Im Rahmen des diesjährigen Softwareentwicklungspraktikums (SEP) beschäftigen wir uns gleich mit mehreren spanneden Themen der Informatik. Zum einen wollen wir herausfinden welche Strukturen bei der Entwicklung einer Applikation für mobil Geräte (Smartphones, Tablets) bedacht werden müssen, um diese möglichst erweiterbar zu halten. Desweiteren wollen wir in Koopertion mit dem Institut für Informationssysteme (Ifis) moderne Techniken des Information Retrieval, Data Mining und Machine Learning nutzen, um Nutzern intelligente Vorschläge für neue Musikstücke zu liefern.
Unsere Aufgabenstellung ist ausgelegt für:
Im Rahmen dieses Pratikums sollen beide Gruppe getrennt von einander eine App für Android Geräte entwickeln. Die App liefert dem Nutzer aktuell populäre Musikstücke. Der Nutzer kann bei jedem angezeigten Musikstück entscheiden, ob ihm dieses gefällt oder nicht. Die Entscheidungen des Nutzers werden in einer Datenbank gespeichert. Ein Suchalgorithmus lernt mit der Zeit die Vorlieben des Nutzers (z.B. Genre) und liefert mit zunehmender Benutzung Musikstücke, die den Vorlieben des Nutzers besser entsprechen.
Damit stehts eine Auswahl an neusten Musikstücken zur Verfügung steht, soll auf die Datensätze verschiedener Musikdatenbanken zugegriffen werden, um einen grundlegenden Datenbestand anzulegen.
Wie es bei größeren Softwareprojekten üblich ist, werden die Gruppen jeweils in Frontend und Backend Entwicklungsteam aufgeteilt. Dadurch kommt es zu einer leichteren Arbeitsaufteilung und besseren Expertisenentwicklung. Zudem lassen sich die Vorlieben der Teilnehmer fördern.
Zusätzlicher Funktionsumfang der App, sowie das genaue Design des Userinterfaces werden mit den Gruppen am Anfang des Praktikums besprochen. Eigene Ideen der Teilnehmer sind dabei herzlichst willkommen und der Kreativität sind zunächst keine Grenzen gesetzt.