Wirtschaftsinformatik in der Praxis

Wirtschaftsinformatik in der Praxis |

Werkstudentin bei der BWS Consulting Group GmbH im Bereich Softwareentwicklung (3/3)

Als letztes möchte ich ein kurzes Fazit zu meiner Tätigkeit als Werkstudentin bei der BWS Consulting Group GmbH abgeben.

Ich bin sehr froh diesen Job als Werkstudentin angetreten zu haben. Ich habe schon sehr viel lernen können und ich empfinde die Tätigkeit als sehr gute Ergänzung zu den Inhalten des Studiums. Zuvor habe ich in einer fachfremden Branche gearbeitet, um Geld nebenher zu verdienen, was auch eine Option ist. Dennoch würde ich immer einen fachbezogenen Nebenjob empfehlen. Ich kann jedem empfehlen, bereits während des Studiums praktische Erfahrungen in dem entsprechenden Bereich zu sammeln.

Es gab für mich allerdings auch einige Herausforderungen. Zum einen dürfen wir bei der BWS als Werkstudenten auch verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen, was ich zum einen gut finde, zum anderen kann dies aber auch eine Belastung sein, da man neben den Aufgaben bei der Arbeit auch noch das Studium zu bewältigen hat. Des Weiteren hatte ich keine Vorkenntnisse im Bereich TypeScript, daher habe ich mich bemüht mir diese Kenntnisse auch nach der Arbeit anzueignen, was einige Zeit gekostet hat.

Abschließend kann ich sagen, dass ich sehr zufrieden bin mit meiner Tätigkeit als Werkstudentin und ich kann mir gut vorstellen nach dem Studium in diesem oder einem ähnlichen Bereich zu arbeiten.


Werkstudentin bei der BWS Consulting Group GmbH im Bereich Softwareentwicklung (2/3)

In diesem Eintrag erzähle ich euch von den Tätigkeiten meiner Werkstudentenstelle bei der BWS. Ich arbeite seit Oktober 2020 als Werkstudentin bei der BWS, wo ich im Bereich Softwareentwicklung eingesetzt bin.

Wir arbeiten agil nach Scrum in einem kleinen Projektteam.  Unsere Projektaufgabe ist die Entwicklung einer Web-Applikation für den internen Gebrauch. Sofern ihr das Modul Softwareentwicklung noch nicht gehört habt, werde ich im Folgenden die wichtigsten Begriffe noch einmal kurz erläutern. Scrum ist ein Vorgehensmodell zur agilen Softwareentwicklung. Dieses Verfahren verläuft iterativ, wobei eine Iteration als Sprint bezeichnet wird. Ein Sprint geht in meinem Projekt über drei Wochen. Nach jedem Sprint folgt ein Sprint Review indem wir unsere Ergebnisse besprechen und den nächsten Sprint planen. An dem Sprintreview nehmen das Entwicklungsteam (bei uns besteht das Team aus fünf Softwareentwicklern und drei Softwaretestern), dem Produkt Owner (in den meisten fällen die Person für die das Softwareprodukt bestimmt ist. Bei uns ist der Bereichsleiter der Produkt Owner) und dem Scrum Master (bei uns ist das der Projektleiter), welcher auch während des Sprints Ansprechpartner ist, beispielsweise bei Problemen. Täglich findet morgens ein Daily Scrum Meeting statt, was dafür da ist, um den anderen Teammitgliedern einen kurzen Überblick zu geben, was man gemacht hat, was heute ansteht und was dabei für Probleme aufgetreten sind / auftreten könnten. Es gibt außerdem eine Projektmanagementsoftware, mit der wir unsere Aufgaben verwalten und uns Aufgaben oder Bugs picken können, welche wir erledigen/fixen wollen. Dieses Tool umfasst auch unser Produkt-Backlog, in dem alle Aufgaben gelistet sind, welche im Verlauf des Projekts erledigt werden müssen. Diese Aufgaben müssen geschätzt und mit Punkten versehen werden. Aufgaben nennen wir Stories und jede Stories bekommt, je nach Aufwand, Storypoints, welche wir im Rahmen eines Scrum Poker Meetings gemeinsam im Team schätzen.

Ich erledige hauptsächlich Aufgaben im Bereich Frontendprogrammierung. Wir programmieren im Frontend mit der Programmiersprache TypeScript. Als Framework benutzen wir Angular im Frontend. Backendseitig kommt bin unserem Projekt JAVA zum Einsatz, mit Spring als Framework. Ich arbeite 20 Stunden die Woche, welche ich auf drei Tage aufteile. In meinem nächsten Eintrag werde ich mein Fazit zu der Werkstudententätigkeit bei der BWS geben.


Werkstudentin bei der BWS Consulting Group GmbH im Bereich Softwareentwicklung (1/3)

In meinen Beiträgen möchte ich euch etwas über meine Werkstudententätigkeit im Bereich Softwareentwicklung bei der BWS Consulting Group GmbH erzählen.

