Der mobile Handlaserscanner Einscan HX ermöglicht die digitale Erfassung von Objekten mit einer Auflösung von bis zu 0,05 mm. Aus den Scans können anschließend 3D- Modelle für bspw. einen Vergleich der Soll-/Ist-Geometrie von Druckobjekten oder Reverse Engineering erstellt werden.
3D-Kunststoffdrucker mit Fused Deposition Modeling (FDM) Technologie und einem Bauraumvolumen: 223 x 220 x 205 mm. Kompatibel mit Filamentdurchmesser von 2,85 mm.
Es stehen 3 adiabatische und 4 teiladiabatische Kalorimeter zur Bestimmung der Temperaturerhöhung infolge der bei der Zementhydratation abgegebenen Hydratationswärme zur Verfügung.
Das Rheometer misst Verformungen die das Material (bspw. Zementsuspension) unter der Einwirkung der im Scherprofil eingegebenen Kraft aufweist. Rheologische Eigenschaften können aus den gewonnenen Daten bestimmt werden.
Mit der CNC-Portalfräsmaschine (computerized mechanical control) können Werkstücke aus unterschiedlichsten Materialien (Aluminium, Kunststoff, Holz, Polystyrene) mit höherer Präzision gefertigt werden.
Die "Digitale Baustelle" ist eine einzigartige Großgeräteinfrastruktur, die es ermöglicht, digitale Technologien unter realen Baustellenbedingungen zu erforschen. Als anwendungsorientierte und vielseitig nutzbare Forschungsinfrastruktur eröffnet die "Digitale Baustelle" exzellente neue Forschungsmöglichkeiten, um die Potenziale eines digitalen und integrierten Planungs- sowie Produktionsprozesses zu untersuchen. Zu den Bestandteilen gehören ein Portalsystem mit einer vollautomatisierten Mischanlage für den 3D-Druck von echtmaßstäblichen Bauwerken, eine mobile Robotereinheit für kooperative, digitale Bauprozesse sowie Prüfmaschinen und Messtechnik zur vor-Ort Materialcharakterisierung und Bauteilanalyse. An der "Digitalen Baustelle" sind das Institut für Bauwirtschaft und Baubetrieb (ibb), das Institut für Geodäsie und Photogrammetrie (IGP), das Institut für Tragwerksentwurf (ITE) und das Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz (iBMB) beteiligt.
Der Mörtelmischer nach DIN EN 196 verfügt über eine Programmautomatik, einen Sandzulauf und eine Handschaltung. Er hat ein Fassungsvermögen von 5 Litern und kann mit zwei unterschiedlichen Mischgeschwindigkeiten gesteuert werden.
Mit der digitalen Bildkorrelation können optisch und somit berührungslos Bewegungen und Verformungen erfasst werden, welche Rückschlüsse z.B. auf Dehnungen, Spannungen und somit auch Materialkennwerte zulassen.
Das microTrac Helium-Pyknometer ist ein Messgerät zur Materialcharakterisierung im Hinblick auf Volumen- und Dichtebestimmung. Dabei wird die Methode der Heliumpyknometrie angewendet um die reale Dichte von porösen Feststoffen und Pulvern zu bestimmen.
Durchführung von zwei Arten der rheologischen Untersuchung
Statische Messung
Dynamische Fließkurve: Charakterisierung der grundlegenden rheologischen Fließeigenschaften von Frischbeton: Fließgrenze und plastische Viskosität (Bingham-Parameter)
Die isotherme Wärmeflusskalorimetrie ermöglicht eine zeitaufgelöste Untersuchung der Zementhydratation. Endotherme oder exotherme Reaktionen führen zu einer Temperaturänderung der Probe, welche in ein Wärmeflusssignal umgewandelt wird.
Mit dem Klimawechselprüfschrank können komfortabel unterschiedliche Umgebungsbedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Kohlenstoffdioxidanteil) simuliert werden.
Die NMR-MOUSE ist ein zerstörungsfreier Sensor, der die Stärken der Zeitbereichs-NMR mit mikroskopischer Ortsauflösung kombiniert. Aufgrund der kompakten Größe ist das System tragbar und die offene Sensorgeometrie ermöglicht die Messung von Spindichten, Relaxationszeiten und Selbstdiffusionskoeffizienten. Somit können Messungen zur Überwachung des Wassertransports bei dynamischen Prozessen, wie z. B. der Wasseraufnahme oder der Trocknung in Betonproben durchgeführt werden.
Der Baubot ist ein vollständiges mobiles Robotersystem bestehend aus einer voll elektrischen Schwerlast-Raupenplattform und einem 6-achsigen Industrieroboter. Der Baubot bietet dadurch eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten.
Die Mobile Schneckenpumpe WM-Variojet FU der Fima Werner Mader ermöglicht die Förderung von 0,2m³/h bis 2,2m³/h Beton. Die Betonpumpe kann bei einem max. Druck von 40 bar und einem Größtkorn von 8 mm Pumpbeton über eine Strecke von bis zu 40 m fördern.
Das sondenbasierte Instrument Particle Track mit Focussed Beam Reflectance Measurement (FBRM)-Technologie ermöglicht die kontinuierliche Analyse der Partikelgrößenverteilung, -anzahl und -form. Die Sonde kann in Suspensionen mit hoher Feststoffkonzentration angewendet werden.
Mit dem Partikelbett Labordrucker der Firma Progress AG lassen sich durch die Selektive Zementaktivierung (SCA) additiv Bauteile mit einer hohen Formfreiheit präzise herstellen. Dabei wird die Zementhydratation lokal durch das Aufbringen von Wasser in ein Partikelbett bestehend aus Zement und feiner Gesteinskörnung gesteuert. Die Bauboxgröße beträgt 0,7 m x 0,35 m x 0,5 m (l x b x h).
Die Putzmeister S5 EV ist eine Schneckenpumpe die über einen 100 L Fördertrichter verfügt. Sie kann Beton mit einem Größtkorn von 6 mm über eine Stecke von bis zu 60 m fördern.
Mit der Injektorstrahlkabine können Oberflächen gezielt nachbearbeitet werden, bspw. das Abreinigen von Druckobjekten aus der Selektiven Zementaktivierung von nicht aktivierten Partikeln oder das Aufrauen von Betonoberflächen zur nachträglichen Aufbringung von Instandsetzungsmaßnahmen. Über ein Rückgewinnungssystem kann das eingesetzte Strahlgut wiederverwendet werden.
SAMMI ist ein Versuchsstand für den Bereich der additiven Fertigung mit Beton. Er wurde als kleinmaßstäblicher Versuchsaufbau zum Digital Building Fabrication Laboratoy (DBFL) eingeführt.
Mit den drei Temperatur-Spannungs-Testmaschinen (TSTM) lassen sich erhärtende Materialien wie z.B. Beton schon während der Erhärtung mit Spannungen oder Verformungen beaufschlagen.
Der UR-10e der Firma Universal Robots ist ein kollaborierender Roboter mit einer Traglast von 12,5 kg und einer Reichweite von 1300 mm. Der Cobot bietet zahlreiche Einsatzmöglichkeiten wie: