Wie bereits im ersten Teil meiner kleinen Blogbeitrag-Reihe, werde ich hier etwas detaillierter auf meine Aufgaben eingehen als ich es bisher tat.
Was ist das Ziel?
Ziel des Projektes ist es eine Übersicht über Tools, Qualifierzungsmöglichkeiten und aktuellen Projekten und deren passenden Ansprechpartner zu erstellen. Das ganze sollte nicht in Form von langen (und in Folge dessen unübersichtlichen) Fließtexten passieren, sondern in einer eher minimalistischen, anschaulichen und eben übersichtlichen Form. Damit es auch leicht zu pflegen ist sollte das bekannte CMS WordPress genutzt werden.
Wie fing es an?
Als ich anfing, war quasi noch nichts über die Umsetzung dieses Blogs vorgegeben. Es wurden nur die Wünsche bzw. die damit verbundenen Ziele geäußert. Ich fing an mit dem Vorschlag, dass ich einige Entwürfe in Photoshop erstellen würde, anhand derer wir dann genauer über das Design des Blogs sprechen können. Das war für mich endlich die Gelegenheit mich in Photoshop einzuarbeiten (später habe ich ein einfacheres und speziell dafür vorgesehenes Programm – Sketch – dafür genutzt). Das ziemlich umfangreiche und verbreitete Programm war für mich bis dato in einigen Aspekten noch ein Buch mit sieben Siegeln, aber wie viele denke ich schon bemerkt haben, ist es eine super Möglichkeit etwas Neues zu lernen indem man es direkt praktisch anwendet und somit eine auch eine größere Motivation hat dieses zu lernen.
Wie hat es sich entwickelt?
Nach ein paar Wochen Diskussion und mehrfacher Anpassung und Abstimmung eines Designs fingen mein Kollege (auch Hiwi) und ich an, dieses Design in einem WordPress Theme umzusetzen. Ich hatte zwar schon Erfahrung mit WordPress und Anpassungen von Themes, aber habe bis dahin noch nie ein spezielles Design von Grund auf (nicht komplett – wir haben ein „Starter Theme“ genutzt) selbst geschrieben. Umso besser – wieder eine Gelegenheit etwas dazuzulernen! Während der Entwicklung wurde leider immer wieder das Design umdiskutiert und daher waren immer wieder Anpassungen nötig, die oft vorherige Arbeit nichtig gemacht haben. Irgendwann wurde sich dann für ein komplett neues Design ausgesprochen und es ging wieder beim Entwurf los… Das hieß dann, dass die bis dato erfolgte Entwicklung größtenteils nicht weiter genutzt wurde, aber das hatte auch den Vorteil, das quasi das „Lern-Theme“ auf Eis gelegt wurde und wir direkt mit mehr Wissen an ein neues gehen konnten. Die Umsetzung dieses Themes erfolgt derzeit noch, wobei ich die Entwicklung nun alleine durchführe und die Stunden meines Kollegen, der gekündigt hat, mit übernommen habe.
Das „Drumherum“
Neben Photoshop und WordPress-Theme-Entwicklung durfte ich auch weitere Kenntnisse erwerben. Uns (und nun mir) wurden und werden weiterhin ziemlich viele Freiheiten gelassen, was zum einen sehr angenehm ist, aber auch gleichzeitig aktive Kommunikation und Projektplanung benötigt. Besonders das Abschätzen von Arbeitsaufwand hat sich seit Beginn des Projektes verbessert. Anfangs sollte das Projekt nach ca. 3 Monaten komplett fertig sein, danach erfolgten noch die ein oder andere utopische zeitliche Vorstellung (u.a. da auf Auftraggeberseite keine Erfahrungen mit Theme-Entwicklung o.ä. vorlagen). Ich habe hier also auch gelernt, Erwartungen (vor allem zeitliche) zu managen. Darüber hinaus war (z. B. in der gemeinsamen Entwicklung – Stichwort Git) und ist Teamarbeit ein wichtiges Aspekt meiner Arbeit.
Das soll es für diesen Beitrag gewesen sein. Im nächsten Teil werde ich dann ein Fazit über die bisherige Arbeit ziehen.
Beste Grüße,
Jannik