At the Institute of Building Construction and Timber Structures a multitude of timber construction specific problems can be solved by the broad knowledge of its staff, ranging from questions of spatial and planar mechanics of current and historical constructions, to questions of material behaviour and material simulation, to building physics and building maintenance. In addition, the knowledge, experience and equipment of the Fraunhofer WKI and the MFPA Leipzig can be accessed through cooperation.
The aim of the research project is the analysis of vibration and shock phenomena in modern, urban timber structures as well as the development of specific guidelines in the form of technical recommendations and digital supply of measurement and result data for planners and project developers. Thus, important contributions are made to the prevention of design flaws due to insufficient consideration of vibration-dependent comfort properties of timber structures.
Further information in German here.
Contact: Yannick Plüss, M.Sc.
The aim of the project is the development of a guideline for the static-constructive use of timber-timber repair joints with timber rowlocks. The guideline will help the various parties involved in the preservation of monuments to be able to represent the method of construction both professionally and also in accordance with building law. It should contain the manufacturing and assembly techniques, the general mechanical principles, the static modelling and the representation of the load-bearing capacity and the deformation behaviour of the repair joint with the wedged timber rowlock. The guideline will present the relevant stress cases of these timber-timber joints and define the application-specific repair details and main application parameters. For these best practice examples, a structural design concept will be developed in order to put the timber rowlock joints in a verifiable relation to the metal joints, which have been preferred so far.
Further information in German here.
Contact: Dr.-Ing. Elena Perria
Interim Report (german)
The goal of this research project is to develop a numerical model taking into account the interaction of humidity, temperature and anisotropic mechanical material properties for wood fibre insulating boards. The model is intended to determine the effects of the specific properties of the individual components of a thermal insulation system on the overall system.
Further information here.
Contact: Xinyi Li, M.Sc.
In this cooperation project with the University of Stuttgart, the fatigue behaviour of self-tapping timber screws is investigated with the intention of enabling safe and economical applications under fatigue loading. For this purpose, the fatigue behaviour of connections in three loading conditions (shear, withdrawal, combined loading) is fundamentally investigated and design rules for the fatigue load case are derived.
Contact: Peter Niebuhr, M.Sc.
Sponsor:
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Forschungsinitiative Zukunft Bau
Duration:
01.06.2017 – 01.06.2019
In Deutschland wird für Großstädte mit Einwohnerzahlen über 500.000 und in Metropolregionen in den kommenden Jahren mit einer wachsenden Einwohnerzahl gerechnet. Durch eine nicht hinreichende Bautätigkeit in den letzten Jahren wird urbaner Wohnraum dringend benötigt. Doch trotz vieler Vorteile schrecken Hauseigentümer und Planer vor der Aufgabe, eine Aufstockungsmaßnahme zu planen und durchzuführen, zurück.
Ziel des Forschungsvorhabens „Leitlinie zur Vereinfachung der Planung und Durchführung von Aufstockungs-/Erweiterungsmaßnahmen als Nachverdichtungsmaßnahme in innerstädtische Bereichen“ war es, das Potential von baulichen Maßnahmen der Aufstockung als innerstädtische Nachverdichtungsmaßnahme zu erhöhen. Hierzu wurde ein Leitfaden erarbeitet, der wesentliche Indikatoren und Parameter für eine umfassende Bewertung einer Aufstockungsmaßnahme im Kontext des Bestandsgebäudes einschließt. Der Entscheidungsprozess kann mit den Ergebnissen des Projektes gezielt ausgerichtet und damit insgesamt der Planungsaufwand verringert werden.
Gleichfalls dient der Leitfaden als Orientierungs- und Entscheidungshilfe für Planer, die zum ersten Mal mit der Planung einer Aufstockungsmaßnahme konfrontiert sind. Der Leitfaden zeigt die Problematiken bei der Planung und Durchführung von Aufstockungsmaßnahmen auf und gibt Hinweise für Lösungsmöglichkeiten.
Zusammen mit Projektpartnern aus Forschung und Praxis entstand ein Leitfaden, der den Planenden Ingenieuren und Architekten ein Werkzeug für die Planung und Umsetzung urbaner Nachverdichtungsmaßnahmen in Form von Aufstockungen zur Verfügung stellt.
