im vierten und letzten Blogbeitrag möchte ich, Enes, meine Erfahrungen aus meiner Zeit als Werkstudent bei Siemens Mobility mit euch teilen und einen abschließenden Rückblick geben.
Ein zentraler Bestandteil meines Arbeitsalltags waren die regelmäßigen Meetings und Teamgespräche. Jede Woche nahmen wir an einem Stand-up-Meeting teil, bei dem wir unsere Fortschritte präsentierten und aktuelle Herausforderungen besprachen. Diese Treffen waren äußerst hilfreich, um den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass das gesamte Team auf dem gleichen Wissensstand ist. Darüber hinaus fand einmal im Monat ein persönliches Feedback-Gespräch mit meinem Teamleiter statt. Diese Gespräche waren für mich besonders wertvoll, da ich direktes Feedback zu meiner Arbeit erhielt und gezielte Verbesserungsvorschläge bekam. Dadurch konnte ich mich fachlich und persönlich kontinuierlich weiterentwickeln.
Rückblickend ziehe ich ein sehr positives Fazit aus meiner Zeit bei Siemens Mobility. Besonders geschätzt habe ich die flexiblen Arbeitszeiten sowie die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten. Dies ist ein klarer Vorteil, um Studium und Beruf effizient miteinander zu kombinieren. Zusätzlich bietet Siemens eine Vielzahl an Benefits, die das Arbeiten dort sehr attraktiv machen. Dazu gehören unter anderem der Zugang zu einer Lernplattform, interne Schulungen und exklusive Mitarbeitervorteile.
Natürlich gab es auch Herausforderungen. Eine davon war der Umgang mit den teils sehr komplexen IT-Systemen des Unternehmens. Da mein Team eher aus kaufmännisch orientierten Kolleginnen und Kollegen bestand, hatte ich oft keine direkte technische Unterstützung und musste selbst herausfinden, wie die Systeme funktionieren. Auch wenn das anfangs frustrierend war, sehe ich es rückblickend als Chance, meine Problemlösungsfähigkeiten zu stärken und eigenständig zu arbeiten.
Abschließend möchte ich sagen, dass ich die Werkstudentenstelle bei Siemens Mobility wärmstens empfehlen kann. Die Aufgaben sind spannend, das Team ist großartig, und die flexiblen Arbeitsbedingungen bieten eine ideale Grundlage, um Studium und Berufserfahrung zu vereinen. Ich hoffe, mein Einblick hat euch gefallen – vielen Dank, dass ihr mitgelesen habt!
]]>im dritten und vorletzten Teil möchte ich, Lars, euch einen abschließenden Einblick in meine Zeit als Werkstudent bei Siemens Mobility geben und meine persönlichen Erfahrungen teilen.
Ein wichtiger Bestandteil meines Alltags sind die regelmäßigen Meetings und Gespräche im Team. Jede Woche gibt es ein Stand-up-Meeting, in dem wir unsere Fortschritte besprechen und aktuelle Herausforderungen diskutieren. Dieses Meeting hilft uns sehr, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass alle auf dem gleichen Stand sind. Außerdem gibt es einmal im Monat ein Feedback-Gespräch mit meinem Teamleiter. Diese Gespräche finde ich besonders wertvoll, weil ich dort direktes Feedback zu meiner Arbeit bekomme und erfahre, in welchen Bereichen ich mich verbessern kann. Das hilft mir, mich kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Insgesamt ziehe ich ein sehr positives Fazit über meine Zeit bei Siemens Mobility. Besonders gefallen haben mir die flexiblen Arbeitszeiten und die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten. Das ist gerade als Student extrem hilfreich, um Studium und Job bestmöglich miteinander zu vereinen. Darüber hinaus bietet Siemens viele verschiedene Benefits, die das Arbeiten hier wirklich angenehm machen – sei es der Zugang zu einer Lernplattform, die Teilnahme an internen Schulungen oder auch die Nutzung von Mitarbeitervorteilen.
Natürlich gab es auch ein paar Herausforderungen. Durch die Größe des Unternehmens können einige Prozesse sehr lange dauern, besonders wenn mehrere Abteilungen involviert sind. Das erfordert Geduld und Flexibilität, was ich jedoch auch als wichtige Lernerfahrung sehe. Auch das Verständnis der komplexen Abläufe des Unternehmens und der verschiedenen Stakeholder mit ihren unterschiedlichen Erwartungen war nicht immer einfach. Diese Erfahrungen haben mir jedoch geholfen, meine organisatorischen Fähigkeiten zu verbessern und mich besser an wechselnde Anforderungen anzupassen.