Mein Name ist Chiara, ich studiere Wirtschaftsinformatik im ersten Mastersemester an der TU Braunschweig. Ich erzähle euch zuerst etwas über die BWS Consulting Group GmbH, danach werde ich auf meine Tätigkeiten eingehen und als letztes folgt ein kurzes Fazit.

Die BWS Consulting Group GmbH ist spezialisiert auf IT-Dienstleistungen. Die BWS ist an neun Standorten vertreten und umfasst rund 90 Mitarbeiter. Zu den Hauptaufgaben des Unternehmens zählen die Unterstützung von Unternehmen bei Entwicklungsprojekten in den Bereichen JAVA und .NET, IT-Services und Application Management, sowie IT- und Informationssicherheit. Eine weitere Aufgabe ist die Beratung von Kunden mit Fokus auf Usability und schlanke Prozessstrukturen.

Ich arbeite seit Oktober 2020 als Werkstudentin bei der BWS in Wolfsburg und bin dort im Bereich Softwareentwicklung eingesetzt. Im Folgenden Eintrag werde ich euch von meinem Tätigkeitsfeld berichten.


Werkstudententätigkeit bei der CGI Inc. – Teil 3

Für mich ist die Stelle als Werkstudent bei der CGI. Inc. ein absoluter Glücksgriff gewesen. Ich werde sehr stark in die Projekte einbezogen, habe tolle Bekanntschaften gemacht, die mir bei meiner weiteren beruflichen Laufbahn sicherlich die ein oder andere Möglichkeit bieten werden und habe mir nebenbei die Haushaltskasse etwas aufbessern können.

Ob eine solche Stelle das richtige für jeden ist lässt sich so pauschal sicher nicht sagen, es ist vermutlich geistig fordernder als die Arbeit in einem Discounter, wird dafür aber auch besser entlohnt und es bringt einem mehr zur Vorbereitung auf den Weg nach dem Abschluss.

 

Ich für meinen Teil würde die Tätigkeit als Werkstudent jedem empfehlen, der auf der Suche nach Praxiserfahrung ist. Da wir in unserem Studiengang kein Praktikum haben wird die mangelnde Praxis hierdurch etwas kompensiert. Zusätzlich war ich damals in der Situation, dass ich nicht sicher war, ob das Studium der Wirtschaftsinformatik die richtige Wahl war – durch die Einblicke in den Arbeitsalltag und den Spaß an der Softwareentwicklung wurden diese Zweifel jedoch ausgeräumt und es hat dazu beigetragen, dass ich mein bis dahin eher träges Studium im Anschluss relativ zügig zu Ende gebracht habe.

 

Weiterhin ist die Tätigkeit super für den Lebenslauf, falls man nach dem Studium eine Laufbahn in der Industrie anstrebt. Als ich vor der Entscheidung stand, ob ich einen Master-Abschluss machen sollte oder doch lieber mit dem Bachelor anfange zu arbeiten, wurde mir aus dem Unternehmen gesagt, dass für sie zwei Jahre Berufserfahrung genau so viel wert sind wie ein Master-Abschluss – diese Aussage sollte man aber mit Vorsicht genießen, da das bei anderen Arbeitgebern wieder völlig anders aussehen kann. Ich habe mich dennoch für den Master-Abschluss entschieden, da ich mich sonst für meine Verhältnisse zu sehr an den einen Arbeitgeber gebunden hätte.

 

In der heutigen Zeit ist der Arbeitsmarkt durch Corona bedingt eher etwas schwieriger als noch vor einem Jahr – das mag für unsere Branche nicht zu 100 % gelten, es lässt sich aber dennoch beobachten. Hier hilft eine Werkstudententätigkeit auch, da die Chancen einer weiterführenden Beschäftigung nach dem Studium sehr gut sind und man dadurch nicht in die Situation kommt, sich nach dem Abschluss erstmal eine Stelle suchen zu müssen – und aus einem Job heraus eine neue Stelle zu suchen ist deutlich einfacher und angenehmer als ohne Beschäftigung 😉

 

Zu guter Letzt bleibt noch das Argument der Vergütung – ich denke jeder kann ein paar zusätzliche Scheine im Portemonnaie gebrauchen und die Bezahlung für Werkstudenten ist nicht schlecht – erst recht nicht nach dem Bachelor.

 

Ich hoffe, ihr konntet aus meinem Bericht ein paar Informationen gewinnen und wünsche allein schöne Weihnachtsferien und viel Erfolg in der kommenden Klausurenphase.


