Die Digitalisierung und Flexibilisierung der Arbeitswelt bringt neue Formate des Arbeitens wie Coworking hervor. Inzwischen gibt es in Deutschland etwa 450 Coworking Spaces. Im Rahmen einer Exkursion zum Schiller40 Coworking Space (https://de-de.facebook.com/Schiller40/) in Wolfsburg hatten 22 Studierende am 15.05.2019 die Gelegenheit, diese neue Arbeitsform einmal live zu erleben und über neue Formen des Zusammenarbeitens zu diskutieren. Christian Cordes, der nicht nur das Schiller40 mitaufgebaut hat, sondern auch im Vorstand der German Coworking Federation (https://www.coworking-germany.org/ueber-uns) aktiv ist, erläuterte zunächst das Konzept Coworking Space und die zentrale Rolle der Community im Coworking Space. Die Studierenden erfuhren unter anderem, was den Schiller40 als kommunalen Coworking Space auszeichnet, warum ein Drittel der Coworking Spaces in Berlin ist, was Community Manager mit dem Wirt eines Landgasthofes gemeinsam hat und wie wichtig der Standort eines Coworking-Spaces ist. Außerdem bekamen die Psychologie-Studierenden anschauliche Antworten auf ihre zahlreichen Fragen rund um das Coworking-Konzept. Zum Schluss wurde das neue Konzept der Markthalle in Wolfsburg als „Raum für digitale Ideen“ (https://www.facebook.com/MarkthalleWolfsburg/) vorgestellt, wohin das Schiller40 im Herbst umziehen wird. Dort sollen dann auf 2.500 Quadratmetern mitten in Wolfsburg neben dem Coworking Space auch ein Makerspace, ein Virtual- und Augmented-Reality Lab, ein Broadcast Studio und ein Digital Sportsfield sowie ein Eventspace die Digitalisierung ganz neu erlebbar und gestaltbar machen. So konnten alle Studierenden aus der Exkursion viele neue Impulse mitnehmen, wie sich die Arbeitsform Coworking auch in Zukunft entwickelt wird.