Abschließend möchte ich sagen, dass ich den Job als Werkstudent bei Siemens Mobility definitiv weiterempfehlen würde. Die Aufgaben sind spannend, das Team ist super, und die flexiblen Arbeitsbedingungen sind optimal, um Studium und Berufserfahrung unter einen Hut zu bekommen. Ich hoffe, euch hat mein Einblick gefallen – vielen Dank fürs Lesen!
]]>im zweiten Teil unseres Blogeintrags möchten wir euch einen genaueren Einblick in die Arbeitskultur bei Siemens Mobility geben und von unseren typischen Aufgaben berichten.
Unser Team besteht aus einer bunten Mischung von Kolleginnen und Kollegen, die alle sehr freundlich und hilfsbereit sind. Die Arbeitsatmosphäre ist entspannt und kollegial, und wir können immer Fragen stellen oder uns Rat holen, wenn wir mal nicht weiterwissen. Die Umgangssprache im Team ist durchweg freundlich, und alle sind daran interessiert, dass jeder sich wohl fühlt. Besonders gut finden wir, dass Homeoffice möglich ist. Es gibt jedoch eine Empfehlung, etwa 20 Prozent der Arbeitszeit im Büro zu verbringen, also etwa ein bis zwei Tage pro Woche. Diese Mischung sorgt dafür, dass wir einerseits die Vorteile des Homeoffice nutzen können, andererseits aber auch den persönlichen Austausch mit dem Team vor Ort pflegen.
Auch die Arbeitsumgebung selbst ist sehr modern und ansprechend. Die Büros wurden frisch modernisiert und bieten viele unterschiedliche Arbeitsmöglichkeiten. Dank des Open-Desk-Systems können wir täglich entscheiden, wo wir arbeiten wollen, was eine große Flexibilität bietet. Es gibt außerdem sehr gut ausgestattete Freiräume und Co-Working-Spaces, die sich für Teammeetings oder fokussiertes Arbeiten besonders gut eignen. Die technischen Voraussetzungen, um effizient arbeiten zu können, sind hervorragend – wir nutzen moderne Technologien und Tools, die uns den Arbeitsalltag erleichtern.
Unsere typischen Aufgaben sind vielfältig und decken unterschiedliche Bereiche ab. Ein großer Teil unserer Arbeit besteht in der Entwicklung von unserer Softwarelösung, um den Abrechnungsprozess in unserer Abteilung zu optimieren. Dabei arbeiten wir an der Entwicklung einer Backend-Lösung mit Python und Oracle SQL, um die bisherigen Excel-Dokumente effizienter zu verarbeiten und so langsam vom bisherigen Arbeitsprozess in den neuen überzugehen. Diese Arbeit ermöglicht es uns, unsere Programmierkenntnisse zu erweitern und gleichzeitig die Arbeitsprozesse innerhalb des Teams zu verbessern. Darüber hinaus entwickeln wir eine Oracle Apex Webanwendung, die den gesamten Abrechnungsprozess vereinfachen und transparenter machen soll. Diese Projekte sind nicht nur technisch herausfordernd, sondern bieten uns auch die Möglichkeit, direkt zur Verbesserung der Abläufe beizutragen.
Unsere Aufgaben haben eine hohe Bedeutung für das Unternehmen, da sie zur Entlastung des Projektteams beitragen und die Robustheit des Prozesses gegenüber Fehlern erhöhen. Gerade in einem internationalen Umfeld, in dem viele Parteien zusammenarbeiten, ist es wichtig, dass Prozesse effizient und fehlerfrei ablaufen. Eine große Herausforderung besteht darin, mit allen Partnern und Kunden eng abzustimmen, um sicherzustellen, dass die entwickelten Lösungen auch wirklich ihren Anforderungen entsprechen und praxistauglich sind. Diese Abstimmungen sind oft zeitintensiv, aber sie sind notwendig, damit die entwickelte Lösung von allen Beteiligten akzeptiert und genutzt wird.