Werkstudententätigkeit bei der CGI Inc. – Teil 2

An meinem ersten Arbeitstag wurde ich, zusammen mit den anderen Neuanfängern, erst einmal im Unternehmen herum geführt um mir zu zeigen, wo ich bei Fragen die entsprechenden Ansprechpartner finden kann. Anschließend kam ich in meine Abteilung. Hier wurde nun erstmal kurz erfragt, wie es so um meinen Wissensstand in der Softwareentwicklung steht. Als ich mit dem gängigen Wissen aus der Universität kam und Begriffe wie „Model View Controller“ fallen ließ, wurde ich etwas belächelt und mir wurde verdeutlicht, dass dieses Pattern heutzutage wohl kaum noch Anwendung findet. Ich sollte mich daraufhin erst einmal mit dem Konzept neuerer Architekturstile wie „Model View ViewModel“ und dem Reactive Programming vertraut machen. Den ersten Monat habe ich mir also weiterhin Tutorials zu Gemüte geführt und habe bestehende Projekte analysiert, um die Stile auch mal im praktischen Einsatz zu sehen.

 

Kurz danach wurde ich auch schon in meinem ersten Projekt eingesetzt, bei dem es dabei ging, eine bestehende App um eine Predictive Maintenance Komponente zu ergänzen, um drohende Ausfälle von Motorbauteilen zu prognostizieren und somit Motorschäden zu verhindern. An diesem Projekt habe ich alleine gearbeitet, da es gut geeignet war, um mit dem Thema vertraut zu werden und in der eigenen Geschwindigkeit zu arbeiten.

 

Danach wurde ich erstmal primär für Bugfixing in bestehenden Projekten eingesetzt, bis ich in das erste Projekt kam, in dem ich von Anfang an Teil des Teams war. Durch die geringe Teamgröße von sechs Personen wurde ich auch öfters nach meiner Meinung gefragt und konnte Einfluss auf Architektur- und Designentscheidungen nehmen. Das war für mich eine wirklich tolle Erfahrung, da ich vorher davon ausgegangen war, dass Studenten eher als günstige Arbeitskraft und weniger als mündig angesehen wurden – nun war hier genau das Gegenteil der Fall, was mich natürlich nur weiter motiviert hat. In diesem Projekt kam ich auch das erste Mal intensiv mit dem agilen Projektmanagement SCRUM in Berührung.

 

Mit diesem kleinen Team arbeite ich seit mittlerweile über zwei Jahren zusammen und es harmoniert noch wie am ersten Tag. Die Projektleitung hat dafür gesorgt, dass ich bei allen Terminen mit den Kunden anwesend bin, was mir auch einen tieferen Einblick in die Tätigkeiten des PMOs erlaubt. Zusätzlich kann ich in den Review-Terminen die von mir geleistete Arbeit präsentieren und kann dadurch sehen, wie der Kunde auf meine Arbeit reagiert und dass er sie wertschätzt.

 

Auch wenn ich meine berufliche Zukunft langfristig nicht unbedingt als Software-Entwickler sondern eher als Projektleiter sehe, so habe ich doch gelernt, dass ein guter Projektleiter zumindest eine Zeit lang als Entwickler gearbeitet haben sollte. Bei den anfänglichen Projekten waren zum Teil Projektleiter dabei, die von der Technik nicht sonderlich viel Ahnung hatten. Das hat auf das Team eine demotivierende Wirkung.

 

Im nächsten Eintrag ziehe ich ein Fazit aus meiner Erfahrung und gebe euch eine abschließende Empfehlung.


Werkstudententätigkeit bei der CGI Inc. – Teil 1

Hallo Miteinander,

 

in den folgenden drei Blogeinträgen möchte ich euch gerne ein paar Einblicke in meine Werkstudententätigkeit bei der CGI Inc. geben.

 

Für viele ist der Name vermutlich kein Begriff, das Unternehmen ist jedoch in 40 Ländern mit 400 Niederlassungen vertreten und beschäftigt weltweit 73.000 Mitarbeiter*innen. Am Standort in Braunschweig sind wir mit ungefähr 350 Mitarbeitern jedoch eher einer der kleineren Arbeitgeber.

 

Der Standort in Braunschweig firmiert erst seit Anfang 2019, unter dem Namen CGI, damals wurde nämlich das Unternehmen ckc group, welches vielleicht dem ein oder anderen bekannt ist, übernommen.

 

Ich selbst habe meine Werkstudententätigkeit bei der ckc group angefangen, wo ich durch das Teamprojekt des Lehrstuhls Decision Support gelandet bin. Ich hatte bis zu dem Zeitpunkt bis auf das SEP überhaupt keine Berührungspunkte mit der Entwicklung von Software, fand das Thema aber immer spannend und es war für mich ein großes Mysterium.

Während des Teamprojekts sollten wir nun bei der ckc group einen Alexa Skill entwickeln, welcher die Mitarbeiter bei der Organisation von Meetings unterstützt. Amazon Alexa war damals relativ neu am Markt und da ich ganz frisch einen Echo zuhause stehen hatte brannte ich dafür, das Thema mal etwas intensiver anzusehen, vielleicht könnte ich ja auch den ein oder anderen Skill für mich privat umsetzen, um mir den Alltag zu erleichtern. Abgesehen davon, war ich einfach mal neugierig, wie Projekte in Betrieben, also außerhalb der Universität, so ablaufen.

