The Green Office organised the first TUmorrow Day in 2022, which was all about sustainability. The event offered information and exchange opportunities on various topics, such as social justice or climate protection. The aim was not only to show where TU Braunschweig currently stands in terms of sustainability, but also to take a look at goals and ideas to make our university and our collaboration more sustainable and fit for the future.
Der TUmorrow Day 2022 wird feierlich durch das Team vom Green Office eröffnet und das Programm wird vorgestellt. Zudem wird der TUmorrow Award vergeben. Nominiert sind verschiedene studentische Initiativen, Fachgruppen und weitere Organisationen der TU Braunschweig, die sich in ihrer Arbeit mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen und die unsere Hochschule und unser Miteinander zukunftsfähiger und nachhaltiger gestalten.
Eintritt: kostenfrei - Anmeldungen aufgrund von beschränkter Platzzahl notwendig. Anmeldung hier!
Ort: Architekturpavillon / Pockelsstraße 4
Datum: 21.06.2022
Zeit: 18:30 Uhr
Chris Schleicher von CO2-positiv! beleuchtet hierfür die Konzepte des Ökologischen und CO2-Fußabdrucks im Kontext der großen Klimaschutz-Stellschrauben und einer nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft insgesamt. Z.B. die Frage, wie schlimm Fliegen wirklich ist. Ziel ist ein ganzheitliches Verständnis zum Thema Kilmaschutz und Nachhaltigkeit. Hierbei geht es um die wesentlichen, persönlichen Handlungsfelder und warum Vorwürfe und sich zu schämen, uns nicht weiterbringen. Im Fokus steht dabei nicht nur der Verzicht, sondern was wir positiv mit unserem Geld bewegen können.
Chris Schleicher ist Gründer der Nachhaltigkeitsberatung CO2-positiv! mit Sitz in Hamburg. Mit starken Kooperationspartnern unterstützt CO2-positiv! Unternehmen bedarfsorientiert und persönlich auf ihrem Weg zur erfolgreichen Klimaneutralität.
Eintritt: kostenfrei - Anmeldungen aufgrund von beschränkter Platzzahl notwendig. Anmeldung hier!
Ort: Architekturpavillon / Pockelsstraße 4
Datum: 21.06.2022
Zeit: 18:30 Uhr | anschließend an die Eröffnung des TUmorrow Days und Verleihung des TUmorrow Awards
Wir machen mit! - TUmorrow Day - meets Studentenwerk!
Für uns als Studentenwerk bedeutet Nachhaltigkeit, die natürlichen Ressourcen langfristig bestmöglich zu schützen und nicht nur auf kurzfristige Vorteile oder Erfolge zu schauen. Für unsere Mensen haben wir die nachhaltige Linie Klimaessen entwickelt, die ihr im Rahmen des TUmorrow Days in der Mensa 1 und Mensa 2 probieren könnt!
Köstliche Vegan – Vegetarische Gerichte warten auf euch, die mit unserem Klimaessen on top besonders nachhaltig sind.
Ihr kennt unser Klimaessen noch nicht? Kein Problem hier unsere 9 Kriterien im Überblick:
Weitere Infos zum Klimaessen und zur Nachhaltigkeit im Studentenwerk findet ihr auf unserer Website: https://stw-on.de/braunschweig/essen
Verschiedene studentische Initiativen, Fachgruppen und weitere Organisationen der TU Braunschweig werden sich und ihre Arbeit vorstellen und gleichzeitig mit einem interaktiven Programm die Besucher:innen begeistern. Auf dem Markt der Möglichkeiten werden dabei Projekte präsentiert, die im Kontext der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) stehen. Gleichzeitig soll der Fokus auf dem bunten Campusleben liegen, das neben der Forschung und der Lehre an der TU existiert, welches jedoch über die Corona-Jahre kaum zum Vorschein treten konnte. Kaffee-Liebhaber:innen können frischen Kaffee von der Fairtrade University Initiative genießen und für musikalische Untermalung sorgt das Sonnensystem.
