier Wänden ein eigenes Gericht an und lädst andere zum Essen ein. Das hat zum einen den Vorteil, dass du deinen Abend/Mittag in toller Gesellschaft verbringst und neue Bekanntschaften schließt, zum anderen kannst du aber auch einen Preis für dein Essen verlangen. Auch als Gast profitierst du durch die neuen Bekanntschaften & das leckere Essen. Win-Win also für alle. Über eine Buchung in einer App können solche Food-Events dann leicht abgewickelt werden, so das grundlegende Konzept.

Die Idee konnte das Team von Borek.digital überzeugen, sodass wir im letzten Sommer am 3-monatigen Startup Camp der Münzhandelsgesellschaft teilnehmen konnten. In den 3 Monaten wurde Tag für Tag hart an der Ausarbeitung der Idee gearbeitet. Außerdem wurde die Idee durch interne und externe Mentoren auf Herz und Nieren geprüft. Es ging relativ schnell in die Umsetzung. Wer „Lean Startup“ gelesen hat, der weiß, dass es nicht viel bringt monatelang Produkte zu entwickeln, ohne sie am Markt zu testen. So entstand der erste Prototyp: eine Facebook-Gruppe (genannt „WE.EAT Braunschweig“), auf der die Nutzer ihre angebotenen Gerichte einstellen konnten. Besonders am Accelerator-Programm war außerdem das intensive Pitch Training. So war man jede Woche auf zahlreichen Startup Veranstaltungen unterwegs, um seine Geschäftsidee in einem „Pitch“ anderen Personen vorzustellen. Man war also täglich auch damit beschäftigt, an seiner Präsentation zu arbeiten und den nötigen Feinschliff zu erlangen.

In der Zeit des Startup Camps gab es auch eine besondere Herausforderung: das Programm ging über die komplette Klausurenphase. So musste ich Startup, Lernen für Klausurenund noch einen weiteren Nebenjob unter einen Hut bringen. Bei 6 Klausuren, die anstanden, sicherlich keine leichte Aufgabe. Die Zeit musste also sehr gut eingeteilt werden. Zudem mussten andere Dinge hinten angestellt werden. Letztendlich allerdings trotzdem kein Problem, wenn man die Prüfungen im Semester gut vorbereitet hatte und effektiv vorgegangen ist.

Insgesamt war das Startup Camp eine besonders hilfreiche Erfahrung, welche einen sowohl persönlich als auch auf das Projekt bezogen, extrem weitergebracht hat.


Meine Reise mit TUI – Teil III

Im letzten Teil meiner Blogreihe möchte ich meine persönliche Meinung zu TUI als Arbeitgeber darlegen und dabei näher auf die Arbeitskonditionen eingehen.

Der Einstieg bei TUI ist entspannt. Nach einer Einarbeitungszeit von wenigen Wochen durch einen Mentor und hilfsbereite Kollegen, darf man relativ viel in Eigenregie verantworten. Das bedeutet, dass meine sich selber – gemäß der Meilensteine und Ziele – Aufgaben sucht, Ideen entwickelt und diese einbringt. In den meisten Teams finden tägliche Meetings statt, in denen jeder kurz schildert, woran er arbeitet. Entscheidungen werden häufig innerhalb des Teams getroffen und anschließend an den Teamleiter kommuniziert, damit dieser weiß, welche Richtung eingeschlagen wird. Erst bei Abstimmungsproblemen oder Entscheidungen mit großer Reichweite wird er als Weisungsbefugter konsultiert. Abschließend dazu kann ich sagen, dass diese Freiheiten was seine Arbeitsweise angeht, anfangs gewöhnungsbedürftig ist, später lernt man dies allerdings zu schätzen und möchte es nicht missen.

Die Kollegen sind allesamt nett und hilfsbereit. Die Atmosphäre ist insgesamt sehr angenehm. Die Hierarchien sind flach und es ist normal, dass jeder – Chefs eingeschlossen – einem das Du anbietet. Was mir besonders positiv In Erinnerung geblieben ist, ist der Mitarbeiter-Vorgesetzten-Umgang. Führungsverantwortliche fungieren als Mediatoren und Ansprechpartner bei Problemen aller Art – auch persönlichen. Man wird nicht auf eine simple Arbeitskraft reduziert, sondern als Mensch wahrgenommen. Mein Teamleiter hat mich beispielsweise sehr dabei unterstützt, mit den vielen neuen Eindrücken, Gepflogenheiten, aber auch mit der Bewältigung von Stress u.Ä. umzugehen. Dabei trat er stets motivierend auf. Im Laufe des Geschäftsjahres werden mehrere Mitarbeitergespräche geführt, bei denen individuelle Ziele und Weiterentwicklungsmaßnahmen besprochen werden.

