Wirtschaftsinformatik in der Praxis

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Praktikum beim Landesamt für Steuern Niedersachsen – Teil 3

Moin,

 

nun zum letzten Teil meines Berichts. In der letzten Woche des Praktikums bekam ich Einsicht in die Arbeit meiner Kollegen und in die der Abteilung für IT-Sicherheit.

Am letzten Tag des Praktikums fand eine Besprechung mit dem Projektteam statt, welches für die Einführung des Terminalsystems verantwortlich ist. Die externe Firma, welche für die Einführung und den Betrieb des Systems verantwortlich sein wird, war ebenfalls vertreten. Für dieses Treffen hatte ich eine Präsentation vorbereitet, um verbliebene Fragen zur Umsetzung aufzuklären und unser Verständnis der Systemarchitektur darzulegen, um Missverständnisse zu vermeiden.

Die Vorstellung des neunen Projektes, welches ich vorbereitet hatte, fand am 27.10.22 im Projektlenkungssauschuss statt. Damit startete das Projekt offiziell. An der Videokonferenz des Ausschusses habe ich vom Finanzamt aus teilgenommen, obwohl das Praktikum dort bereits beendet war.

Als Fazit kann ich sagen, dass ich in meinem Praktikum einen guten Einblick in die Strukturen der Abteilung IuK und die Zusammenarbeit mit den anderen beiden Abteilungen des Landesamtes für Steuern erhalten habe. Einen Einblick in das Backend der Software und Systeme zu bekommen, mit denen ich sonst täglich im Finanzamt arbeite, war wirklich aufschlussreich.

Tschau,

Carola


Werkstudent IT bei der Carl Zeiss GOM Metrology GmbH – Teil 2

Hallo zusammen,

wie ich bereits im ersten Blogeintrag erwähnt habe, bin ich Teil des Business Core Applications Teams. Die dortigen Aufgaben sind hauptsächlich mit den Anwendungen Jira, Confluence und Bitbucket verbunden, weshalb ich euch im zweiten Blogeintrag die Anwendungen Jira und Confluence (mit den beiden arbeite ich hauptsächlich, daher lasse ich Bitbucket außen vor) erklären möchte und zeige, wie diese bei der GOM genutzt werden.

Jira und Confluence sind Teil der Atlassian Product Chain und werden insbesondere zur Organisation und Kommunikation in der Softwareentwicklung genutzt. Jira hat seinen Ursprung als Bugtracking-Tool für die Softwareentwicklung, kann jedoch mittlerweile durch die vielen Anpassungsmöglichkeiten auch in anderen (auch nichttechnischen) Unternehmensbereichen eingesetzt werden. Eingesetzt sieht Jira wie folgt aus. Die Abteilungen werden als Projekte dargestellt. Jedes Projekt beinhaltet mindestens einen, meist jedoch mehrere Issuetypes. Hinter jedem Issuetype steckt ein Workflow. Der Workflow bildet Unternehmensprozesse ab und besteht aus mehreren Status und Transitionen zwischen den Status. Ein Status gibt an, bei welchem Prozessschritt sich das Ticket befindet. Eine Transition ist der Übergang von einem Status zum nächsten. Während der Transition können sämtliche Teile des Prozesses automatisiert werden. So können z.B. Ticketfelder aktualisiert oder weitere Tickets und Sub-Tasks erstellt werden.

Confluence hingegen ist eine Wiki-Software und dient somit als Wissensspeicher sowie zur Kommunikation und Informationsverteilung. Hier hat jede Abteilung seinen eigenen Bereich, in der sie z.B. ihre Meetings dokumentieren. Allerdings können Bereiche auch sehr komplex werden, denn über einen Application Link lassen sich die beiden Anwendungen (Jira und Confluence) verknüpfen. Dadurch können z.B. Tickets aus Confluence heraus über einen sogenannten Issue Collector erstellt werden. Außerdem lassen sich Seiten mit einer direkten Verknüpfung zu einem Ticket erstellen, die dann auf Änderungen im Ticket reagieren. Somit lassen sich Unternehmensprozesse auch in Confluence abbilden.

Kommen wir nun aber zu meiner hauptsächlichen Tätigkeit. Immer wieder werden Prozesse angepasst oder es entstehen komplett neue. Ist dies der Fall kommt die Abteilung, die einen neuen Prozess oder einen bestehenden angepasst haben möchte auf mich zu. In einem ersten Meeting werden die Anforderungen aufgenommen und die technische Umsetzung in Bezug auf die Machbarkeit besprochen. Anschließend wird auf unserem Testsystem ein erster Entwurf implementiert. Dieser wird dann wieder mit der Abteilung durchgegangen und überprüft, ob und wo der Workflow noch verbessert werden muss. So geht es einige Iterationen weiter, bis schließlich eine finale Implementierung existiert, die von der Abteilung abgenommen wird. Im letzten Schritt wird der erstellte Workflow ins produktive Systeme übernommen, sodass die Abteilung ab den Einführungstag mit dem Prozess arbeiten kann.