Im nächsten Blogeintrag werden wir euch noch unser Fazit zu unserer Zeit als Werkstudenten bei Siemens Mobility geben.
]]>wir sind Lars und Enes, und wir arbeiten seit einiger Zeit als Werkstudenten bei Siemens Mobility GmbH. Lars ist nun seit 2 Jahren hier, während Enes bereits 3 Jahre dabei ist. Wir studieren beide Wirtschaftsinformatik und möchten euch in den folgenden Blogeinträgen von unseren Erfahrungen und Aufgaben in der Abteilung für internationale Projektzugstrecken berichten.
Siemens Mobility GmbH ist ein Tochterunternehmen der Siemens AG, das sich auf Lösungen für den Schienenverkehr spezialisiert hat. Dabei geht es nicht nur um die Produktion von Zügen, sondern auch um die Digitalisierung und Automatisierung von Schieneninfrastruktur, mit dem Ziel, den weltweiten Personen- und Güterverkehr effizienter zu machen. Ein großer Schwerpunkt liegt in der Verbesserung der Mobilitätsdienste, damit Reisende schneller, sicherer und nachhaltiger ans Ziel kommen.
Unsere Abteilung beschäftigt sich mit der Planung, Durchführung und Abrechnung von internationalen Projektzugstrecken. Diese Projekte sind meist sehr komplex, da sie eine Vielzahl von Partnern, Kunden und internationalen Außenstellen von Siemens involvieren. Wir wurden als Werkstudenten eingestellt, um zur Prozessoptimierung beizutragen, insbesondere um den Abrechnungsprozess zu verbessern. Dabei geht es darum, die Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen den verschiedenen Parteien so effizient wie möglich zu gestalten.
Auf die Werkstudentenstelle sind wir auf verschiedenen Wegen aufmerksam geworden. Enes wurde über einen Freund auf die Stelle aufmerksam gemacht und hat sich daraufhin beworben. Lars hingegen wurde auf Anfrage von Enes ebenfalls für das Projekt rekrutiert. Unsere Motivation war, praktische Erfahrungen in einem international agierenden Unternehmen zu sammeln, in dem wir unser Wissen aus der Wirtschaftsinformatik einbringen und weiterentwickeln können. Der Bewerbungsprozess verlief für uns beide reibungslos, und nach einer kurzen Kennenlernphase mit der Abteilung waren wir bereit, loszulegen.
Unsere ersten Aufgaben waren sehr spannend, aber auch herausfordernd. Wir mussten uns zunächst in den aktuellen Prozess einarbeiten, der stark auf den Austausch von Excel-Dokumenten zwischen den verschiedenen Parteien angewiesen war. Dabei haben wir schnell gemerkt, dass selbst kleinste Fehler in diesen Dokumenten zu erheblichen Verzögerungen führen können. Unsere Aufgabe bestand darin, herauszufinden, wie diese Prozesse effizienter gestaltet werden können, um den Informationsfluss zwischen Kunden, Partnern und den internationalen Siemens-Außenstellen zu verbessern. Die Einarbeitung in den bestehenden Prozess war eine große Hilfe, um die Schwierigkeiten und Engpässe im Workflow besser zu verstehen und geeignete Verbesserungsvorschläge entwickeln zu können.
Im nächsten Blogeintrag werden wir euch mehr über die Arbeitskultur, unsere täglichen Aufgaben und die Projekte, an denen wir arbeiten, berichten.
]]>Unser Team in der Abteilung „Online Performance“ bestand aus zehn Leuten, darunter fünf Online-Marketing-Manager, vier Werkstudenten und einer Praktikantin. Gegen Ende meiner Zeit gab es einige Veränderungen. Zwei Trainees kamen dazu, während drei Online-Marketer das Unternehmen verließen oder bald gehen werden. Die Arbeitsatmosphäre war stets offen und unterstützend, bei Fragen oder Problemen war immer jemand zur Stelle, und alle waren bereit, einander zu helfen. Auch in Situationen, in denen technische Schwierigkeiten die Arbeit verzögerten, half das Team sich gegenseitig und übernahm bei Bedarf Aufgaben füreinander. Vertrauen und Teamgeist wurden hier großgeschrieben, und ich habe es als selbstverständlich empfunden, ebenfalls einzuspringen, wenn jemand Unterstützung brauchte.
