Untersuchung der technischen Kapazitäten von Gasnetzen (Institut für Mathematische Optimierung)

Erzeugung von Zertifikaten für die Unzulässigkeit der technischen Kapazitäten an einem Netzpunkt

Förderung: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Laufzeit: 2009 bis 2012

PI: Prof. Dr. M. Pfetsch (TU Darmstadt)

Mitarbeit: I. Joormann

Dieses Projekt ist Teil des BMWi-Projekts „Untersuchung technischer Kapazitäten von Gasnetzen“, an dem sechs Forschungspartner und ein Gastransportunternehmen beteiligt sind. Die technischen Kapazitäten legen die Obergrenzen für die Menge an Gas fest, die in ein Gasnetz ein- oder ausgespeist werden kann und die den Umsatz eines Gastransportunternehmens begrenzen. Ein zentraler Aspekt ist daher die Berechnung der technischen Kapazitäten.

In unserem Teilprojekt wollen wir so genannte Zertifikate für die Unzulässigkeit bestimmter Gasnominierungen ermitteln. Für die Analyse der technischen Kapazitäten muss man sich entscheiden, welche Anfragen durch das Netzwerk abgedeckt werden können. Wenn eine bestimmte Nominierung nicht transportiert werden kann, möchte man wissen, warum diese Nominierung nicht durchführbar ist. Daher ist eine Begründung erforderlich, d.h. ein leicht verständliches Zertifikat. Dies sollte ohne aufwändige Simulationen oder Berechnungen möglich sein. Wir werden uns auf die Entwicklung von Methoden konzentrieren, um solche Zertifikate zu finden und sie bei der Analyse der technischen Kapazitäten anzuwenden.

 

Projekt Partner

  • Humboldt-Universität zu Berlin
  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
  • Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
  • Universität Duisburg-Essen
  • Konrad Zuse Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB)
  • Bundesnetzagentur (BNetzA)