Heute möchte ich euch über meine sozialen Erfahrungen während des Praktikums berichten. Um es gleich vorwegzunehmen: Ich hatte ein super Team und habe mich sehr wohl gefühlt!
Unser Team bestand aus vier „Kernmitarbeitern“ (die also jeden Tag von 9 bis min. 18 Uhr dort waren), zwei Praktikanten, einem Werkstudenten und drei externen Mitarbeitern (zwei Projektmanager und ein Grafiker), die jeweils etwa 1-3 Mal pro Woche vor Ort waren. In der Regel hat die Anzahl der Anwesenden zwischen 6-8 geschwankt. Wie sich bei einem Unternehmen in der Modeindustrie vermuten lässt, sind dort überdurchschnittlich viele Frauen vorzufinden – gerade im Marketing 😉 Mein Team hat mit sechs männlichen Mitarbeitern jedoch eine Ausnahme gebildet.
Während der ersten zwei bis drei Wochen habe ich mich relativ zurückhaltend verhalten und habe erstmal abgewartet und beobachtet (was ja auch nicht ganz unnormal ist, denke ich). Nach dieser Eingewöhnungsphase bin ich aber weitestgehend aufgetaut und konnte mich sehr gut im Team integrieren – sowohl auf fachlicher als auch auf persönlicher Ebene. Das Team hat es mir aber auch wirklich ziemlich einfach gemacht 🙂 Ein klarer Vorteil lag meiner Meinung danach darin, dass wir durchweg ein sehr junges Team waren – meine Chefin war mit Anfang 30 die Älteste der Gruppe.
Hinsichtlich der Arbeitsweise hat diese sehr der einer Online-Mediaagentur geglichen – die Abteilung stellt quasi auch eine P&C-eigene Inhouse-Online-Mediaagentur dar. Das heißt, dass viele Projekte gleichzeitig gemanagt und koordiniert werden müssen. Konkret bedeutet dies z. B. die regelmäßige Synchronisation mit unterschiedlichen externen Agenturen und den einzelnen Fachbereichen (z. B. dem Brand Management der einzelnen Eigenmarken). Diese Arbeitsweise hat mir einen sehr guten Einblick in das Projektmanagement gegeben und lies keinen Arbeitstag wie den vorigen ablaufen.
Ein weiterer positiver Aspekt des Praktikums war die Zeit mit den anderen Praktikanten. Ich habe in den fünf Monaten viele neue Leute kennenlernen dürfen, von denen ich mit einigen auch heute noch den Kontakt pflege. Wie lernt man sich gegenseitig kennen? Eigentlich ist es fast unmöglich gewesen, dem aus Weg zu gehen. Allein in dem Großraumbüro auf unserer Etage waren wir sechs Praktikanten. Weitere lernt man über die Zusammenarbeit mit anderen Bereichen oder über den regelmäßig stattfindenden Praktikantenstammtisch kennen. Im Sommer fand zusätzlich noch ein Sommerfest für alle Praktikanten und Trainees statt, wo gemeinsam gegrillt und ein Hochseilgarten erklommen wurde. Generell bietet eine Stadt wie Düsseldorf unzählige Möglichkeiten, sich die Zeit mit anderen Praktikanten zu vertreiben. Sei es beim Entspannen am Rheinufer, beim Feiern in der Altstadt oder beim Shoppen auf der Kö 😉
Viele Grüße
Patrick