 

Nachdem das Projekt recht gut verlaufen ist und ich Spaß an der Software-Entwicklung gefunden hatte wurde mir direkt im Anschluss eine Stelle als Werkstudent angeboten. Den Einsatzbereich konnte ich mir dabei frei aussuchen und ich entschied mich für die App-Entwicklung für iOS, da mir das am wenigsten nerdig und irgendwie noch recht „sexy“ erschien. Ich habe mich daraufhin bis zu meinem ersten Arbeitstag mit Online-Kursen eingearbeitet und mir die Basics beigebracht.

 

Im nächsten Eintrag berichte ich euch von meinen Anfängen in der neuen Stelle.


Arbeitsstelle bei der Volkswagen Financial Services AG: Arbeitsklima und Beurteilung

Wie bereits im vorangehenden Blogeintrag geschrieben, arbeite ich im FIL-Output-Team der VW FS. Durch die permanente Arbeit im gleichen Team konnte ich mich dort recht schnell einleben. Die Arbeit dort ist professionell und gut organisiert, und auch sozial konnte ich mich gut einfügen, auch wenn ich mich deutlich von der bestehenden Altersstruktur des Teams abhebe. Die frühe Einarbeitungsphase hat glücklicherweise zu großen Teilen im Präsenzbetrieb stattgefunden, sodass ich mich vor Ort in das Team einleben konnte. So war auch die Anschließende Home-Office-Phase unproblematisch, da ich mit den beteiligten Personen bereits vertraut war. Eine reine Online-Einlebung stelle ich mir deutlich schwieriger vor.

Generell ist die VW FS ein sehr guter Arbeitgeber. Ich kann die Arbeit sehr flexibel an mein Studium anpassen, das Wohlergehen der Mitarbeiter wird sehr ernst genommen. Insbesondere in der IT herrscht ein angenehmes Arbeitsklima, in dem das Du üblich ist, auch mit Vorgesetzten. Das Führungsklima ist sehr offen und diskussionsorientiert, dass Dinge von oben durchgedrückt werden, ist eher die Ausnahme als die Regel.

Wer in der VW FS arbeitet, merkt schnell die sehr dezentrale Arbeitsstruktur mit vielen Beteiligten. Einerseits hat das den Vorteil, dass man mit vielen Leuten kommuniziert und für jedes Thema einen Experten zur Hand hat. Andererseits muss man aber in alle Themen recht viele Leute involvieren, ist abhängiger und langsamer. Das kann sehr frustrierend sein, wenn man dringend bestimmte Informationen oder Handlungen brauht, aber es fühlt sich keiner zuständig oder Beteiligte Personen sind nicht verfügbar. Das kann einige Themen ganz empfindlich bremsen.

Interessant ist hierbei auch die Arbeit mit Auslandsgesellschaften der VW FS. Man merkt sofort, dass in anderen Ländern auch ein anderes Arbeitsklima herrscht. Ich hatte vor allem mit der Auslandsgesellschaft UK/Irland zu tun, welche noch relativ nah an Deutschen Verhältnissen dran ist. Dennoch merkt man, dass es Unterschiede im Arbeitsverhalten gibt.

Ein weiteres zweischneidiges Schwert ist die sehr breite Palette an Aufgaben eines TAM. Einerseits ist der Alltag sehr abwechslungsreich und bietet viele Spannende Aufgaben. Andererseits kann man sich darin auch verlieren, da sehr plötzliche Themen mit hoher Priorität deinen gesamten Arbeitsplan schnell umwerfen können. Man muss flexibel sein und sich gut an die Situation anpassen. Wenn man die hohe Abhängigkeit von anderen Leuten bedenkt, ist das nicht immer ganz einfach.

Insgesamt muss ich aber doch sagen, dass mir die VW FS sehr interessante Aufgaben bietet, die mir dabei helfen, mich weiter zu entwicklen und Praxiserfahrung in der IT zu sammeln. Es werden viele Dinge vermittelt, die im Studium recht kurz kommen. Einerseits viele technische Dinge, die im Studium nur angerissen werden, wie Softwareverwaltung auf Linux und AIX. Andererseits das Verständnis dafür, wie ein großes Unternehmen funktioniert, wie bestimmte Zahnräder ineinander greifen und wie die Gruppendynamik in so einem großen Verband ist. Am wichtigsten ist aber ein anderer Aspekt, den man im Studium nicht lernt: Wie man im Arbeitskontext miteinander kommuniziert, was man wem wie mitteilt (oder vielleicht auch verschweigt), wann man wen um Rat fragen oder um Hilfe bitten muss, was man alleine entscheiden kann und was jemand anders entscheiden muss. Diese Dinge sind für den Arbeitsalltag unabdinglich, um miteinander umzugehen und produktiv vorgehen zu können. Allerdings fehlt dies im Studium, diese Erfahrung kann man erst im Praxisbetrieb gut lernen. Und deswegen bin ich sehr froh, diese Stelle bei einem Arbeitgeber wie der VW FS zu haben, an der ich diese Dinge lernen kann.