Besonders wertvoll war die flache Hierarchie in der Abteilung. Das sorgte nicht nur dafür, dass ich jederzeit Fragen stellen und Vorschläge einbringen konnte, sondern auch dafür, dass ich mich respektiert und ernst genommen fühlte. Diese Kultur stärkte das Gefühl von Vertrauen und Offenheit, und ich habe sie als eine ideale Basis für Zusammenarbeit empfunden.
Die Zusammenarbeit mit den Kollegen und das Knüpfen von Kontakten waren ebenfalls eine wertvolle Erfahrung. Einige meiner Kollegen wechselten während meiner Zeit in andere Unternehmen (oder tun dies demnächst) und boten mir ihre Unterstützung bei einer zukünftigen Jobsuche an. Es ist ein gutes Gefühl, ein berufliches Netzwerk aufgebaut zu haben, auf das ich auch über MDM hinaus zurückgreifen kann.
Rückblickend kann ich sagen, dass meine Zeit bei MDM nicht nur fachlich bereichernd war, sondern mir auch auf persönlicher Ebene viel gebracht hat. Ich konnte Selbstvertrauen gewinnen, habe gelernt, wie wichtig ein starkes Team ist, und bin sicher, dass ich diese Erfahrungen auf meinem weiteren Karriereweg nutzen werde.
]]>Mein Arbeitstag begann typischerweise mit der täglichen Auswertung für SKG (Stammkundengewinnung) und NKG (Neukundengewinnung). Dabei habe ich Daten von Plattformen wie Google Ad Manager, Meta, TikTok for Business und Microsoft Advertising in unsere Sharepoints und Excel-Dateien eingepflegt. Dabei spielte auch SAP eine wichtige Rolle, da ich regelmäßig relevante Daten aus SAP exportieren und diese in die Excel-Sharepoints einpflegen musste. Die Zuordnung der Kosten aus den Exports der Anbieter war dabei zentral, da sie sicherstellt, dass alle Kosten der Kampagnen erfasst sind. Sobald Abweichungen sichtbar sind, können diese sofort korrigiert werden, was die Grundlage für fundierte Entscheidungen im Team bildete.
Der Kostenabgleich war ein weiterer zentraler Bestandteil meiner Aufgaben. Dabei habe ich auf Basis der Datenexporte und Sharepoint-Einträge sichergestellt, dass sämtliche Kosten korrekt erfasst und keine Kampagnen oder Daten übersehen wurden.
Nach der täglichen Auswertung habe ich zum großen Teil neue Kampagnen für die Junior-Marketer erstellt. Zunächst basierte meine Arbeit hier auf ihren Vorgaben. Ich legte die Kampagnen strukturiert an und überprüfte deren Einstellungen und Ausrichtung genau, bevor sie von ihnen aktiv geschaltet und weiter geführt wurden. Meine Zuverlässigkeit hat sich schnell ausgezahlt. Nach kurzer Zeit durfte ich eigene Kampagnen komplett eigenständig entwickeln und steuern, sowie andre Aufgaben auf Junior-Level übernehmen.
Durch die Arbeit an diesen Kampagnen und mit den unterschiedlichen Tools wie SAP und Excel konnte ich immer wieder neue Einsichten gewinnen und meine Herangehensweise optimieren. Besonders spannend war es, die Performance meiner eigenen Kampagnen zu verfolgen, Anpassungen vorzunehmen und die Skalierung entsprechend anzupassen, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Wertvoll war es für mich auch, mit den Plattformen der verschiedenen Anbieter vertraut zu werden und zu erkennen, welche Kampagnen auf welchen Plattformen am besten funktionieren.
Durch meine Zuverlässigkeit und guten Arbeiten wurde ich im Team sehr geschätzt. Es war eine tolle Erfahrung, so viel Eigenverantwortung zu haben und das Vertrauen des Teams zu spüren.
]]>Ich bin Kevin, 27 Jahre alt, und möchte euch von meiner Zeit als Werkstudent bei MDM Münzhandelsgesellschaft mbH & Co. KG erzählen. Dort war ich über ein Jahr in der Abteilung „Online Performance“ tätig, die eine zentrale Rolle im Bereich Online/Performance-Marketing spielt. In dieser Abteilung geht es darum, effiziente Marketingkampagnen zu entwickeln und umzusetzen, die die Sichtbarkeit und den Umsatz von MDM steigern.