Die Büros sind ein kleines Manko. Je nach Lage und Glück, welches Büro man zugewiesen bekommt – dabei reicht es von Einzel-, über Zweier- zu Großraumbüros – , muss man eventuell mit wenig Sonnenlicht über den Arbeitstag auskommen. Ausgestattet wird man mit einem Laptop, der auch für Home Office oder mobiles Arbeiten benutzt werden kann. Obwohl man einen festen Platz hat, kommt es nicht selten vor, dass man gar nicht an selbigem sondern ständig bei irgendwelchen Kollegen am Platz sitzt, weil man mit diesen gerade zusammenarbeiten muss oder Meetings abhält.

TUI als Arbeitgeber bot mir eine spannende Zeit, in der ich viel gelernt habe. Es hat mir wunderbar gezeigt, worauf es im Arbeitsleben ankommt, wie Menschen verschiedenster Kulturen miteinander kollaborieren können, was alles schieflaufen kann, aber auch wie man persönliche kleine Erfolge verbuchen kann und daran wächst. Die Zeit bei TUI hat mich besonders darin gestärkt, eigenverantwortlich zu arbeiten.

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Eindruck über TUI als Arbeitgeber vermitteln. Weitere Informationen und Details finden sich natürlich auf der Homepage und in meinem kommenden Vortrag.


Werkstudent in der Softwareentwicklung bei der msg DAVID GmbH (3/3)

In dem letzten Beitrag habe ich von meinen Eindrücken und Aufgaben des Arbeitsalltages bei der msg DAVID berichtet. In diesem Beitrag möchte ich ein kleines Fazit zu meiner Entscheidung für das Unternehmen ziehen. Weiterhin möchte ich kurz diskutieren, inwiefern mich mein Studium auf diese Tätigkeit vorbereitet hat.

Mein Studium hat mir für das Projekt eine sehr gute Grundlage geliefert. Von der Existenz vieler angewendeter Technologien und Methoden hat man bereits im Rahmen des Studiums viel gehört und kann sich darunter zumindest etwas vorstellen. Allerdings konnte ich von vorherigen Praktika und Hiwi-Tätigkeiten deutlich mehr profitieren und kann an diesem Punkt schon einmal jedem empfehlen, neben dem Studium auch möglichst viel des Gelernten praktisch anzuwenden.

Die Entscheidung zur msg DAVID GmbH zu gehen, war eine sehr gute. Ich konnte mich fachlich in einem Bereich, der mich sehr interessiert, sehr weiterentwickeln. Die gute Einbindung in ein großes Team eines sehr großen Projektes hat es mir ebenfalls ermöglicht, meine Teamfähigkeiten und meine Selbstreflexion zu stärken. Außerdem hat es mir gezeigt, wie wichtig Hilfsbereitschaft und gegenseitige Unterstützung ist, um auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten.

Zuletzt möchte ich allerdings hinzufügen, dass eine Werkstudententätigkeit neben dem Studium (in meinem Fall 20 Stunden die Woche) sehr viel Selbstorganisation und ein gutes Zeitmanagement voraussetzt. Dank der sehr flexiblen Arbeitszeiten ist es jedoch ohne übermäßigen Stress lösbar. Meiner Meinung nach ist dieser zusätzlich aufgebrachte Arbeitsaufwand zum Studium absolut lohnenswert, um sich auf das Berufsleben nach dem Studium vorzubereiten, da die Theorie ohne Berücksichtigung der Praxis öfter an ihre Grenzen stößt.

Zusammenfassend kann ich die msg DAVID GmbH als Arbeitgeber neben und auch nach dem Studium empfehlen. Außerdem hoffe ich, dass ich euch einen guten Einblick in meine Tätigkeit geben konnte und ihr die eine oder andere Information für euch gebrauchen könnt.

Danke für das Lesen,

mit den besten Grüßen

Michael


Werkstudent in der Softwareentwicklung bei der msg DAVID GmbH (2/3)

Im letzten Blogeintrag habe ich von meinen Beweggründen, mich als Werkstudent bei der msg DAVID GmbH zu bewerben, berichtet und kurz das Unternehmen vorgestellt. In diesem Beitrag werde ich von meinen Eindrücken und Aufgaben schreiben.