Arbeitsstelle bei der Volkswagen Financial Services AG: Beschreibung der Arbeitstätigkeit und der betreuten Software

Wie bereits im vorherigen Blogeintrag dargestellt, befasst sich meine Tätigkeit mit der Betreuung der Post- und Drucksoftware in der VW FS. Genauer geht es dabei um die Unterstützung des sogenannten Technical Application Manager (gängige Abkürzung: TAM). Der TAM ist in technischer Hinsicht der Hauptverantwortliche für die von ihm betreute Applikation. Für jeweilige zu der Applikation gehörige Tätigkeiten (z.B. Server- und Datenbankadministration, Monitoring im Produktivsystem, Installation in der Systemlandschaft) gibt es in einer Firma der Größenordnung von VWFS meist jeweilige Experten, die allerdings für mehrere Applikationen gleichzeitig zuständig sind. Der TAM fungiert als Schnittstelle zwischen diesen für seine Applikation. Er koordiniert Entwicklungs- und Konfigurationsaufwände, veranlasst Änderungen in der Infrastruktur und begleitet Projekte, die sich mit seiner Applikation befassen.

Organisatorisch werden die in der VW FS genutzen Systeme in Applikationen eingeteilt, die wiederum aus einzelnen Komponenten bestehen. Eine Applikation umfasst einen eng zusammen arbeitenden Abschnitt von Software, der einen gemeinsamen Zweck erfüllt. Die Komponenten wiederum sind tatsächlich zu einer Entität gehörende Softwareabschnitte, zum Beispiel einzelne Programme. So umfasst die Applikation, die der von mir unterstützte TAM betreut, das gesamte Outputmanagement. Dies beinhaltet die Zusammenfassung von Briefsendungen, die Postlogistik, die Portooptimierung, die Briefkuvertierung sowie den Finalen Briefdruck. Dazu werden zwei Komponenten eingesetzt: Ein Postlogistiksystem eines lokalen IT-Unternehmens sowie ein Druckspooler von einem Amerikanischen Druckerhersteller. Dazu kommt ein Spezieller Viewer zur Visualisierung von Druckdatenströmen im AFP-Format, welcher aufgrund des geringen Betreuungsaufwandes aber nicht als eigenständige Komponente geführt wird.

Beide Komponenten sind Kaufsoftware, sodass bei der VW FS keine Eigenentwicklung durchgeführt wird. Diese wird durch den jeweiligen Hersteller betrieben. Was im Unternehmen konkret selbst betrieben wird, ist Konfiguration, Dienstleistersteuerung, Lizenzmanagement, Berechtigungsmanagement, Incidentmanagement, Userbetreuung, Infrastrukturbetreuung, sowie diverse Projekttätigkeiten. Meine Tätigkeiten sind dabei nicht auf einen dieser Bereiche beschränkt, sondern ich liefere jeweils dort Unterstützung, wo gerade besonders viel anfällt oder eine hohe dringlichkeit herrscht.

Die Entwicklung und Konfiguration, die durch den Hersteller erfolgt, ist über zwei Arten von Arbeitstätigkeit organisiert: Sie kann besipielsweise Teil des allgemeinen Kundenservices sein, der für den Kunden VW FS in der entsprechenden Lizenz mit enthalten ist. In diesen Bereich fallen z.B. Bugs, Designfehler oder kleinere fachliche Anforderungen. In der Regel ist jeweils ein Servicemitarbeiter hauptsächlich für die Kommuniaktion mit einem Kunden zuständig, zumindest bei Kunden mit relativ großen Volumen wie der VW FS. In diesem Bereich ist es Teil meiner Aufgaben, auftretende Incidents oder Bugs mit den jeweiligen Dienstleistern zu besprechen und eine Lösung zu forcieren. Hierbei ist es vor allem wichtig, Probleme differenziert zu Schildern und auf gegebenenfalls vorliegende Eigenheiten im eigenen System hinzuweisen. Der jeweilige Servicemitarbeiter ist zwar ein Experte für die jeweilige Kaufsoftware, allerdings nicht zwangsläufig gut mit der VWFS-Umgebung vertraut. Um Fehldiagnosen zu vermeiden, müssen alle eventuell relevanten Informationen zusammengetragen und mitgeteilt werden. Wird vom Hersteller eine Lösung bereit gestellt, muss diese getestet werden. Meine Aufgabe hier ist vor allem die Kommunikationssteuerung zwischen Hersteller und Tester/Anwender der Software.

