Ziele des Formats
Geplant ist eine Phase des intensiven Austauschs in Kleingruppen von maximal sechs Teilnehmern, die von einem erfahrenen Professor begleitet und moderiert wird. Ziel ist dabei nicht das Halten einer wissenschaftlichen Präsentation zu einem bestimmten Thema, sondern die Vorstellung und Diskussion des eigenen wissenschaftlichen Profils und die Vernetzung mit anderen. Dabei geht es vor allem darum, individuelle Stärken und Potenziale durch externes Feedback zu identifizieren, sich selbst im Feld zu verorten und Anregungen für die wissenschaftliche Weiterentwicklung zu erhalten.
Dafür reichen alle Bewerber zusammen mit der Anmeldung ein zwei- bis dreiseitiges Dokument ein, in welchem sie ihr Profil skizzieren und ihre aktuelle Forschung vorstellen (sofern vorhanden). Die individuellen Forschungsprofile (s.u.) werden zusammen mit der Anmeldung zur Tagung Ende Dezember eingereicht und an die Mitglieder der Kleingruppe verschickt. Die Gruppen werden nach dem Zufallsprinzip zusammengestellt, um den fächerübergreifenden Austausch zu fördern und das Netzwerken über die eigene Community hinaus anzuregen. Jedes Gruppenmitglied bekommt zwei „kritische Leser“ zugeteilt, deren Aufgabe es ist, vorab Fragen und Kommentare für die jeweilige Person vorzubereiten. Jedem/r Wissenschaftler/in stehen ca. 20 Minuten zur Diskussion des eigenen Forschungsprofils anhand von Leitfragen zur Verfügung.
Jedes Gruppenmitglied sollte am Ende des Workshops konkrete Handlungsvorschläge und Anregungen für zeitnah umzusetzbare Arbeitsschritte erhalten, die schriftlich festgehalten werden.
Fragen zum individuellen (Forschungs-)Profil
Die folgenden Fragen können Sie beim Verfassen Ihres Forschungsprofils unterstützen und sind als Anregungen gedacht.
Wer sind Sie und was zeichnet Sie aus?
Welche Rollen haben Sie momentan inne und wie positionieren Sie sich im Feld?
z.B.
Was sind Ihre Pläne und Ziele für die Zukunft?