Das war ein kleiner Einblick in die Anwendungen Jira und Confluence sowie ein Ausschnitt aus meiner Kerntätigkeit als Werkstudent. Im nächsten und letzten Blogeintrag werde ich ein Fazit zur meiner Tätigkeit und der Carl Zeiss GOM Metrology als Arbeitgeber ziehen.

Bis dahin beste Grüße

Yannick


Werkstudent IT bei der Carl Zeiss GOM Metrology GmbH – Teil 1

Hallo zusammen,

mit den kommenden drei Blockeinträgen möchte ich euch meine Tätigkeit in der IT der Carl Zeiss GOM Metrology GmbH näherbringen. Dazu werde ich euch im ersten Teil das Unternehmen, dass vielen wahrscheinlich unbekannt ist und die IT-Abteilung vorstellen. Außerdem möchte ich auf meine bisherigen Aufgaben im Unternehmen eingehen.

Vorweg noch kurz zu meiner Person. Ich heiße Yannick und habe gerade mit dem Masterstudium der Wirtschaftsinformatik an der TU Braunschweig begonnen. Zu Beginn des Studiums habe ich beim Lions Racing Team teilgenommen, die zu diesem Zeitpunkt unteranderem von der GOM Metrology GmbH (jetzt Carl Zeiss GOM Metrology GmbH) gesponsort wurden. Dadurch bin ich auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Mittlerweile arbeite ich seit zwei Jahren für die „GOM“.

Die Carl Zeiss GOM Metrology GmbH ist seit 2019 ein Tochterunternehmen der Carl Zeiss AG und ist damit Teil eines Konzerns mit einem Jahresumsatz von 7,5 Milliarden Euro (Stand: 30.09.2021) und 35.000 Beschäftigten weltweit [1]. Die GOM ist spezialisiert auf industrielle 3D-Koordinatenmesstechnik, 3D-Computertomografie und 3D-Testing. In der optischen 3D-Messtechnik setzt GOM Metrology international Standards. Von der Produktentwicklung über die Produktion bis zum Vertrieb bietet GOM Metrology Maschinen und Anlagen zur manuellen und automatisierten 3D-Digitalisierung, Auswertesoftware, Training und professionellen Support aus einer Hand. Zum internationalen Kundenkreis zählen Unternehmen in Branchen wie Automobil, Luft- und Raumfahrt, Energie und Konsumgüter sowie Forschungseinrichtungen und Universitäten. Somit erweitert GOM die Zeiss Sparte Industrial Quality & Research.

Bei der Übernahme wurden die Unternehmensstrukturen jedoch größtenteils beibehalten und somit blieb auch die IT vollständig bestehen. Die IT besteht aus drei Teams mit insgesamt 13 Festangestellten und 3 Werkstudenten. Es gibt das Team Infrastruktur, User-Service und Business Core Applications (BCA). Das Team Infrastruktur ist wie der Name bereits aussagt für die Infrastruktur des Unternehmens verantwortlich. Der User-Service stellt den Helpdesk und ist somit der First-Level-Support. Außerdem ist der User-Service für alle Clients verantwortlich. Dazu gehören Accounts, Hardware sowie die Software, die sich auf den Clients befindet. Das Team BCA betreut die Core Applications. Dazu gehören Jira, Confluence und Bitbucket, sowie einige weitere.

Ich befinde mich im Team BCA. Meine konkreten Aufgaben sind daher die Unterstützung im Lifecyclemanagement der genannten Anwendungen, Bearbeitung von Anfragen aus verschiedenen Abteilungen, wie z.B. die Abbildung von Unternehmensprozessen in den Anwendungen und die Programmierung und Weiterentwicklung von internen Plugins für die Jira und Confluence. Darauf gehe ich den kommenden Blockeinträgen noch genauer ein.

Falls ihr schon Fragen haben oder sonstige Rückmeldungen haben solltet, könnt ihr euch gerne per E-Mail an y.specht@tu-braunschweig.de bei mir melden.

Viele Grüße

Yannick

 

[1] https://www.zeiss.de/corporate/ueber-zeiss.html


Studentische Hilfskraft im DenkRaum Braunschweig

Hallo zusammen,

ich bin Paula und studiere im Master Wirtschaftsinformatik. Nebenbei arbeite ich als studentische Hilfskraft beim DenkRaum Braunschweig. Im ersten Teil meines Blogeintrags möchte ich euch den DenkRaum vorstellen.