Fallen größere Änderungen an, müssen externe Ressourcen eingekauft werden. Dies könnte zwar auch bei einem anderen Anbieter als dem Hersteller erfolgen, allerdings ist dies bei Kaufsoftware oft nur bedingt sinnvoll, da der Anbieter oft die qualifiziertesten Leute in den eigenen Reihen hält. Teilweise können aber auch über Agenturen organisierte Freelancer eine hohe Kompetenz vorweisen. Die Einstellung und Instruierung externer Kollegen ist allerdings nicht Teil meines Aufgabenbereichs, da hierzu Tätigkeiten gehören, die nicht meinem Befugnisstand entsprechen. Hier beschränkt sich meine Tätigkeit bisher auf die Einweisung und Einarbeitung externer Mitarbeiter sowie dem organisieren von Zugriffsberechtigungen für die entsprechenden Systeme.

Im Falle von Kaufsoftware muss, sofern keine Volumenlizenzen vorliegen, die Nutzung von Lizenzen konsequent geprüft werden. Berührungspunkte damit hatte ich, da im Kontext einer Neuaufsetzung des AFP-Viewers die Lizenzen von diesem Neu verteilt werden mussten, um eine Nachlizensierung zu vermeiden. Hierbei musste die Kommunikation zwischen den Anwendern und den Compliance-Zuständigen gesteuert werden, um zu klären, welcher Mitarbeiter Zugriff auf welche Lizenzen braucht und wie diese Berechtigungen organisiert werden, um den Vergabeaufwand möglichst gering zu halten.

Generell spielt das Thema Berechtigungen und Zugriffe in einem Unternehmen der göße und Branche der VWFS eine sehr wichtige Rolle. Es finden regelmäßig Prüfungen der EZB statt, in denen getestet wird, ob Zugriffe missbraucht werden könnten oder Zahlungsdaten nicht gut genug geschützt sind. Entsprechend müssen alle Zugriffe, die für die tägliche Arbeit notwendig sind, in einem Umfangreichen, die ganze Firma umschließenden Berechtigungskonzept eingebaut werden. Meine Aufgaben hier beinhalten vor allem, die Notwendigkeit bestimmter Zugriffe festzustellen und zu kommunizieren, um diese in die Wege leiten zu können. Zum Teil habe ich diese Aufgabe nicht nur für die von mir betreute Applikation, sondern für das gesamte FIL-Output-Team übernommen.

Im Bereich des Incidentmanagement übernimmt unser Team den 3rd-Level-Support. Als 1st-Level ist ein Unternehmensweiter Helpdesk installiert, der Fehlermeldungen entgegen nimmt. Zwischen diesem und uns ist ein weiterer IT-Bereich zwischengeschaltet: Der Application Management Service (Gängige Abkürzung: AMS). Der Grund dafür ist in der Compliance zu suchen: Es ist nicht mit Datenschutzrechtlichen Vorgaben und Betrugsprävention vereinbar, wenn ein Mitarbeiter gleichzeitig Entwicklerrechte hat und Zugriffe auf die Produktivsysteme. Folglich müssen eingriffe auf der Produktivebene vom AMS ausgeführt werden.

In der Praxis funktioniert das so: Einfache Lösungsvorschläge kann der Helpdesk direkt geben (Beispiel: PC neustarten). Hilft das nicht, eröffnet er einen Incident und leitet das Problem an das zuständige AMS weiter. Dieses grenzt den Fehler auf technischer Ebene weiter ein. Kann dieser direkt ohne tiefe Applikationskenntnis behoben werden (Beispiel: Eine Festplatte ist vollgelaufen und konnte nicht mehr beschrieben werden, oder ein Server wurde fälschlicherweise heruntergefahren), führt dieses das AMS direkt aus. Ist dies nicht möglich, leitet das AMS den Fehler an den zuständigen TAM weiter (oder in diesem Fall an mich als TAM-Unterstützung). Dieser muss das Problem nun (ggf. unter Zuhilfenahme des Herstellers) lösen und dem AMS den Lösungsvorschlag mitteilen. Das AMS muss diesen ausführen und die Behebung des Problems bei Endanwender weiter verfolgen.

Da jede Software auch einen Endanwender hat, gehört auch die technische Betreuer dieser User zu meinen Aufgaben. Bei den Endusern handelt es sich in unserem Fall um die Druckoperatoren, die die zentralen Großdrucker im Druckzentrum bedienen. Dies ist eine sehr interessante Aufgabe, da die Mitarbeiter dort sehr weit entfernt vom IT- und Büroalltag sind. Entsprechend ist dort auch nur wenig Kenntniss über IT-Systeme vorhanden, was eine offene und Anwendergerechte Kommunikation äußerst wichtig macht. Gleichzeitig kann diese Tätigkeit viel Zeit in Anspruch nehmen, die allerdings nur bedingt einen Mehrwert bietet. Jedoch ist gerade das „Sich Zeit nehmen“ wichtig, um den Anwendern auch das Gefühl zu geben, dass ihre Probleme ernst genommen werden. Ich versuche besonders in diesem Bereich, meinen TAM stark zu entlasten, da einerseits für diese Tätigkeit weniger Fachkompetenz nötig ist und ich sie bereits in der Einarbeitungsphase gut ausführen kann, und andererseits mein Terminkalender deutlich weniger Termine enthält als der meines TAMs, sodass ich mir eher mal länger Zeit dafür nehmen kann, sofern Bedarf besteht. Allerdings erweist sich hier der regelmäßige Kontakt in der aktuellen Home-Office-Phase als schwierig, da die Arbeitsplätze der Druckoperatoren nicht auf Online-Meetings ausgelegt sind.

