Wie können automatisierte Fahrsysteme zuverlässig getestet und sicher auf die Straße gebracht werden? Wissenschaftler*innen des Verbundprojektes „Verification Validation Methods“, kurz VVM, stellen hierzu am 15./16. März 2022 die ersten Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit zur Erstellung einer Sicherheitsargumentation für Automobilhersteller vor.
NFF-Mitglied Prof. Dr.-Ing. Markus Maurer vom Institut für Regelungstechnik der Technischen Universität Braunschweig arbeitet gemeinsam mit den Projektpartnern an Fragestellungen über den ganzen Entwicklungsprozess hinweg. Im Fokus steht dabei die Entwicklung eines standardisierten Sicherheitsnachweis für automatisierte Systeme, um jegliches Risiko während der automatisierten Fahrt ausschließen zu können. Damit kommt dem Projekt eine Schlüsselrolle in der automatisierten Mobilität der Zukunft zu.
Über “Verification Validation Methods” (VVM)
Das Projekt VVM ist ein Gemeinschaftsprojekt von 22 Partnern aus Industrie und Forschung unter der Leitung der Robert Bosch GmbH und der BMW AG. Dabei baut es auf dem bereits abgeschlossenen Projekt PEGASUS auf und wurde aus der VDA Leitinitiative für autonomes und vernetztes Fahren entwickelt. Es wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.