Bewegte Objekte in der Streutheorie: theoretische Betrachtung und Modelversuche

Wie verändert sich das Streuverhalten einfacher Geometrien bei Rotation?

Neben theoretischer Überlegung soll dieser Problemstellung mit Messungen begegnet werden.

Die statische Kugel ist das einzige Objekt, dessen Radarquerschnitt sich vollständig analytisch beschreiben lässt. Das macht sie zu einem idealen Referenzobjekt. Die zentrale Frage, welche es zu beantworten gilt, ist, wie sich das Rotieren der Kugel auf ihr Streuverhalten auswirkt. Führt die Rotation zu einer Dopplerverschiebung der gestreuten Felder? Wie groß ist diese? Wie verhält sich das Streuverhalten anderer einfacher Geometrien unter diesen Umständen? Neben theoretischen Überlegungen soll dieser Problemstellung mit Messungen begegnet werden. Zu diesem Zweck ist zu der bereits bestehenden HF-Technik ein Aufbau zurealisieren, mit welchem sich die Versuchsobjekte entsprechend rotieren lassen. Diese Arbeit mit den Scherpunkten Streutheorie und Dopplerverschiebung bietet die Gelegenheit, in EMF I und II erworbenes Wissen anzuwenden. Sie besitzt einen hohen praktischen Anteil. Für nähere Erläuterungen bitte persönlich vorbeikommen.

Betreuer:
Björn Neubauer
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