Eintritt: kostenfrei
Ort: Universitätsplatz (Forumsplatz) / Pockelsstraße 4
*bei Regen findet der Markt der Möglichkeiten im Foyer des Okerhochhauses statt
Datum: 22.06.2022
Zeit: 13 – 17 Uhr
Seit 1972 und damit dem Bericht des Club of Rome ist mittlerweile allen bewusst, dass es auf einem begrenzten Planeten kein unendliches Wachstum geben kann. Die Wachstumslogik wird dank der degrowth Bewegung immer mehr hinterfragt. Das ist gut und wichtig. Allerdings fehlt dabei etwas Entscheidendes: Wir stellen die Arbeitslogik nicht in Frage, die mit ihrem Produktivitäts- und Beschäftigungsfetisch dafür verantwortlich ist, dass destruktive Arbeit weiterhin legitimiert und praktiziert wird. Das Arbeitsplatz-Argument à la „Hauptsache es gibt Arbeitsplätze“ blendet alle. Egal, ob Du mit Deiner Arbeit im Kohlekraftwerk dem Klimawandel ordentlich einheizt oder in Großunternehmen andere Menschen global ausbeutest – es spielt keine Rolle. Die ökosoziale Perspektive wird im Namen der angeblich doch so notwendigen Arbeit außer Acht gelassen und vollkommen ignoriert. Dabei sollte allen klar sein: Auf einem toten Planeten gibt es keine Arbeitsplätze. In diesem Workshop nähern wir uns dem Zusammenhängen zwischen Arbeit und Umwelt, Gesundheit, Soziales und vielem mehr. Wir laden ein sich Gedanken jenseits des Arbeitsfetisch hin zu einer radikal nachhaltigen Post-Work-Gesellschaft zu machen und praktisch zu werden.
Wir stellen uns Fragen: Was macht Arbeit mit uns? Was macht Arbeit mit der Welt? Und: Warum arbeiten wir? Und ganz wichtig: Wie können Lebensmodelle aussehen, ohne Arbeit zu leben?
Als Aktivist, freier Dozent und Initiator ist der Referent des Workshops, Tobi Rosswog, für die sozial-ökologische Transformation unterwegs. Mit all seiner Zeit und Energie setzt er sich für den Wandel ein – hinzu einer Gesellschaft jenseits von Arbeit, Eigentum und Geld. Seit zehn Jahren ist er in diesem Sinne aktiv und lädt in rund 100 Vorträgen im Jahr zum Perspektivwechsel ein. Unter anderem initiierte er die Bewegung living utopia, das BildungsKollektiv imago und das Kollektiv für gelebte Utopie mit, um diese Ideen praktisch erfahrbar zu machen. Sein neues Buch „After Work“ erscheint im oekom Verlag.
Eintritt: kostenfrei - Anmeldungen aufgrund von beschränkter Platzzahl notwendig. Anmeldung hier!
Ort: Projekthaus, R 115 (1. Etage) | Am Fallersleber Tore 1
Datum: 22.06.2022
Zeit: 13:30 – 15 Uhr
Hast du ein Problem mit einer menschenfeindlichen Meinung in deinem Bekannten- oder Freundeskreis zum Thema Flucht und Migration und möchtest daran etwas verändern? Unser Workshop im Rahmen des Debating Cafés soll dich dabei unterstützen, in den politischen Dialog mit dir wichtigen Menschen zu treten.
Zielgruppe sind vor allem Menschen, die bereits negative Erfahrungen mit dem politischen Dialog im eigenen Umfeld gesammelt haben und sich dadurch bisher eher dafür entschieden haben, das Thema Flucht und Migration bei den entsprechenden Menschen zu vermeiden. Dazu soll der Workshop eine neue Perspektive schaffen und dafür motivieren, es vielleicht doch noch mal mit reden zu probieren.
Der Fokus wird hier auf dem Thema Flucht und Migration liegen, das vorgestellte Konzept eignet sich jedoch auch für andere Arten des politischen Dialogs.
Was machen wir im Workshop?
Zusammen wollen wir uns austauschen über unsere bereits bestehenden Erfahrungen mit dem politischen Dialog mit Andersdenkenden, um dann zusammen einen konkreten Plan zu erarbeiten, wie ein neuer oder auch erster Versuch, in den Dialog zu treten, aussehen könnte.