Sponsor:
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Duration:
12.01.2006 – 01.05.2009
Gebäude in Holztafelbauart bestehen aus Dach-, Decken- und Wandtafeln, die u. a. in ihrer Ebene scheibenartig beansprucht werden. Die Berechnung dieser Beanspruchungen erfolgt zurzeit an einfachen statischen Modellen von aus dem Gesamtsystem herausgeschnittenen ebenen Teilsystemen. Die Kompatibilitätsbedingungen der Teilsysteme untereinander werden dabei nicht berücksichtigt. An den Schnittstellen ergeben sich dadurch Zwängungen in unbekannter Größe. Erst ein Nachgeben des Verbundes, also eine Art Plastizieren, kann real einen Spannungszustand ermöglichen, wie er momentan im statischen Modell angenommen wird.
Da bei der Wahl der statischen Modelle die Verträglichkeitsbedingungen grob verletzt werden, muss es im Grenzzustand der Tragfähigkeit an zahlreichen Stellen der Konstruktion zu erheblichen unplanmäßigen plastischen Verformungen, sowie zu unplanmäßigen Lastumlagerungen kommen. Die berechneten einzelnen Modelle sind zwar elastisch, in der Gesamtkonstruktion kann sich der berechnete Zustand aber erst nach erheblichen Plastizierungen einstellen.
Diese stark vereinfachten Verfahren der DIN 1052-2004, ebenso wie die der DIN EN 1995, für den Nachweis der Tragfähigkeit von Holztafeln setzten letztendlich voraus, dass im Verbund von Beplankung und Rippen alle Verbindungsmittel voll mitwirken und voll ausgenutzt werden können, was nur unter Berücksichtigung des plastischen Verhaltens des Verbundes und der Verbindung der Rippen untereinander möglich ist. Trotz der sicherheitstechnischen Relevanz der Verfahren fehlt ihre theoretische Absicherung durch eine geschlossene Theorie im Sinne einer Traglasttheorie. Gegenwärtig dienen die plastischen Reserven in ausreichendem Maße zur Abdeckung der Unzulänglichkeiten der vereinfachten Bemessungsverfahren, da z. B. trotz der ständigen Verletzung der Verträglichkeitsbedingungen bislang keine Schäden bekannt geworden sind. Durch die Ableitung von Bemessungsverfahren aus einer geschlossenen Traglasttheorie könnte das Tragverhalten zutreffender abgeschätzt und darüber hinaus die Wirtschaftlichkeit der Holztafeln durch begründete und nicht zufällige Nutzung der plastischen Reserven erhöht werden. Daher ist es erforderlich, die Traglasttheorie für die Holztafelbauart zu entwickeln.
Das Traglastverfahren ist als Fließgelenktheorie heute im Stahlbau ein allgemein anerkanntes Verfahren zum Nachweis der Tragfähigkeit von Tragwerken (Maier-Leibnitz (1928), Petersen (1993)). Durch die Fließgelenktheorie werden im Stahlbau bei statisch bestimmten Systemen die plastischen Querschnittsreserven, bei statisch unbestimmten Tragwerken zusätzlich die plastischen Systemreserven erschlossen. Die Tragfähigkeit eines Systems ist nach dieser Theorie erreicht, wenn das System durch Bildung lokaler plastischer Gelenke an den Stellen maximaler Momente kinematisch wird. Wegen des speziellen Tragverhaltens von Holztafeln sind die Lösungsverfahren zur Ermittlung der Traglast aus dem Stahlbau (Fließgelenktheorie) nicht direkt anwendbar und müssen entsprechend erweitert werden.
This research project aims to develop a load-bearing theory for wooden panels based on plastic limit states, from which a calculation scheme can later be derived that makes it possible to estimate the load-bearing capacity of entire flat systems, including possible openings, with little computational effort and without complex nonlinear FEM analyses . By applying the load theory in timber panel construction, a comprehensible description of the actual load-bearing behavior in the limit state is possible, which enables a statement to be made about the size of the error in the sense of an error estimate. This means that the application limits are also known. In contrast to a load theory that is only applied unconsciously when simplifying the models, the conscious application only entails the risks that are accepted within the framework of the safety concept.
Vacancies of TU Braunschweig
Career Service' Job Exchange
Merchandising
Term Dates
Courses
Degree Programmes
Information for Freshman
TUCard
Technische Universität Braunschweig
Universitätsplatz 2
38106 Braunschweig
P. O. Box: 38092 Braunschweig
GERMANY
Phone: +49 (0) 531 391-0