Der DenkRaum und meine Nebenjob-Auswahl

Der DenkRaum Braunschweig ist ein junges Unternehmen mit einer starken Ausrichtung auf das Gemeinwohl (gUG) – insbesondere auf Nachhaltigkeit. Die Arbeit im DenkRaum besteht aus drei Säulen: Coaching, Community und Raumvermietung. Beim Coaching werden Unternehmen in agilen Arbeitsweisen und der Ausrichtung auf Nachhaltigkeit nach dem DenkRaum Konzept geschult. Dazu gehören Projekte im Bereich Design Thinking, kreativer Raumgestaltung und individuelle Themen nach Bedarf des Kunden. Der Bereich Community liegt besonders in der Gemeinwohlausrichtung des DenkRaums. Unter diesem Arbeitsbereich finden sich beispielsweise die Startup-Förderung next.loop sowie Partizipationsprojekte mit der Stadt Braunschweig. Die dritte Säule besteht aus der Raumvermietung des physischen DenkRaums mitten in der Innenstadt von Braunschweig. Dort wurde eine ehemalige Industriehalle zu einer Workshop- und Veranstaltungslocation umgebaut – größtenteils in Eigenleistung des DenkRaum Teams unter Verwendung geretteter und nachhaltiger Materialien. Dieser Raum kann für Veranstaltungen aller Art gemietet werden. Der DenkRaum hat außerdem ein gemeinwohlorientiertes Finanzierungskonzept. Gemeinnützige oder öffentliche Organisationen können den Raum vergünstigt nutzen. Dafür zahlen konventionelle Unternehmen den vollen Preis. Damit fördert der DenkRaum nachhaltige Entwicklung in der Region. Da der DenkRaum vermutlich einigen noch nicht bekannt ist, geht’s hier zur Website: https://denkraum-braunschweig.de/.

Ich hatte mich als studentische Hilfskraft beworben, weil mir im Studium ein Ausgleich zur reinen Theorie und den recht trockenen Projekten gefehlt hat. Im Bachelor habe ich bei einem Großkonzern in der Region gearbeitet und war dort im Controlling tätig. Ich wollte im Master mal etwas anderes probieren und habe mir deswegen einen Nebenjob gesucht, bei dem ich viel Kontakt zu Menschen habe und nicht nur hinter dem Computer sitze. Im DenkRaum lernt man über die Workshops viele Unternehmen der Region kennen und bekommt einen Einblick in verschiedene Innovationsprojekte. Bei der Arbeit im kleinen Team kann ich mich auf Augenhöhe einbringen, die Arbeitsatmosphäre ist locker und mit flexiblen Arbeitszeiten kann ich die Arbeit sehr gut mit dem Studium verbinden. Der DenkRaum und teilweise auch zugehörige Projekte suchen immer mal wieder Unterstützung in Form von studentischen Hilfskräften oder auch für Praktika. Häufig wird eine Stellenanzeige auch über die Wirtschaftsinformatik-Mailingliste verteilt. Falls mein Blogeintrag bei euch Interesse geweckt hat, könnt ihr in Zukunft auf die Stellenanzeigen achten.

Meine Aufgaben im DenkRaum

Im zweiten Teil dieses Blogeintrags beschreibe ich euch meine konkreten Aufgaben bei der Arbeit als studentische Hilfskraft. Meine Hauptaufgabe ist das Hosten von Veranstaltungen. Dabei begleite ich Buchungen vor Ort, richte die notwendige Technik ein (Bühne, Beamer, Ton, Streaming etc.), koche Kaffee und bin bei Fragen oder Problemen ansprechbar. Beim Hosten ist es meine Aufgabe, die Nachhaltigkeitsausrichtung des DenkRaums zu repräsentieren und bei der Organisation des Caterings auf lokale, nachhaltige Anbieter zu achten. Insbesondere bei internationalen Kunden, die nur konventionelle Tagungsräume kennen, halte ich Vorträge über die Arbeit und Vision des DenkRaums. Zur Raumvermietung gehört auch die zugehörige Verwaltungsarbeit. Ich schreibe potenzielle Kunden an, erstelle Angebote und schreibe nach einer Veranstaltung auch die Rechnung. Gleichzeitig bin ich dafür zuständig, unsere Lagerbestände an Getränken und Verpflegung zu kontrollieren und bei Bedarf neu zu füllen.