Um mein Wissen in diesem Bereich zu vertiefen, habe ich eigenständig am PRO Academy Kurs von Mawave teilgenommen. Dieser Kurs war entscheidend für mich, da er mir die nötigen Fähigkeiten vermittelte, um künftig Verantwortung für eigene Kampagnen übernehmen zu können. Deshalb war es für mich relevant, jeden Tag präsent zu sein, um die Kampagnen eigenständig planen, umsetzen und überwachen zu können. Falls das nun jemand liest und Sorgen hat, dass dies der Regelfall ist: Das war nur relevant, um die Kampagnen steuern zu können. Wenn eine Kampagne/Anzeige zu viel ausgibt oder es Probleme gibt, muss dies behoben werden. Funktioniert eine Kampagne gut oder schlecht, muss das Budget angepasst werden, und gegebenenfalls sind weitere Anpassungen notwendig. Andere Werkstudenten hatten flexiblere Arbeitszeiten, da ich aber an meinen eigenen Kampagnen arbeiten wollte musste ich täglich präsent sein.
Zu Beginn meiner Zeit bei MDM wurde ich umfassend in alle Abläufe und Prozesse eingeführt. Die Kollegen standen mir immer zur Seite, wenn ich Fragen hatte oder auf Probleme stieß. Diese Unterstützung war besonders wertvoll, da ich so schnell Vertrauen in die Abläufe und ins Team gewinnen konnte.
MDM ist mit seinen rund 600 Mitarbeitern ein mittelgroßes Unternehmen, was einem jedoch die Möglichkeit gibt, sich stärker zu beteiligen. Die Mission des Unternehmens ist es, Sammlern eine bequeme Möglichkeit zu bieten, ihre Sammlungen zu erweitern, und dabei hohe Kundenzufriedenheit und Vertrauenswürdigkeit zu gewährleisten.
In der Online-Performance-Abteilung wird besonders darauf geachtet, das Budget möglichst effizient zu verwenden, sei es, um Neukunden zu gewinnen, Zusatzabonnements oder generell Abonnements zu akquirieren. Dies kann jedoch manchmal durch Komplikationen mit anderen Abteilungen erschwert werden. Sei es, dass Werbemittel noch nicht vorhanden sind, kein oder zu wenig Ware auf Lager ist oder Entscheidungen getroffen werden, dass gerade bestimmte Produkte besonders Vorrang bekommen oder doch irrelevant sind.
Ich freue mich darauf, euch in den nächsten beiden Beiträgen mehr über meine Arbeit zu erzählen.
]]>Vorteile als Grenzgänger
Weniger Steuerabgaben: Einer der größten Vorteile für Grenzgänger ist die in der Regel niedrigere Steuerlast im Vergleich zu Deutschland. Das bedeutet, dass man netto oft mehr von seinem Gehalt behält, was für viele Arbeitnehmer ein entscheidender Faktor ist.
Arbeitnehmerfreundliche Gesetze: Ein zentrales Merkmal ist die Indexierung der Löhne, bei der die Gehälter regelmäßig an die Inflation angepasst werden. Zusätzlich sind in Luxemburg elf gesetzliche Feiertage garantiert. Sollte einer dieser Feiertage auf einen arbeitsfreien Tag fallen, haben Arbeitnehmer das Recht, sich diesen Tag gutschreiben zu lassen.
Nachteile als Grenzgänger in Luxemburg
Pendeln: Ein großer Nachteil für viele Grenzgänger sind die langen Pendelstrecken. Luxemburg hat aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten, vor allem bei den Mieten, eine hohe Anzahl an Grenzgängern aus den Nachbarländern Deutschland, Belgien und Frankreich. Je nach Wohn- und Unternehmensstandort ist man oftmals auf ein Auto angewiesen. Das Verkehrsaufkommen, insbesondere zu den Stoßzeiten morgens und nachmittags, führt oft zu langen Fahrtzeiten.
Komplexe Steuerfragen: Zwar existiert ein Abkommen zwischen Deutschland und Luxemburg, um eine doppelte Besteuerung zu vermeiden, dennoch gibt es in einigen Konstellationen bestimmte Dinge zu beachten. Zunächst wird in der Regel das Einkommen nur in Luxemburg versteuert. Allerdings können zusätzliche Einkünfte in Deutschland, wie aus Vermietung, Kapitaleinkünften oder Nebentätigkeiten dazuführen, dass man auch in Deutschland steuerpflichtig sein könnte.
