Büros, Baustellen, Labore – das sind alles Orte, an denen Sicherheit und Gesundheitsschutz eine große Rolle spielen. Doch auch das Auto ist für viele Menschen eine Art Arbeitsplatz - ob beim Pendeln zur Arbeit, zum Kundenbesuch oder für die Lieferung von Medikamenten, Pizza & Co.
Dank der Entwicklung und Einsatz vieler überlebenswichtiger Fahrerassistenzsysteme, wie z.B. das Anti-Schleuder-System (ESP) oder das Anti-Blockier-System (ABS), ist das Autofahren immer sicherer geworden.
Und unsere Autos können durch die zunehmende Digitalisierung immer mehr: schon bald sollen sich Fahrzeuge zu einer Art rollenden Labor entwickeln und unseren Gesundheitszustand während der Fahrt im Blick behalten. Sensoren im Sicherheitsgurt oder im Lenkrad sollen dann z.B. Veränderungen im Herzschlag und der Atmung als Vorzeichen eines Schlaganfalls erkennen oder ein EKG aufzeichnen. Alles nur Science-Fiction? Falsch! NFF-Mitglied Prof. Thomas Deserno vom Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik (PLRI) der @tu.braunschweig und @medizinischehochschule erprobt bereits heute, wie Autos zu einem medizinisch-diagnostischen Raum umgestaltet werden können.
Mehr zu diesem Thema können Sie in den folgenden Artikeln nachlesen:
- "Check-up auf Rädern", Innovationsportal BesserSmart der Stadt Braunschweig
- "Wenn das Auto zum Onkel Doktor wird", Braunschweiger Zeitung vom 27. März 2021
Wir wünschen eine angenehme Lektüre und interessante neue Erkenntnisse!