Des Weiteren soll durch eine Einführung in das Thema Rechtspopulismus in der Migrationspolitik ein Verständnis für Argumentation und Rhetorik gewonnen werden. Hierbei sei vorweggenommen, dass es sich in den meisten Fällen nicht um einen Schlagabtausch des besseren Arguments handeln wird. Denn Rechtspopulismus setzt gezielt auf die Emotionen ihrer Empfangenden. Jahrzehnte dieser Beeinflussung sind nicht ohne Folgen vorbeigegangen, sondern haben sich in Form von Vorurteilen und Ängsten in den Köpfen der Menschen eingenistet. Dies sind höchst emotionale Prozesse, die sich in der Regel nicht durch direkte bzw. lediglich logische Argumentation beheben lassen. Daher verfolgt der Workshop einen gewaltfreien Ansatz. Hier soll gezeigt werden, wie durch kluges Nachfragen und Zuhören die Beeinflussungen des Gegenübers sichtbar gemacht werden können und wie sich dadurch Chancen eröffnen können, auf diese einzugehen um, im besten Falle, einen Perspektivenwechsel beim Gegenüber anregen zu können.
Da man sich beim Thema Migration und Flucht, wie erwähnt, oft mit starken Emotionen wie Vorurteilen, Rassismen und Ängsten konfrontiert sieht, versteht der Workshop den angestrebten Dialog vor allem als Kraftakt und möchte daher auch darauf vorbereiten, sich selbst vor z.B. Enttäuschungen, verbalen Angriffen und anderem zu schützen.
Gibt es Voraussetzungen für die Teilnahme?
Im Vorhinein solltest Du eine konkrete Vorstellung mitbringen, mit wem Du den politischen Dialog zum Thema Flucht und Migration führen möchtest. Dies ist wichtig, da der politische Dialog immer individuell ist und das vorgestellte Konzept erst durch die individuellen Dialog-Erfahrungen und Erwartungen der Teilnehmenden mit Leben gefüllt werden kann. Daher macht es für ein nachhaltiges Verstehen nur wenig Sinn, wenn das Konzept nur allgemein besprochen wird.
Weiteres oder Vorkenntnisse im Thema Flucht und Migration werden nicht vorausgesetzt.
Der Workshop umfasst drei Stunden und baut darauf auf, viel untereinander ins Gespräch und in die Diskussion zu kommen. Daher kann es sein, dass je nach Redebedarf die eingeplanten drei Stunden überschritten werden.
Wer steht hinter dem Workshop?
Torben Scholles ist Menschenrechtsaktivist bei der sozialen Bewegung „Seebrücke“ und Teil des Autor*innenkollektiv des Online-Buches „Der Werkzeugkoffer - Für Gespräche gegen die rassistische Migrationspolitik“. Außerdem ist er Mitinitiator des Chaoskollektiv e.V., welches auch Mitgestalter dieses Workshops ist. Zusammen kämpfen wir für eine Gesellschaft, die bereit ist sich ihren Widersprüchen zu stellen und fordern eine menschenfreundliche Migrationspolitik, welche im Stande ist, die sozialen Probleme unserer Zeit anzugehen.
Wichtige Anmerkung
Es sei angemerkt, dass unsere Methodik voraussetzt, dass es den Anwesenden möglich ist, im politischen Dialog die Worte des andersdenkenden Gegenübers, mit einer gewissen Distanz zu begegnen (Hierfür bietet der Workshop auch Werkzeuge an). Für uns als weißes, westliches und vor allem nicht von Diskriminierung betroffenes Kollektiv stellt sich jedoch die Frage, ob unser Ideen auch brauchbar sind für von Rassismus, Flucht oder anderen Diskriminierungen betroffenen Menschen. Hier bitten wir um Nachsicht und versprechen ein Thematisieren dieser Frage und hoffen auf eine diverse Teilnehmer*innenschaft.
Eintritt: kostenfrei - Anmeldungen aufgrund von beschränkter Platzzahl notwendig. Anmeldung hier!