Im Bereich Infrastruktur muss vor allem die Belastung der Systeme sowie die Sicherheit gegen Angriffe regelmäßig gecheckt werden, um die Systeme anzupassen. Auch hier ist meine Aufgabe, Schnittstelle zwischen zwei Bereichen zu sein: Vom AMS beziehungsweise vom IT-Security-Team werden Grenzen des aktuellen Systems aufgezeigt. Diese muss ich entgegennehmen, technische Maßnahmen daraus ableiten und diese dann bei den entsprechenden Infrastrukturzuständigen in die Wege leiten.

Stehen Projekte an, die eine Applikation betreffen, werden auch diese von mir mit begleitet. Zurzeit gibt es vor allem ein wesentliches Projekt, dass für die Applikation relevant ist: Die Komponenten müssen auf eine neue Infrastruktur in einem neuen Rechenzentrum umgezogen werden. Hierzu müssen neue Server eingebunden werden, auf denen die Software neu installiert wird. Dabei wird die Software von AIX auf Linux umgestellt. Zusätzlich müssen alle Datentransfers wiederhergestellt und alle Firewallregeln neu aufgestellt werden. Hauptsächlich koordinativ und operativ tätig ist hier der TAM. Ich unterstütze dabei vor allem bei der Kennungs- und Brechtigungsgruppenanlage, bei der Sichtung der vorliegenden Datentransfers und bei der Vorbereitung der automatischen Installationstemplates.

Insgesamt ist der Aufgabenbereich eines TAM extrem weit aufgestellt. Für alles, was die Applikation betrifft, ist man die grundsätzliche Anlaufstelle, bevor Aufgaben weiterverteilt werden. Dies bedeutet einen hohen Aufwand in Koordination und Kommunikation, allerdings übernimmt man auch diverse technische Tätigkeiten und Verantwortungen selbst. So ist ein sehr abwechslungsreicher Tagesablauf zu erwarten, der allerdings auch schwer planbar sein kann. Näheres zum Arbeitsklima sowie zu meiner Einschätzung der Arbeit folgt im nächsten Blogeintrag.

 


Arbeitsstelle bei der Volkswagen Financial Services AG: Unternehmen und Arbeitsstelle

Bevor ich mit dem Masterstudium an der TU Braunschweig angefangen habe, habe ich ein Duales Studium bei der Volkswagen Financial Services AG absolviert. In diesem Kontext konnte ich nun dort eine interne Arbeitsstelle antreten, welche ich seit August neben dem Studium ausführe. Über die Erfahrungen, die ich bei dieser Arbeit gemacht habe, werde ich nun berichten.

Zunächst eine kurze Einordnung des Arbeitgebers:

Die Volkswagen Financial Services AG (Gängige Abkürzung: VW FS) ist mit über 5.500 Angestellten einer der größten Arbeitgeber in Braunschweig. Sie ist Teil des Volkswagen-Konzerns und hundertprozentige Tochter der Volkswagen AG. Der Firmensitz ist in Braunschweig in der Gifhorner Straße, nur etwa 3 km von der TU Braunschweig entfernt. Die Firma bezeichnet sich selbst als Automobiler Finanzdienstleister. Die Produktpalette umfasst ein weites Spektrum von Finanzdienstleistungen, welche größtenteils auf den Automobilmarkt fokussiert sind. Allerdings ist das Marktengagement nicht auf dem Automobilsektor beschränkt.

Konkret ist im Produktportfolio einerseits das klassische Bankgeschäft vertreten, andererseits Produkte wie Autofinanzierungen oder Versicherungen. Dabei ist nicht nur der Endkunde Ziel der VW FS, sondern auch die Finanzierungsgeschäfte der mit Volkswagen in Partnerschaft arbeitenden Autohäuser werden hier abgewickelt. Auch das Leasinggeschäft der Volkswagen AG wird über die VW FS durchgeführt. Die mit der Volkswagen AG durchgeführten Geschäfte liegen Markenübergreifend zentral bei der VW FS, so werden auch Geschäfte für Porsche, MAN, Audi, Skoda oder Seat abgewickelt. Allerdings gehören ebenso Produkte, die man nicht sofort mit Volkswagen in Verbindung bringen würde, zur VW FS. So sind beispielsweise die Gebrauchtwagenplattform HeyCar und das Parkplatz-Zahlungssystem PayByPhone teil des Unternehmens.

