Hallo zusammen,
wir sind Lars und Enes, und wir arbeiten seit einiger Zeit als Werkstudenten bei Siemens Mobility GmbH. Lars ist nun seit 2 Jahren hier, während Enes bereits 3 Jahre dabei ist. Wir studieren beide Wirtschaftsinformatik und möchten euch in den folgenden Blogeinträgen von unseren Erfahrungen und Aufgaben in der Abteilung für internationale Projektzugstrecken berichten.
Siemens Mobility GmbH ist ein Tochterunternehmen der Siemens AG, das sich auf Lösungen für den Schienenverkehr spezialisiert hat. Dabei geht es nicht nur um die Produktion von Zügen, sondern auch um die Digitalisierung und Automatisierung von Schieneninfrastruktur, mit dem Ziel, den weltweiten Personen- und Güterverkehr effizienter zu machen. Ein großer Schwerpunkt liegt in der Verbesserung der Mobilitätsdienste, damit Reisende schneller, sicherer und nachhaltiger ans Ziel kommen.
Unsere Abteilung beschäftigt sich mit der Planung, Durchführung und Abrechnung von internationalen Projektzugstrecken. Diese Projekte sind meist sehr komplex, da sie eine Vielzahl von Partnern, Kunden und internationalen Außenstellen von Siemens involvieren. Wir wurden als Werkstudenten eingestellt, um zur Prozessoptimierung beizutragen, insbesondere um den Abrechnungsprozess zu verbessern. Dabei geht es darum, die Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen den verschiedenen Parteien so effizient wie möglich zu gestalten.
Auf die Werkstudentenstelle sind wir auf verschiedenen Wegen aufmerksam geworden. Enes wurde über einen Freund auf die Stelle aufmerksam gemacht und hat sich daraufhin beworben. Lars hingegen wurde auf Anfrage von Enes ebenfalls für das Projekt rekrutiert. Unsere Motivation war, praktische Erfahrungen in einem international agierenden Unternehmen zu sammeln, in dem wir unser Wissen aus der Wirtschaftsinformatik einbringen und weiterentwickeln können. Der Bewerbungsprozess verlief für uns beide reibungslos, und nach einer kurzen Kennenlernphase mit der Abteilung waren wir bereit, loszulegen.
Unsere ersten Aufgaben waren sehr spannend, aber auch herausfordernd. Wir mussten uns zunächst in den aktuellen Prozess einarbeiten, der stark auf den Austausch von Excel-Dokumenten zwischen den verschiedenen Parteien angewiesen war. Dabei haben wir schnell gemerkt, dass selbst kleinste Fehler in diesen Dokumenten zu erheblichen Verzögerungen führen können. Unsere Aufgabe bestand darin, herauszufinden, wie diese Prozesse effizienter gestaltet werden können, um den Informationsfluss zwischen Kunden, Partnern und den internationalen Siemens-Außenstellen zu verbessern. Die Einarbeitung in den bestehenden Prozess war eine große Hilfe, um die Schwierigkeiten und Engpässe im Workflow besser zu verstehen und geeignete Verbesserungsvorschläge entwickeln zu können.
Im nächsten Blogeintrag werden wir euch mehr über die Arbeitskultur, unsere täglichen Aufgaben und die Projekte, an denen wir arbeiten, berichten.