Neben der Veranstaltungsbetreuung bin ich außerdem Administrator für alle genutzten IT-Systeme. Auch bei der IT-Infrastruktur achten wir auf digitale Nachhaltigkeit. Wann immer es möglich und umsetzbar ist, nutzen wir Open Source Software und vermeiden bekannte kommerzielle Produkte von Großkonzernen. Daraus ergibt sich allerdings ein höherer Wartungsaufwand, weil diese Systeme nicht immer so intuitiv gestaltet sind wie kommerzielle Software und teilweise eine gute Dokumentation fehlt. Meine Aufgabe ist dann, die Benutzung für meine Teammitglieder möglichst einfach zu gestalten. In unserem Team haben die meisten Mitglieder keinen technischen Hintergrund, sodass Konto einrichten, Passwörter zurücksetzen und Video-Tutorials drehen auch zu meinen Aufgaben gehört. Gleichzeitig ist es meine Aufgabe, neue Systeme auszuprobieren und für jedes neue Tool eine passende Dokumentation zu schreiben. Dabei verfolge ich das Ziel, den Verwaltungsaufwand in einem sehr kleinen Team zu reduzieren, damit alle Mitarbeiter sich auf ihre Kernthemen konzentrieren können.

Eine weitere – grundsätzlich aber freiwillige – Aufgabe ist das Mithelfen bei den sogenannten „Bautagen“ im DenkRaum. Dabei wird der Veranstaltungssaal in Eigenarbeit weiter an die Bedürfnisse der Kunden angepasst und ausgebaut. Gleichzeitig werden diese Tage als Gelegenheit genutzt, als Team den Raum zu gestalten und Zeit miteinander zu verbringen. Kinder, Partner und Hunde sind dabei auch willkommen. Mir persönlich machen diese Tage besonders viel Spaß, weil ich selten handwerklich tätig bin und dort die Chance habe, es zu lernen. Dort habe ich beispielsweise die Bühnentechnik eingerichtet, LAN-Kabel verlegt und Steckdosen angeschlossen. Alles Dinge, die ich ohne diesen Nebenjob im Alltag nicht kennen gelernt hätte.

Persönliches Fazit

Im dritten und letzten Teil dieses Blogeintrags möchte ich ein Fazit über meine Arbeit im DenkRaum und allgemein das Arbeiten neben dem Studium ziehen.

Die Arbeit im DenkRaum Braunschweig hat mir von Anfang an sehr viel Spaß gemacht. Ich habe flexible Arbeitszeiten, ein jung(-gebliebenes) Team mit Verständnis für Klausurenphasen und lerne viele Leute mit ganz anderem Hintergrund als meinem eigenen kennen. Im Bachelorstudium habe ich bei einem Großkonzern mit sehr starren Arbeitsstrukturen und Hierarchien gearbeitet. Die Flexibilität und Freude an der Arbeit war für mich im DenkRaum eine positive Überraschung.

Als studentische Hilfskraft darf ich in alle laufenden Projekte herein schnuppern und bekomme damit auch regionale Entwicklungsprojekte der Stadt Braunschweig mit. Im Team werde ich auf Augenhöhe betrachtet und kann trotz meiner 8-Stunden-Woche sichtbare Beiträge leisten. Direkt von Beginn durfte ich eigenständig an meinen Aufgaben arbeiten, konnte mich aber bei Problemen immer an meinen Chef wenden. Mir gefallen die projektnahe Arbeitsweise und die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit bei der Entwicklung und Förderung von Innovation.

Gerade im Master würde ich jedem einen Nebenjob empfehlen, um vor dem richtigen Start ins Berufsleben ein wenig Praxiserfahrung zu sammeln. Auch über einen Job als studentische Hilfskraft mit wenig Wochenstunden kann man recht schnell herausfinden, in welcher Art von Unternehmenskultur man sich langfristig wohl fühlt. Mir persönlich macht es immer Spaß, mich mit meinen Nebenjobs leicht außerhalb meines eigentlichen Studienfachs zu bewegen. Dadurch lernt man gerade im Studienfach Wirtschaftsinformatik auch die Anwenderperspektive kennen oder entdeckt wie ich im Coaching Bereich des DenkRaums ganz andere Arbeitsformen. Grundsätzlich kann es nie schaden, aus dem Vorlesungssaal hinauszuschauen.

Bei Fragen könnt ihr mir gerne eine E-Mail schreiben: p.schoener@tu-braunschweig.de

Viele Grüße

Paula


Werkstudent Robotic Process Automation @ Siemens Mobility

Hallo zusammen,
ich bin Mathias, Masterstudent der Wirtschaftsinformatik im 3. Fachsemester an der TU Braunschweig
und arbeite neben dem Studium als Werkstudent bei Siemens Mobility.

In diesem Blogartikel möchte ich gerne das Arbeitsgebiet RPA und Siemens Mobility als Arbeitgeber vorstellen.