Ein weiterer Nachteil ist das Thema Home Office. Für mich als Grenzgänger gibt es eine steuerliche Begrenzung. Im Jahr 2024 sind nur 34 Home-Office-Tage erlaubt (19 Tage waren es in den Jahren davor). Überschreitet man diese Grenze, müssen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge in Deutschland nachgezahlt werden. Unternehmen bieten theoretisch häufig die Möglichkeit mehr Home-Office-Tage zu nutzen, allerdings sollte man sich der steuerlichen Konsequenzen bewusst sein, sodass der Gang ins Büro eigentlich schon obligatorisch ist.
Abschließend möchte ich betonen, dass eine Tätigkeit als Werkstudent oder Praktika während des Studiums absolut empfehlenswert sind, um Praxiserfahrungen zu sammeln. Viele Arbeitgeber legen nicht ausschließlich Wert auf gute Noten, sondern achten verstärkt auf praktische Berufserfahrung. Mit „einem Fuß in der Tür“ ergeben sich oft Möglichkeiten für weiterführende Positionen wie Trainee- oder Juniorstellen im gleichen Unternehmen. Entgegen meiner damaligen Erwartung, besteht in der Finanz- und Versicherungsbranche durchaus ein hoher Bedarf an Fachkräften mit einem IT-Background. In meinem Falle ist der IT Bereich einer der größten Abteilungen bei uns und es werden stetig noch weitere Kollegen gesucht.
]]>Im Rahmen meiner Tätigkeit als Werkstudent konnte ich wertvolle Einblicke in den Rollen einer Projektbetreuung als eines IT-Business Analyst gewinnen.
Projektbetreuung: Als sogenannte Projektbetreuung besteht meine primäre Hauptaufgabe darin, dass Projektmanagement zu unterstützen und sicherzustellen, dass alle organisatorischen Abläufe reibungslos funktionieren. Dies umfasst eine Vielzahl von Aufgaben, die das ganze „Drumherum“ eines Projekts betreffen. Unter anderem bin ich dafür verantwortlich, Workshops zu planen und vorzubereiten. Es ist zunächst sicherzustellen, dass alle relevanten Beteiligten über aktuelle Termine informiert sind. Dies umfasst z.B. die Koordination der Termine, das Versenden von Einladungen sowie die Bereitstellung der benötigten Räume und Materialien. Eine weitere zentrale Aufgabe besteht in der kontinuierlichen Pflege und Aktualisierung des JIRA Kanban Boards, um den Fortschritt des Projekts zu erfassen und die aktuellen To Dos im Überblick zu haben.
Zudem ist die Koordination zwischen den Fachbereichen und der IT eine weitere Aufgabe. Dabei ging es darum, die richtigen Ansprechpartner aus den jeweiligen Fachabteilungen und der IT zusammenzubringen – in meinem Fall, den geeigneten IT-Ansprechpartner für den Fachbereich zu finden, um die nächsten Schritte im Projekt abzustimmen. Schließlich spielt auch die Dokumentation eine entscheidende Rolle in meiner Tätigkeit. Eine Protokollierung von Meetings, das Festhalten von Entscheidungen sowie die Sicherstellung, dass alle wichtigen Informationen für das Team zugänglich waren, gehört ebenfalls zu meinen Aufgaben.
IT-Business Analyst: In meiner zweiten Rolle als IT-Business Analyst bin ich in die inhaltliche und technische Seite des Projekts involviert. Meine Aufgabe ist es sicherzustellen, dass die Anforderungen der Fachabteilungen technisch in der Software umgesetzt werden können. Mein Arbeitsablauf gliedert sich in mehreren Schritten:
Zunächst führe ich Gespräche mit Experten und Spezialisten aus den verschiedenen Teams, um die aktuellen Prozesse zu verstehen. Dabei lag der Fokus darauf, Schwachstellen in den bestehenden Abläufen zu identifizieren und mögliche Prozesse zu digitalisieren. Im Anschluss erarbeite ich mit Hilfe von BPMNs und Mockups erste Entwürfe für den optimierten Prozess. Diese Modelle dienen als Diskussionsgrundlage und helfen dabei, die Anforderungen visuell darzustellen. Nachdem die Anforderungen definiert waren, ist diese mit dem zuständigen Softwareanbieter abzustimmen. Ziel dieser Gespräche ist es, die Umsetzbarkeit der gewünschten Prozesse zu prüfen und mögliche Anpassungen oder Herausforderungen zu diskutieren.