Das Projekt, für welches ich angestellt bin, beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Infotainment-Systems für die Anwendung in einem Fahrzeug. Dabei arbeite ich zusammen mit einem großen Team. Gleichzeitig bestehen viele Abhängigkeiten zu anderen Firmen.

Aufgrund der Größe und Komplexität des Projektes habe ich zu Beginn eine detaillierte Einführung in das Projekt, Tools und Methoden erhalten. Zu den Tools und Programmen zählen beispielsweise Eclipse als IDE, Maven als Build-Management-Tool, Entwicklungstools für die grafische Oberfläche, Jira für die Ticketverwaltung des gesamten Projekts, Confluence als Plattform zur Wissensverteilung und Dokumentation und zuletzt SVN zu Versionsverwaltung.

Im Projekt wird agil gearbeitet. Es werden wöchentlich Produktinkremente erstellt, geliefert und beurteilt. Das Team ist dabei weitestgehend selbstbestimmt und direkt mit dem Kunden vernetzt. Darüber hinaus bietet der agile Ansatz die Möglichkeit, schneller auf Änderungen zu reagieren und keine starren Prozesse zu verfolgen. Im Zuge des agilen Arbeitens gibt es mehrere Treffen des Teams. Daily-Meetings, um die Arbeitsfortschritte mit den anderen zu teilen. Weekly-Plannings, um die Aufgaben für die Woche zu planen. Retrospektiven, um die Arbeitsweisen zu analysieren und gegebenenfalls Verbesserungen für die Zukunft zu treffen.

Der Arbeitsalltag besteht grundsätzlich aus dem Bearbeiten von Arbeitspaketen, die meist Änderungen am bestehenden System darstellen. Diese sind aufgrund geänderter oder neuer Spezifikationen entstanden. Weiterhin ist das Beseitigen von BugsTeil meines Aufgabenbereiches. Die Bugs werden meist durch Softwaretester in Form von Tickets im Jira eingestellt. Zuletzt gehört das Refactoring von altem und nicht optimalem Code zu meinen Tätigkeiten.

Neben den typischen Aufgaben eines Softwareentwicklers stehen mir bei der msg DAVID GmbH sehr viele Angebote zur Weiterbildung mittels vieler interner Schulungen zur Verfügung. Beispielsweise habe ich an einer agilen Grundlagenschulung teilgenommen. Außerdem ist es mir möglich, an verschiedenen Team- und Firmenevents teilzunehmen. Weiter ist hervorzuheben, dass die msg DAVID GmbH bei ihrer Entwicklung sehr viel Wert auf die Meinung und Ideen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter legt. Bei regelmäßigen OpenSpace Veranstaltungen, dem sogenannten „FreiRaum“, wird jedem Mitarbeiter die Chance gegeben, eigene Verbesserungen für die Firma vorzutragen. Anschließend kann diese Idee von allen interessierten Kolleginnen und Kollegen ausgearbeitet und umgesetzt werden.

Im nächsten Eintrag möchte ich ein persönliches Fazit aus meiner Entscheidung für die msg DAVID GmbH ziehen und diskutieren, inwiefern mich mein Studium auf die Aufgaben in meiner Tätigkeit vorbereitet hat.


Werkstudent in der Softwareentwicklung bei der msg DAVID GmbH (1/3)

Hallo,

mein Name ist Michael Virks und ich studiere derzeit Wirtschaftsinformatik im Master. Ich arbeite seit circa einem Jahr als Werkstudent in der Softwareentwicklung bei der msg DAVID GmbH. In diesem sowie in den weiteren Blogeinträgen möchte ich berichten, welche Erfahrungen und Eindrücke ich bei der msg DAVID sammeln durfte. Ich werde nun kurz das Unternehmen vorstellen und erklären, warum ich mich für dieses entschieden habe.

Eine meiner größten Interessen im Studium und privat liegt im Softwareengineering. Daher erschien es mir nahe, diese Interessen bei einem IT-Dienstleister in der Berufspraxis zu erproben. Die für mich wichtigsten Voraussetzungen, um mein Studium mit einem Werkstudentenjob gleichzeitig bewältigen zu können, ist ein flexibles Arbeitszeitmodell. Damit kann ich neben dem Job aktiv am Unialltag teilnehmen. Weiterhin waren eine angenehme Arbeitsatmosphäre und ein spannendes Projekt, in dem ich ein vollwertiges Teammitglied bin, wichtig. Diese Dinge wurden mir bei der msg DAVID GmbH geboten und waren ausschlaggebend für meine Entscheidung und der Grund für mein Verbleiben in dem Unternehmen.

