Ein deutsch-chinesisches Forschungs- und Entwicklungszentrum für Brennstoffzellenforschung hat das NFF am 21. August 2020 in Jianxing (China) eröffnet. Partner sind das Yangtze Delta Region Institute der Tsinghua University sowie die D.R. Power Technology Co., Ltd. Für das NFF unterzeichnet Dr.-Ing. Weijun Lu, Leiter des Verbindungsbüros der TU Braunschweig an der Tongji Universität in Shanghai.
NFF-Aktivitäten in asiatischen Raum
Das Niedersächsische Forschungszentrum Fahrzeugtechnik konzentriert sich auf zukunftsträchtige Themen der fahrzeug- und verkehrstechnischen Forschung und setzt dabei auf eine breite und strukturell verankerte interdisziplinäre Zusammenarbeit mit verschiedenen Hochschul- und Industriepartnern weltweit. Auch im asiatischen Raum kooperiert das NFF mit verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen. Unter anderem erforscht das NFF in dem chinesisch-deutschen Verbundprojekt „EAST CITIES“ die nachhaltige Entwicklung von Stadtregionen. Hierzu arbeitet das internationale Team u.a. an innovativen, flexiblen, CO2-armen Mobilitäts- und Fahrzeugkonzepten am Beispiel der Millionenmetropole Qingdao in der ostchinesischen Provinz Shandong. Um die gemeinsame Kooperation beider Länder in den Bereichen Leichtbau und Fahrzeugtechnik zu intensivieren, gründeten im Oktober 2019 das Niedersächsische Forschungszentrum Fahrzeugtechnik und der LeichtbauCampus Open Hybrid LabFactory aus Wolfsburg mit chinesischen Forschungs- und Industriepartnern ein gemeinsames Leichtbauzentrum in Changzhou sowie ein Forschungs- Entwicklungszentrum in Shanghai.