Durch meine vielfältigen Aufgaben konnte ich wertvolle Erfahrungen in der Organisation und Koordination von Projekten sowie in der Analyse und Optimierung von Prozessen sammeln. Diese Kombination ermöglichte es mir, sowohl das „große Ganze“ im Blick zu behalten als auch tief in die technischen Details einzutauchen. Dabei war es besonders wertvoll, sowohl die fachlichen Anforderungen als auch die technischen Möglichkeiten zu verstehen und miteinander zu verknüpfen.
Im nächsten Teil erfahrt ihr Informationen über meine Erfahrungen als Grenzgänger.
]]>
ich heiße Anh Tu und möchte in den kommenden Blogbeiträgen über meine Erfahrungen aus meiner Werkstudententätigkeit bei der DZ PRIVATBANK berichten. Im ersten Teil möchte ich euch das Unternehmen vorstellen und etwas über die Abteilung, in der ich arbeite, erzählen.
Fangen wir mit dem Unternehmen an. Die DZ PRIVATBANK ist ein Finanzinstitut, das sich auf folgende drei Bereiche spezialisiert hat: Private Banking, Fondsdienstleistungen und Kredite. Im Bereich Private Banking unterstützt sie vermögende Privatkunden mit individueller Vermögensberatung und -verwaltung. Bei den Fondsdienstleistungen übernimmt die Bank die Verwaltung und Administration von Fonds, während sie im Kreditgeschäft sowohl Privat- als auch Firmenkunden mit maßgeschneiderten Finanzierungslösungen betreut. Mit über 1.200 Mitarbeitern, von denen rund 850 in Luxemburg tätig sind, gibt es noch weitere Standorte in der Schweiz und in Deutschland. Als Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken gehört die DZ PRIVATBANK zu einem Netzwerk unabhängiger Unternehmen, zu dem auch z. B. Schwäbisch Hall, Union Investment und die R+V Versicherung zählen.
Ich arbeite in der Abteilung Operations/Services, welches man auch als Back Office der Bank bezeichnen könnte. Es stellt die nötige Abwicklung bereit, um verschiedene Finanztransaktionen wie den Handel mit Wertpapieren, Edelmetallen und Derivaten durchführen zu können. Auch der Zahlungsverkehr gehört dazu und die Verwaltung von Kunden- und Wertpapierstammdaten.
Ich bin Teil des Teams Prozessbetreuung/Qualitätssicherung. Unsere Gruppe fungiert als „Business Support“ für die gesamte Abteilung und stellt sicher, dass unsere Kolleginnen und Kollegen einen reibungslosen Ablauf im Tagesgeschäft haben. Dabei ist unsere Gruppe in zwei Hauptbereiche aufgeteilt. Zum einen betreuen wir betriebswirtschaftliche Themen, wie das Reporting an den Vorstand, die Koordination von regulatorischen Anforderungen oder die Budgetplanung für operative und strategische Ziele der Abteilung. Eingesetzt bin ich im anderen Teil des Teams, welches die technischen Aufgaben behandelt. Wir unterstützen unsere Kollegen bei Problemen, die im Tagesgeschäft auftreten und fungieren als Schnittstelle zur IT. Das beinhaltet auch das Anforderungsmanagement sowie die Koordination bei IT-Problemen, wie etwa einem SWIFT-Ausfall oder Störungen in den Abstimmungssystemen.
Auf die Stellenanzeige bin ich ganz klassisch über die geläufigen Jobbörsen aufmerksam geworden. Das Vorstellungsgespräch fand in einer entspannten Atmosphäre statt. Dabei lag der Fokus weniger auf meinen bisherigen Studienleistungen und Noten, sondern vielmehr auf meinen vorherigen Praktika und Werkstudententätigkeiten.
Im nächsten Blogeintrag gehe ich auf meine hauptsächlichen Aufgaben ein.
]]>