Konstruktion und Validierung eines Schirmgehäuses für Impedanzzangen

Die am Institut für elektromagnetische Verträglichkeit entwickelten Impedanzzangen werden zur kontaktlosen verktoriellen Netzwerkanalyse direkt am Ort der Messung kalibriert. Um auch unter stark zeitveränderlichen Feldeinflüssen gute Messergebnisse zu erzielen ist eine Schirmung der Impedanzzangen notwendig, welche im Rahmen dieser Abschlussarbeit entwickelt werden soll.

Am Institut für EMV wurde ein Verfahren zur kontaktlosen vektoriellen Netzwerkanalyse (CVNA) entwickelt. Die kontaktlose Verkopplung von Messobjekt und Messsystem wird dabei mithilfe sogenannter Impedanzzangen (Foto) realisiert. Diese werden direkt am Ort der Messung kalibiriert, sodass der Einfluss der äußeren elektromagnetischen Umgebung am Messort aus dem Messergebnis herausgerechnet werden kann. Eine Voraussetzung dafür besteht darin, dass sich die Feldverhältnisse zwischen Kalibriermessung und Messung am Prüfling nicht ändern. Um auch unter stark zeitveränderlichen Feldeinflüssen gute Messergebnisse zu erzielen ist eine Schirmung der Impedanzzangen notwendig.

Im Rahmen dieser Arbeit ist ein Schirmgehäuse für Impedanzzangen zu entwickeln und die Schirmwirkung messtechnisch zu charakterisieren.

Diese Arbeit bietet:

  • Einarbeitung in CAD-Software
  • Praktische Arbeit mit EMV-Messtechnik
  • Umgang mit MATLAB

Betreuer:
Lukas Oppermann, Raum 115
Tel.: 0531 391 7502
E-Mail: l.oppermann(at)tu-braunschweig.de

Martin Harm, Raum 304
Tel.: 0531 391 7764
E-Mail: m.harm(at)tu-braunschweig.de