In Teil 2 meines Blogeintrages geht es um das Team, dem ich zugeteilt war und um die Aufgaben, die ich in dem Team ausüben durfte. Bis April 2019 war ich in dem Service Business Planning als Werkstudentin eingestellt. Dieser Service ist dem Unternehmensbereich SAP Information Management unterstellt. Das SAP Information Management unterteilt sich in die fünf Services BI Strategy, DWH, Analytics, Planning und Big Data/IoT. Ich gehe nun auf den Service „Planning“ genauer ein, weil ich diesem Service zugeordnet war.
Der Service „Business Planning“ hat drei Ziele, auf die sie ausgerichtet sind. Das erste Ziel umfasst die Entwicklung von automatisierten und integrierten Planungsprozessen. Damit sollen die Einzelteilplanungen, die isoliert und separat durchgeführt wurden, vermieden werden, wodurch sich der Zeit und Kostenaufwand verringert. Das nächste Ziel bezieht sich auf die Vorhersage von kommenden Trends und Risiken mithilfe einer zukunftsorientierten Planung. Als weiteres Ziel hatte der Service das Erstellen von Unternehmensplänen, die aussagekräftig und präzise sind. Damit sollen veraltete Methoden wie zum Beispiel Excel minimiert werden. Dies senkt die Fehleranfälligkeit.
Zur Einführung in die Thematik wurden mir einige Dokumentationsaufgaben aufgetragen. Hierbei habe ich das Thema strategische-, operative -und Finanzplanung und die Kostenrechnung ausgearbeitet. Basierend darauf erstellte ich eine Tool-Demo für Kunden. Dabei wurde sich auf das IBM-Produkt TM1 mit der Thematik integrierte Ergebnis- und Finanzplanung bezogen. Diese Demo umfasste fachliche wie auch technische Erläuterungen. Die letzte und umfangreichste Aufgabe umfasste das Erstellen eines Business Cases im Bereich Reifegradmessung. Das Erstellen eines Business Cases beginnt mit der Marktanalyse inklusive Beschreibung von Kundenprofilen und das Kundenpotenzial. Darauf folgt die Beschreibung der Dienstleistung, die erbracht werden soll. Um bewerten zu können, um die Dienstleistung Nutzen bringt, werden die Kosten, die monetären Vorteile und die nicht monetären Aspekte aufgelistet. Anschließend wird eine Empfehlung für das Unternehmen bzw. Service ausgesprochen.
Was ich aus dieser Tätigkeit bei der ISR mitgenommen habe, folgt in Teil 3.