Die msg DAVID GmbH ist ein seit 1991 stetig wachsender IT-Dienstleister, der für die Planung und Realisierung von individuellen Softwareentwicklungsprojekten von mittelständischen Industrie- und Dienstleistungsunternehmen bis hin zu weltweit operierenden Großkonzernen zuständig ist. Hauptkundenbereich der msg DAVID GmbH ist die Automotive Branche.

Die msg DAVID GmbH gehört zur msg Gruppe, die im Ranking der IT-Beratungs- und Systemintegrationsunternehmen deutschlandweit seit vielen Jahren zu den Top 10 gehört. Als Kunden hat die Aktiengesellschaft 19 der 30 Dax-Unternehmen sowie zahlreiche Markt- und Branchenführer.

Weitere Kennzahlen sind bei Interesse einfach im Internet zu recherchieren. Im nächsten Blogbeitrag werde ich aus meinem Arbeitsalltag bei der msg DAVID GmbH berichten.


Selbstständiger Webprogrammierer – Zusammenfassung und Fazit

In meinen vorherigen Blogeinträge bin ich auf meine Tätigkeit als selbständiger Webprogrammierer und die Vor- und Nachteile von Home-Office eingegangen. In diesem Beitrag möchte ich noch einmal kurz meine Tätigkeit zusammenfassen und ein abschließendes Fazit vornehmen. Zurzeit ist meine Hauptaufgabe in  dem Unternehmen die Erneuerung und Modernisierung einzelner Seiten des Webportals. Die  Internetseite gibt es schon seit dem Jahre 2009. Im Jahre 2015 wurde  die Seite das letzte Mal grundlegend verändert und eine Version 2 wurde veröffentlicht. Da dies jetzt schon 4 Jahre her und die Entwicklung im Webbereich, z.B. durch neue Technologien, sehr schnelllebig ist, ist auch  das aktuelle Design in die Jahre gekommen. Ein weiterer Grund für die Überarbeitung der einzelnen Seiten ist, dass immer mehr Benutzer mit mobilen Geräten im Internet surfen und die Seiten für die neuen Anforderungen optimiert werden müssen. Die Projektleitung hat sich dazu Entschieden nicht die ganze Seite auf einmal zu überarbeiten, sondern sukzessiv einzelne  Unterseiten und sie nach und nach zu Veröffentlichen. Der Produktmanager arbeitet  in erster Instanz mit dem Designer zusammen und entwickelt ein erstes Konzept. Danach  bespreche ich dieses in Zusammenarbeit mit dem Designer und es können noch weitere Änderungen vorgenommen werden. Nachdem eine Freigabe durch den Produkt Manager erfolgt, fange ich mit der Umsetzung der Seite an. Da im Entwicklungsprozess meistens noch Unstimmigkeiten auftreten, insbesondere im Hinblick  bei der Optimierung für mobile Geräte, bin ich ständiger Kommunikation mit dem Designer und wenn es notwendig  ist, werden weitere Änderungen am Konzept vorgenommen.

Grundsätzlich bin ich mit meiner Tätigkeit, insbesondere im Hinblick als Studentenjob, zufrieden. Durch die Möglichkeit des arbeiten von zu Hause, habe ich die höchstmögliche Flexibilität. So überwiegen die Vorteile von Home-Office für mich. Dadurch, dass es  keine festen Arbeitszeiten gibt und ich lediglich einen Laptop zum Arbeiten brauche, wird mir etwas geboten, was wohl nur in wenigen Jobs möglich ist. Dennoch entstehen dadurch Nachteile, wie z.B. ein geringes Maß an beruflicher, sozialer Interaktion. Fairerweise muss man aber erwähnen dass für mich, durch die Einbindung in einem festen Projekt, andere Schwierigkeiten die in mit der Selbstständigkeit auftreten,  wegfallen. So muss ich mich beispielsweise nicht um Kundenakquirierung kümmern. Dennoch muss ich sagen,  dass dieser Job für mich nicht  auf Dauer sein wird. Auf langer Sicht möchte ich von der reinen Programmierung  weg und einen Beruf im Managementbereich anstreben. So könnte ich mir vorstellen als Product-Owner tätig zu sein.