Ort: Projekthaus, R 116 (1. Etage) | Am Fallersleber Tore 1
Datum: 22.06.2022
Zeit: 15 – 18 Uhr
Wir erleben in Deutschland und weltweit gerade eine stark und schnell wachsende Bewegung von Menschen, die sich weltweit für ökologische, gesellschaftliche und politische Veränderungen auf der Welt einsetzen. Der Handlungsdruck ist groß – die Daten über die Entwicklung der Erderhitzung und den Verlust von Biodiversität sind eindeutig und uns bleibt nur noch wenig Zeit, um eine katastrophale Entwicklung abzumildern.
Vielen Menschen ist die Dringlichkeit der Lage bewusst, und sie setzen sich mit viel Energie für Lösungen ein. Aber viele spüren auch, dass das Thema schwierige Gefühle auslöst. Die Klimakrise macht Angst, die fehlenden Handlungsschritte machen wütend, und engagierte Menschen fühlen sich häufig überlastet, weil ihre Bemühungen anscheinend nie ausreichen.
Über solche und andere Klimagefühle sprechen wir in diesem Workshop. Ihr werdet konkrete Möglichkeiten kennenlernen, mit psychischen Belastungen im Kontext Klimakrise und Engagement konstruktiv umzugehen und nachhaltig Resilienz zu entwickeln.
Dieser Workshop ist für dich richtig, wenn
Barbara Sühlmann ist Psychologin und Psychotherapeutin mit eigener Praxis in Braunschweig, seit der Gründung 2019 engagiert bei den Psychologists 4 Future. Sie ist spezialisiert auf psychische Gesundheit von Aktivist*innen, nachhaltigen Aktivismus und emotionale Verarbeitung der Klimakrise. Zu diesen Themen gibt sie Workshops und Seminare und berät engagierte Menschen aus der Klimaschutzbewegung.
Eintritt: kostenfrei - Anmeldungen aufgrund von beschränkter Platzzahl notwendig. Anmeldung hier!
Ort: Projekthaus, R 115 (1. Etage) | Am Fallersleber Tore 1
Datum: 22.06.2022
Zeit: 16 – 17:30 Uhr
Zum krönenden Abschluss des TUmorrow Days werden euch die TUmorrow Beats mit kraft- und schwungvollem Downtempo und funky House-Musik versorgen. Für die richtige Lautstärke wird das Sonnensystem, ein modulares und mit Solarenergie betriebenes Soundsystem, sorgen. Parallel wird es eine kleine Bar geben, an der ihr alkoholfreie Getränke erhaltet. Auch für eine kulinarische Überraschung wird gesorgt sein!
Eintritt: kostenfrei
Ort: Innenhof Altgebäude / Pockelsstraße 4
Datum: 22.06.2022
Zeit: 18 – 22 Uhr
*Bei schlechtem Wetter muss diese Veranstaltung leider ausfallen.
Es ist wieder soweit! Auch 2022 wird das Haus der Wissenschaft den Braunschweiger Science Slam, gefördert durch die Öffentliche Versicherung Braunschweig, veranstalten - und das live und mit Publikum. Nur noch wenige Wochen und es heißt am 22. Juni 2022 um 20 Uhr “Bühne frei” für unsere Science Slammer*innen und ihre spannenden Forschungsprojekte. Wer wird dieses Mal unser Slam Champion, wer bekommt das “Goldene Gehirn”? Das alleine entscheidet ihr als Publikum live im Audimax der TU Braunschweig! In diesem Jahr wird der Science Slam im Rahmen des TUmorrow Day stattfinden. Dieser Tag steht im Zeichen der Nachhaltigkeit und wir vom Green Office der TU Braunschweig veranstaltet.
Wir freuen uns, wenn auch ihr am 22. Juni um 20 Uhr im Audimax mit dabei seid und die Slammis tatkräftig unterstützt! Alle weiteren Infos findet ihr auf der Homepage oder den Social-Media-Kanälen des Haus der Wissenschaft Braunschweig. Dort erfahrt ihr auch, wann genau der Ticketverkauf in Kürze starten wird.
Partner dieses Science Slams ist der langjährige Hauptsponsor des Haus der Wissenschaft - die Öffentliche Versicherung Braunschweig.
Karten: https://scienceslam_bs.eventbrite.de | Für Studierende steht ein Kontingent von 150 kostenfreien Karten zur Verfügung.
Ort: Audimax / Pockelsstraße 15
Datum: 22.06.2022
Zeit: 20 Uhr
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