Als Mitglied der europäischen Initiative „EIT Urban Mobility“ hat das NFF die Möglichkeit, Doktoranden aus den Mitgliedsinstituten für das internationale Ausbildungsprogramm anzumelden, die aktuell im Bereich der städtischen Mobilität forschen. Das Programm bietet u.a. die Möglichkeit, sich mit namenhaften internationalen Partnern zu vernetzen und umfasst ein vier- bis sechsmonatiges internationales Praktikum für das eigene laufende Forschungsprojekt. Ansprechpartner am NFF ist Dr.-Ing. Adrian Sonka (a.sonka(at)tu-braunschweig.de). Alle Dokumente müssen bis spätestens 30. November 2020 bei dtn(at)eiturbanmobility.eu eingereicht werden.
Ziele des EIT-Doktorandenausbildungsnetzwerks für urbane Mobilität
- Innovative und unternehmerische Denkweisen auf der Grundlage des Wissensdreiecks (Bildung, Forschung und Wirtschaft) zu fördern;
- Forschern auf dem Gebiet der städtischen Mobilität eine Plattform für den Austausch und das Feedback zu ihrer individuellen Forschung sowie für die Vernetzung mit Praktikern und leitenden Forschern zu bieten;
- Förderung internationaler und sektorübergreifender Erfahrungen durch Mobilitätsaustausch.
Wer kann sich beim Doktorandenausbildungsnetzwerk bewerben?
- Doktoranden, die aktuell auf einer Doktorandenstelle bei einer Universität eingeschrieben sind, die Mitglied im EIT Urban Mobility ist und die ihre Fähigkeiten in den Bereichen Innovationen und betriebswirtschaftlichen Denken weiterentwickeln möchten;
- Promotionsforschung mit Bezug zum Fachgebiet städtischen Mobilität;
- zum Zeitpunkt des Auswahlverfahrens noch mindestens zwei Jahre oder länger Doktorand;
- ausgezeichnete Englischkenntnisse
Das NFF im EIT Urban Mobility:
Im Dezember 2018 ist das NFF im Rahmen eines Wettbewerbs und nach einem internationalen Auswahlverfahren Kernkonsortialpartner in der neuen EU-Innovationsgemeinschaft „Urban Mobility“ des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts (EIT) geworden.
Die Initiative EIT Urban Mobility setzt sich dafür ein, positive Veränderungen im Bereich der Mobilität zu beschleunigen, um städtische Räume lebenswerter zu machen, indem Städte und Bürger einbezogen werden, neue Mobilitätslösungen in die Praxis umgesetzt werden und der öffentliche Raum für die öffentliche Nutzung zurückgewonnen wird.
Das sogenannte KIC (Knowledge and Innovation Community) ist ein europaweites Forschungsnetzwerk und besteht aus einem Konsortium aus 48 Partnern aus 15 Ländern und wird mit insgesamt 400 Millionen Euro gefördert.