Als Finanzdienstleister der Volkswagen AG handelt das Unternehmen weltweit mit Standorten auf allen Kontinenten. Nach eigenen Angaben handelt es sich bei dem Unternehmen um den Weltmarktführer in der eigenen Branche. Wichtige Standorte sind die USA, Kanada, China, UK/Irland, Frankreich, Mexiko, Polen, Portugal, Brasilien oder Südafrika. Der Standort Braunschweig übernimmt hierbei die weltweite Headquarter-Funktion. Insbesondere die IT wird zu großen Teilen international von Braunschweig aus gesteuert.

In einer derart großen Firma ist es wenig überraschend, dass viele Arbeitsplätze keinen direkten Kontakt zum Endkunden enthalten. Und so ist auch mein Arbeitsplatz relativ weit vom Endkunden entfernt. Das Team, dem ich zugehöre, ist in der Datei- und Informationslogistik (Gängige Abkürzung: FIL) angesiedelt. Diese ist für den Dokumenten- und Posteingang sowie Ausgang, Dokumentengenerierung und Archivierung von Dokumenten. Kunde der FIL sind die Internen Dienste der VW FS. Die FIL ist dabei in 3 Teams gegliedert: FIL-Input, FIL-Output und FIL-Archiv.

Das FIL-Input-Team ist für den Dokumenteneingang, automatische Dokumenterkennung und Scannertechnologie zuständig. Das FIL-Archiv-Team ist für die Archivierung aller in der VW FS generierten Dokumente und Kundendaten zuständig. Das FIL-Ouptut-Team ist für Postausgang, Dokumentrendering und Druckertechnologie zuständig. Die Dokumentengenerierung ist zwischen dem Archiv- und Outputteam aufgeteilt, abhängig von der technischen Basis-Technologie.

Meine Tätigkeiten sind dabei Teil des Output-Teams. Neben allgemeinen teamunterstützenden Tätigkeiten wie Incidentmanagement oder Teamorganisation liegt der Schwerpunkt der Tätigkeit dabei vor allem in der Betreuung der Post- und Druckersoftware. Zur genauen Tätigkeit folgt näheres im nächsten Blogeintrag.


Werkstudentin bei NEW YORKER Information Services International GmbH (3/3)

Hallo zusammen,

alles in allem würde ich die Werkstudententätigkeit weiterempfehlen. Bereits ab Beginn an dominierte das „Du“ zwischen den Kollegen*innen und auch sonst ist das Arbeiten im Team von einer angenehmen Atmosphäre geprägt. So unterstützen sich alle gegenseitig und falls jemand Probleme hat, kann er diese direkt ansprechen und es wird eine Lösung gefunden. Vor allem durch das agile Arbeiten entstehen viele Freiheiten. So organisiere ich mich selbst und schätze
meine eigene Zeit in meinem persönlichen Arbeitstempo ein. Die Aufgaben werden individuell erstellt, je nachdem wie das jeweilige Projekt organisiert ist. So habe ich individuelle Themen zum Bearbeiten bekommen und dadurch gelernt mich besser zu organisieren. In den täglichen Dailys wird darauf geachtet, dass jede*r Kollege*in in seiner*ihrer Arbeit vorankommt und bei Unterstützungsbedarf Hilfe angeboten. Am Ende jedes Sprints werden diese noch einmal gereviewt, um herauszufinden, ob es irgendwelche Hürden gab, welche in Zukunft beseitigt werden können. Dadurch konnte ich meine Arbeitsweise derart verbessern, dass ich in den anschließenden Sprints die Probleme der vorherigen nicht wiederholte. In der darauffolgenden Sprint Retrospektive wird zusätzlich der Teamzusammenhalt gestärkt, indem die Teammitglieder dazu ermutigt werden zu beschreiben wie es ihnen persönlich im Sprint ergangen ist. Dabei können Schwierigkeiten aufgedeckt und gelöst werden. Zusätzlich können weitere Termine zur Klärung bestimmter Themen vereinbart werden. Das hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, da nicht nur auf die Aufgaben und die Arbeitsweise an sich geschaut wird, sondern auch wie es einem persönlich geht und ob es Klärungsbedarf im Team allgemein gibt. So konnte ich sicher sein bei Problemen stets die Hilfe zu bekommen, die ich brauchte.
In dem Team, in dem ich war, passen die Themenfelder perfekt in die im Studium gelernten Inhalte und können praktisch vertieft werden. So wurde die Theorie anwendbar, denn ich arbeite direkt als Schnittstelle zwischen der IT und Wirtschaftsthemen, sowohl kommunikativ als auch im Wissensbereich. Je nachdem, ob man eher technikaffin, oder andere Themen bearbeiten möchte, die Entscheidung liegt bei einem selbst.