Als Teil der Siemens AG bildet Siemens Mobility den Geschäftsbereich der Verkehrstechnik.
Kernleistungen sind hier vor allem schlüsselfertige Errichtungen von Bahngesamtanlagen,
Schienenfahrzeuge wie Güterzüge und Personenzüge (bsp. die ICE Baureihe), Bahninfrastruktur sowie
Wartung und Instandhaltung von Bahntechnik.
Als Werkstudent unterstütze ich in Braunschweig ein Team mit dem Arbeitsgebiet
Prozessautomatisierung durch Robot Prozess Automation (RPA).
Dabei geht es nicht etwa um Fertigungsprozesse, die durch Roboterarme unterstützt werden, sondern
um Softwareroboter (Bots), die beispielsweise kaufmännischen Mitarbeitern, repetitive Aufgaben
abnehmen können, und somit den Fokus auf wichtige Kernaufgaben ermöglichen.
Weitere Motivationen können dabei in der Steigerung der Wirtschaftlichkeit, aber auch der Qualität der
Prozessdurchführung liegen. Ein gut entwickelter Robot kann problemlos nachts arbeiten und macht
dabei keine Fehler.
Das Team FLoW (Fast Leverage of Workflow) übernimmt dabei vielfältige Aufgaben, die im Hinblick
auf die Prozessautomatisierung anfallen. Diese lassen sich verschiedenen Mitarbeiterrollen zuordnen,
die kollaborierend an Aufgaben arbeiten.
Im Folgenden wird ein typischer Zyklus der Prozessautomatisierung mit zugehörigen Rollen
vorgestellt.
In der Regel wird ein Geschäftsprozess durch die Fachabteilung zur Automatisierung vorgeschlagen.
Der Prozess wird dann, durch Mitarbeiter der Rolle des Business Analyst, auf seine Automatisierbarkeit
geprüft.
Ein Prozess, der gut durch RPA automatisiert werden kann, ist idealerweise repetitiv, folgt klaren
Regeln und wird in hoher Frequenz durchgeführt.
Ist der Prozess gut untersucht, dokumentiert und für die Automatisierung auf Basis des RPA Ansatzes
geeignet, beginnt die Implementierung.
Dies wird durch Mitarbeiter in der Rolle Developer durchgeführt und durch den Business Analyst
begleitet.
Nachdem der Prozess erfolgreich entwickelt und getestet wurde, muss die regelmäßige Ausführung
eingerichtet werden. Abhängig von Art und Umfang des Robots, kann dieser auf dem Laptop des
Mitarbeiters manuell nach Bedarf gestartet werden, oder der Robot wird auf die zentrale
Serverinfrastruktur migriert und nach festen Regeln automatisch gestartet (bsp. am Ende des Monats).
Die Administration der zentrale Serverinfrastruktur, sowie die Überwachung der selbst ausführenden
Robots wird durch Mitarbeiter in der Rolle des Operators durchgeführt.
Der Operator prüft regelmäßig, ob ein Prozess erfolgreich ausgeführt werden konnte. Ist ein Prozess in
der Ausführung fehlgeschlagen, werden Fehler analysiert und ggf. die Konsequenzen des Abbruchs
untersucht (z.b unvollständige Ausführung eines Prozesses, unvollständige Ergebnisse, falsche
Buchung in ERP Systemen etc.)
Eine große Herausforderung der Prozessautomatisierung ist es daher, den Prozess robust zu
implementieren, d.h. viele mögliche Sonderfälle abzudecken. Sobald ein Robot auf eine Situation trifft,
die er nicht kennt, kommt es zum Absturz oder zu falschen Entscheidungen, was letztendlich immer zu
falschen Ergebnissen führt. Folglich ist mit schlecht entwickelten Softwarerobotern nichts gewonnen.
Daher durchläuft jeder entwickelte Robot vor der Produktivsetzung einen ausführlichen Code Review
durch erfahrene Developer. Nur ein Code, der tatsächlich guter Qualität ist, kann auch nachhaltig
gewinnbringend genutzt werden.
Auch wenn jeder Rolle zunächst einzelne Aufgaben zugeordnet werden können, erfordern viele
Aufgaben bereichsübergreifendes Verständnis. Daher ist Prozessautomatisierung echtes Teamwork.
Schlägt ein Prozess in seiner Ausführung fehl, überlegen ggf. Operator, Developer und Business
Analyst zusammen, wie das Problem gelöst werden kann.
Durch interdisziplinäres Wissen eignen sich Wirtschaftsinformatiker besonders gut, um im Themenfeld
der Prozessautomatisierung tätig zu werden. Beispielsweise zeichnet sich die Rolle des Business
Analysts genau durch das verbindende Verständnis von betriebswirtschaftlichen Abläufen und
technischer Umsetzung aus.
Dennoch sind auch für die anderen Rollen, wie beispielsweise den Developer oder Operator
bereichsübergreifendes Wissen wichtig.
Weitere Disziplinen in der Prozessautomatisierung sind vor allem Informatik und
Betriebswirtschaftslehre.
Als Werkstudent kommt man im Laufe der Zeit mit allen Aufgabenbereichen des Teams in Kontakt und
kann somit in verschiedenen Bereichen Einblicke gewinnen. Dies hilft besonders, um das gesamte
Thema Prozessautomatisierung auf Basis von RPA aus verschiedenen Blickwinkeln kennen zu lernen,
und ggf. Erkenntnisse für den eigenen Werdegang zu gewinnen.
Zu meinen Aufgaben gehörten bislang unter anderem die Entwicklung einzelner Robots, die Gestaltung
von Datenanalyse Dashboards, sowie die Mitgestaltung einer Knowledge Base im
Wissensmanagement. Kleinere Aufgaben, die wieder den Aufgabenbereichen des Operators, Business
Analysts und Developers zugehörig sind, gehören aber auch immer dazu.
Zudem bietet eine Werkstudententätigkeit die Möglichkeit, attraktive Arbeitgeber (der Region) kennen
zu lernen und den Arbeitsalltag in verschiedenen IT-Berufen zu erleben.
Rückblickend kann ich bestätigen, dass mich die Erfahrungen durch Praxistätigkeiten in meinem
Werdegang als Wirtschaftsinformatiker entscheidend weitergebracht haben und ich methodisch viel
lernen konnte. Darüber hinaus ist es immer hilfreich, sich mit Arbeitskollegen über verschiedene
Fragen des Werdegangs auszutauschen.
Natürlich ist eine Werkstudentenstelle auch ein hoher Zeiteinsatz. Eine wöchentliche Arbeitszeit von 15
bis 20 Stunden ist üblich und auch von Seite des Arbeitgebers häufig gewünscht.
Um das Studium dennoch erfolgreich und in angemessener Zeit abzuschließen bedarf es einem guten
Zeitmanagement und einem tatsächlichen Interesse an der Thematik.
Bei Fragen schreibt mir gerne ne Mail an m.wewel@tu-braunschweig.de


Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement – Teil 3

Hallo zusammen,

in meinem dritten und letzten Blogeintrag will ich Euch mein persönliches Fazit zur Tätigkeit als studentische Hilfskraft am Institut für Dienstleistungsmanagement geben.

Insgesamt konnte ich tiefe Einblicke in die Forschung des Lehrstuhls erhalten, an denen ich aktiv mitarbeiten und unterstützen konnte. Besonders die Projektarbeit mit einem weiteren Unternehmen war sehr spannend.

Insgesamt hat mir meine bisherige Tätigkeit als studentische Hilfskraft gefallen. Den Großteil der Arbeit habe ich im Homeoffice erledigt, deswegen war ich leider nur für wenige Tätigkeiten tatsächlich vor Ort. Dennoch hat die Arbeit Spaß gemacht, vor allem mit dem jungen Team. Auch die Kommunikation per E-Mails und mit Teams war einfach und entspannt. Mit der flexiblen zeitlichen Einteilung der Arbeit konnte ich die Tätigkeit sehr gut mit meinem Studium abstimmen, was mir wichtig war.

Das im Homeoffice selbstständige wissenschaftliche Arbeiten und die eigenständige zeitliche Einteilung dieser hat mir geholfen, lösungsorientiert zu arbeiten und mein Zeitmanagement zu verbessern sowie mich auf weitere Tätigkeiten im Berufsleben vorzubereiten.

Ich denke, eine Tätigkeit als studentische Hilfskraft an einem Lehrstuhl kann für viele Studierende während des Studiums interessant sein, wenn man sich für einen Themenschwerpunkt eines Lehrstuhls interessiert. Somit kann ich die wissenschaftliche Mitarbeit weiterempfehlen, um seine Interessen und Kenntnisse weiter zu vertiefen und um einen Einblick zu erhalten, was die Lehrstühle abseits der angebotenen Veranstaltungen beschäftigt.

Viele Grüße

David


Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement – Teil 2

Hallo zusammen,

nun werde ich Euch im zweiten Teil der Blogeinträge erzählen, welche Tätigkeiten ich am Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement ausgeübt habe.

Vorweg sei gesagt, dass ich bis auf kleinere Aufgaben ausschließlich im Homeoffice gearbeitet habe und leider nur selten vor Ort war. Nichtsdestotrotz hat die Kommunikation per Mail und mit Teams mit den Mitarbeitenden super funktioniert.

Ein Teil meiner Arbeit war die Literaturrecherche zu spezifischen Themen wie beispielsweise die Kommerzialisierung in bestimmten Bereichen und eine Auswahl an Grundlagentheorien aus dem Dienstleistungsmanagementbereich. Hierbei habe ich relevante Studien und Grundlagenliteratur identifiziert und die Ergebnisse aufgearbeitet und dargestellt. Für die Literaturrecherche habe ich viel mit Literaturdatenbanken und Google Scholar gearbeitet sowie mit Excel.

Des Weiteren war ich an der Durchführung, Aufbereitung und Präsentation von Marktforschungstätigkeiten im Rahmen einer Forschungskooperation des Lehrstuhls mit einem anderen Unternehmen beteiligt. Die Marktforschung fand im Bereich der Automobilwirtschaft statt. In diesem Projekt habe ich außerdem mit einer anderen studentischen Hilfskraft zusammengearbeitet, wobei wir uns gut ergänzen konnten.

Zudem habe ich bei der Erstellung von Forschungsmodellen unterstützt sowie eigenständig und auch in Teamarbeit Ergebnisse von durchgeführten qualitativen Studien und Forschungsprojekten des Lehrstuhls kategorisiert und aufgearbeitet. Dabei habe ich mich mit Fragebögen-Antworten und Audio-Interviews beschäftigt.

Überwiegend war meine Arbeit im Kontext der Kommerzialisierung im Sport und des Sportsponsorings. Mit diesen Themen habe ich mich auch schon im Rahmen der Vorlesungen des Lehrstuhls vor meiner Tätigkeit auseinandergesetzt, wodurch mich das Vorwissen aus den Veranstaltungen gut in der Arbeit unterstützen konnte.

Ich hoffe, ich konnte Euch einen kleinen Einblick in meine Tätigkeiten im Forschungsbereich aufzeigen. Im nächsten Teil werde ich ein persönliches Fazit meiner bisherigen Tätigkeit ziehen.

Viele Grüße

David


Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement – Teil 1

Hallo zusammen,

ich heiße David, ich studiere zurzeit Wirtschaftsinformatik im Master und arbeite aktuell als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement. In meinen drei Blogeinträgen möchte ich Euch einiges zum Lehrstuhl und meinen Tätigkeiten erzählen und abschließend ein persönliches Fazit geben.

In meinem ersten Blogeintrag erzähle ich Euch etwas zum Lehrstuhl und wie ich zu meiner Tätigkeit als studentische Hilfskraft gekommen bin.

Bereits im Bachelor habe ich die Bachelor-Vorlesung des Lehrstuhls besucht und mich für die Thematik der Vorlesung interessiert. Im weiterführenden Master habe ich dann Dienstleistungsmanagement weiter vertieft. Auf eine freie Stelle als studentische Hilfskraft bin ich erst nach dem Abschluss der Vertiefung aufmerksam geworden, als mich ein wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrstuhls darauf hinwies, dass momentan eine Hilfskraft gesucht wird. Da ich starkes Interesse an dem Thema Dienstleistungsmanagement hatte, habe ich mich beworben, kurz vorgestellt und den Job als studentische Hilfskraft bekommen.

Der Lehrstuhl für Dienstleitungsmanagement gehört zum Institut für Automobilwirtschaft und Industrielle Produktion. Der Lehrstuhl bietet für Bachelor- und Masterstudierende Vorlesungen und Seminare an.

Grundlegende Forschungsschwerpunkte des Lehrstuhls liegen im Innovationsmanagement, Kundenbeziehungs- und Vertriebsmanagement sowie im Markenmanagement. Dabei werden die Kontexte Mobilitätsdienstleistungen, Kommunikations- und datenbasierten Dienstleistungen und Sportmarketing und Sponsoring behandelt. Geforscht wird mit qualitativen und quantitativen als auch mit experimentellen Methoden.

Im nächsten Blogeintrag werde ich Euch erzählen, in welchen Bereichen ich meine bisherigen Tätigkeiten am Lehrstuhl ausgeübt habe.

Viele Grüße

David


Praktikum beim Landesamt für Steuern Niedersachsen – Teil 2

Moin,

während meines Praktikums habe ich in einem Referat des IuKs gearbeitet, welches für die Entwicklung und den Support der in der Finanzverwaltung verwendeten Bürokommunikationssoftware zuständig ist.

In der Finanzverwaltung wird überwiegend OpenOffice verwendet und aktuell wird auf LibreOffice umgestellt. Schriftverkehr und Dokumentenbearbeitung stellt einen wesentlichen Teil der Arbeit in den Finanzämtern und dem LStN dar. Den Ämtern steht dabei eine umfangreiche digitaler Vorlagenschrank mit Office-Vorlagen zur Verfügung. Zur Verwaltung und zum Abruf dieser Vorlagen hat das Office-Team das Java-Office-System (JOSy) entwickelt. Dieses ermöglicht es Vorlagen abzurufen und diese mit Grunddaten, wie Adressen von Steuerpflichtigen, Finanzämtern und anderen Behörden automatisch zu befüllen. Dieses Tool zeigt sich durch ein paar zusätzliche Buttons in OpenOffice bzw. später LibreOffice für die User. Sie können Vorlagen abrufen, mit Daten befüllen, Autotexte einfügen oder selbst Vorlagen einstellen.

Eine weitere Kooperation zwischen den Finanzverwaltungen der Bundesländer ist der Nordverbund, welchem Niedersachsen angehört. Ziel des Nordverbundes ist es, IT-Systeme innerhalb des Verbundes schrittweise zu vereinheitlichen, um so Aufwand und Kosten zu sparen. Im Nordverbund wird ein Terminalsystem verwendet, für welches die Server zentral von einer externen Firma betrieben werden. Niedersachsen hat jedoch noch nicht alle Vorgänge zu dieser Firma ausgelagert und verwendet aktuell noch ein Client-Server-System.

Im Rahmen eines großen Projektes, wird in der niedersächsischen Finanzverwaltung von einem Clients-Server-System auf ein Terminalsystem für alle Finanzämter umgestellt. Für diese Umstellung müssen sämtliche Frontendanwendungen Citrix fähig sein bzw. werden.

LibreOffice ist bereits Citrix fähig, aber das JOSy nicht und hier beginnt meine Tätigkeit.

Im Rahmen eines neuen Projektes soll eine JOSy-Version entwickelt werden, welche Citrix fähig ist. Daneben muss das Bürokommunikationssystem mit anderen Anwendungen in einer Citrix-Umgebung kommunizieren und Daten verarbeiten. Um diese Änderungen umzusetzen, sollte ich die Auftragsklärung des Projektes übernehmen und den Projektantrag erstellen. Ich habe vorbereitende Tätigkeiten, wie eine Umfeldanalyse und die daraus resultierende Steakholder- und Risikoanalyse erstellt. Im Rahmen meiner Tätigkeit kam ich mit anderen Bereichen des LStN und dem Projektteam zur Infrastrukturumstellung, sowie der externen Firma in Kontakt und konnte gute Einblicke in das Projektmanagement und die Arbeitsweisen des Referates erhalten.

Bis dann,

Carola

 


Praktikum beim Landesamt für Steuern Niedersachsen – Teil 1

Moin,

mein Name ist Carola und ich studiere Wirtschaftsinformatik im Master. In meinen Blogeinträgen möchte ich euch von meinem Praktikum in der Abteilung für Information und Kommunikation (IuK) des Landesamtes für Steuern Niedersachsen (LStN) berichten.

In meinem ersten Blogeintrag werde ich euch erläutern wie ich zu dem Praktikum kam und was IT in der Finanzverwaltung mit Föderalismus zu tun hat. In meinem zweiten Eintrag schildere ich euch dann, was ich in meinem Praktikum in der Finanzverwaltung gemacht habe.

Ich habe 2018 mein duales Studium bei der Niedersächsischen Finanzverwaltung auf der Steuerakademie Niedersachsen abgeschlossen und arbeite seitdem in der Körperschaftsteuerstelle des Finanzamtes Braunschweig-Altewiekring. Jetzt wird sich der eine oder andere fragen, was die Veranlagung von GmbHs, GmbHs & Co. KGs, GbRs und Gesellschaftern mit Wirtschaftsinformatik zu tun hat. Für diese Veranlagungstätigkeiten arbeiten Finanzbeamte mit einer Vielzahl von Programmen.

Die Abteilung IuK ist für die Betreuung der IT-Systeme der Finanzämter, des Landesamtes für Steuern Niedersachsen und der Steuerakademie zuständig.

Für die Infrastruktur zur Erfüllung der hoheitlichen Aufgaben ist jedes Bundesland auf Grund unseres föderalen Systems selbst verantwortlich. Es gibt jedoch Zusammenschlüsse und Kooperationen von allen oder mehreren Bundesländern zur Entwicklung und Bereitstellung der IT-Systemen. Einer dieser Zusammenschlüsse umfasst alle 16 Bundesländer und den Bund: KONSENS (Koordinierte Neue Software-Entwicklung der Steuerverwaltung). Alle Bundesländer liefern im Rahmen dieses Zusammenschlusses Anforderungen und die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen entwickeln die Software. Weiteres dazu könnt ihr unter www.steuer-it-konsens.de nachlesen.

Es gibt jedoch auch Aufgaben, die nicht im Rahmen von KONSENS erledigt werden. Also für die jedes Bundesland selbst entscheidet, wie vorgegangen, eingekauft oder entwickelt wird. Dazu zählen die Bürokommunikationsanwendungen und die Hardware. Warum das für meine Tätigkeit im Praktikum wichtig ist und was ich gemacht habe, erfahrt Ihr in meinem zweiten Blogeintrag.

Bis zum nächsten Eintrag,

Carola